Wolfgang Kather





Bemerkung zu Foto Nr. 2:

1960: Auf der Klassenfahrt in der 10. Klasse in einem Lokal in Fischen im Allgäu! (Die frühen Versuche!)

Abtanzballbilder aus dem “Hohenzollern“:

Dazu schreibt Wolfgang: …ich habe unter meinen alten Fotos noch drei gefunden die man vielleicht verwerten könnte. Zwei sind vom Abschlußball meiner Tanzstunde, wie die Tanzschule hieß weiß ich nicht mehr, eine ältere Dame (Gerd: War das nicht Frau Kühl?) leitete den Unterricht
und das ganze fand im Hohenzollern statt. Meine Tanzstundendame (wie es damals hieß) hieß, ich bin da aber absolut nicht sicher, Neideck, ihren Vornamen weiß ich nicht mehr, genannt wurde sie Gocka! Zwei Paare hinter mir ging der (?), eventuell Frank, Hase. Die Dame die ich beim Tanzen schwenke müßte Gocka`s Mutter gewesen sein. Das ganze muß 1961 stattgefunden haben. Gerd: Hier, zum Vergleich, mein Abtanzballfoto:

Das Thema Tanzschule ist immer aktuell…

Links:
schreibt eine Email…
Kat(h)er sucht Kätzchen…
Jungs und Mädchen beim Feiern
Eine kaputte Panorama-Fensterscheibe
Wolfgang als Funktionär :)
Ein Leben für die Gewerkschaft
Vatertag 1959
Vatertag 1960
Ein Foto
Die Klassenfahrt nach München
Episoden aus Büdelsdorf
Gestank im Chemieraum
Wolfgang Kather und Jürgen Drews
Wolfgang hat eine Drei in Erdkunde…
Wolfgang meets Rainer Pose…
Wolfgang und das Wetteramt…
Wolfgang macht Faxen…
Wolfgang und der Erfinder der Knochennagelung…
Wolfgang legt sich mit der Besatzungsmacht an…
Wolfgang und Hartwig Töwe…
Wolfgang und die Stumpfe Ecke…
Büsum – 1958
Wolfgang trifft Peter Voß dreimal (mindestens)
Napoleon
Wolfgang sieht Dieter Tröndle in Uniform…
Der Tote Herrmann
Wolfgang hat auch die “Deutsche Eiche” frequentiert…
Die “Goldeimerzeit”…
Erfrorene Kartoffeln…
Wolfgang ist ein Lollfußtreppenspezialist…
Wolfgang kauft ein Fahrrad…
Memories aus Mohrungen…
Arbeitslos!
Talentschmiede Barkow…
Nach dem Theater ins Maxim…
Schleswig bleibt Deutsch!
Wolfgang kennt sich in Grünanlagen aus…
Zu Besuch in Schleswig…
Wolfgang und die Gärtnerstocher…
Obergefreiter der Reserve!
Der Führerschein

Aus Wolfgangs Leben:

Ich wurde im September 1943 in Mohrungen/Ostpr. geboren und kam nach der Flucht, über den Umweg Ostholstein, 1949 nach Schleswig. Wir wohnten erst in einem Zimmer im Kreiskrankenhaus, heute ist dieses Krankenhaus der Teil westlich vom Hesterberg der Landesheilanstalt, dann in der ersten Wohnung in der Flensburgerstraße und ab 1952 in der Ringstraße wo meine Mutter noch bis vor ca 10 Jahren wohnte. Eingeschult wurde ich 1950 in der Wilhelminenschule, mein Klassenlehrer war unser Peter Ganz.

Ein Foto von der ersten Klasse lege ich bei, es ist unter anderen Lothar Fritz mit darauf – ob noch weitere aus unsere Klasse dabei waren weiß ich nicht mehr. Vielleicht erkennt sich ja jemand. 1954 begann die Zeit mit euch die wegen Erfolglosigkeit nach der siebenten Klasse endete. Ich kam dann in Ede Dewitz Klasse der uns
nach der neunten Klasse verließ und zur Bundeswehr(fach?)schule wechselte. Im zehnten Schuljahr war Bömmel Abraham unser Klassenlehrer. In dieser Klasse war unter anderen auch Bello Clausen.

Ich machte dann 3 1/2 Jahre eine Lehre bei der Fa. Barkow im Friedrichsberg als Maschinenschlosser, bei der Kalli Fahs Schwester (wenn ich jetzt nicht irgendetwas verwechsele) im Büro arbeitete. Es schloß sich ein Gießereipraktikum bei der Fa Ahlmann in Rendsburg an. 1965 mußte ich zur Bundeswehr, nach kurzer Zeit verlängerte ich auf zwei Jahre, da ich mit dem Geld nicht zurecht kam. Ich verließ den Bund als Obergefreiter und war der Jeepfahrer des Divisonkomandeurs der 6. Divison in Neumünster.

Anschließend studierte ich Maschinenbau an der Fachhochschule Lübeck, allerdings kam ich auch da ohne Ehrenrunden nicht aus. 1971 ging ich als technischer Inspektorenanwärter zu Bundesbahn.

In der zweijährigen Laufbahnausbildung mußte ich unter anderem auch Lokomotiven fahren, ich hatte die Berechtigungen für die Baureihen 211/212 und 110/140. Auch aus dieser Zeit packe ich ein Foto dazu. 1971 heiratete ich meine Frau Christa, die ich im Lübecker Jazzclub in der Hundstraße kennengelernt hatte. Wir bekamen 1974 und
1977 je eine Tochter. Nach der Aubildung kam ich ins Kraftwagenbetriebswerk in dem ich bis 1993 blieb und Kombetrieb, Schwerlastbetrieb und Instandhaltung machte, der letzte Chef war und die dann ehemalige Dienststelle als Gruppenleiter K des Bw Hamburg 4 führte. Ich machte auch die Prüfung zum amtlich anerkannten Sachverständigen für den Kraftfahrzeugverkehr und war nebenberuflich als solcher bei der Eisenbahn tätig. 1993 wechselte ich in den technischen Wagendienst ins Bw Hamburg 2 um eine Stufe höher zu fallen. Nach der Bahnreform wechselte ich in des Bundeseisenbahnvermögen und wurde der Hauptgruppenleiter für die sich im Dienstleistungsüberlassungsvertrag befindenden Kom-Fahrer und Fahrzeugreiniger und hatte den Bereich von Westerland, Flensburg, Kiel, Lübeck, Hamburg, Lüneburg und Cuxhafen. 1998 wurde ich krank woraufhin ich 1999 pensioniert wurde.

Seit neunzehn Jahren wohne ich in Neu Wulmstorf und erfreue mich des Nichtstuns, Radfahrens und meiner Musik, dem traditionellen Jazz, von dessen Sammlung ein Teil auf dem Foto von mir, das bereits im Klassenzimmer ist, zu sehen ist.

So, nun erst einmal liebe Grüße nach Kiel
Wolfgang Kather

Das dritte Foto hat Wolfgang mit folgender Anmerkung geschickt:

…noch ein Foto aus frühen Tagen im Kraftfahrdienst, was war ich fett!

So unterschreibt Wolfgang “seit Mitte der siebziger Jahre für Freunde und Bekannte”. Ist er ein Spaßvogel oder eine Ulknudel?


3.900 Ansichten

1 Gedanke zu „Wolfgang Kather“

  1. Wolfgang, ich kann mich zwar nicht mehr an das Gesicht von Frauke Rieber erinnern, der Name aber sagt mir etwas. Da Du jetzt sowieso durch die Provence gondelst habe ich etwas Zeit Martin Lübke zu fragen. Ich erinnere mich dunkel, er müßte etwas wissen.

    gruß
    Rainer

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