Nein! Die Suche nach dem Dachreiter ist immer noch kein Rätsel! Da sich aber Rätsel einer gewissen Beliebtheit erfreuen, und das “Klassentreffen” auch den Publikumsgeschmack treffen möchte, sei weiter unten ein Rätsel angefügt.
Achtung: Lutz hat mit Erwin Thede gesprochen und Klarheit geschaffen – s. weiter unten!
Jürgen Brandt: Hallo Gerd, auf meiner heutigen Rundreise durch Angeln, dienstlich, durch Zufall gefunden:
Hier gibt es ja Spezialisten, die anhand einer Fahnenmastspitze das richtige Haus erkennen. Ich habe nichts gefunden, eventuell finden andere etwas.
Admin: Wir warten!
Torsten: Wie lange steht es da schon (in Angeln)? Spontan hätte ich gesagt: Rathausmarkt 12, das Haus von Frau Flore Schmidt. Admin: …ich seh’ nix…Rainer: Vermutung: Von dem Haus, das abgerissen wurde, um Platz für das Seniorenheim zu schaffen. In
diesem Haus wohnte in der 1. Etage die Familie Troll Admin: Wo bitte? Admin: Wohlgemerkt – es handelt sich nicht um ein Rätsel. Weder Jürgen Brandt noch der Admin wissen Genaueres – oder Jürgen?
Die beiden Luftbilder der Altstadt stelle ich als Dachreiter-Suchbilder zur Verfügung – ich
habe noch nichts gefunden…
Erinnert Ihr Euch? Das “Klassentreffen” bietet “Street View” an – und zwar für den Rathausmarkt – auch hier (noch?) keine Spur von einem Dachreiter…
Sönke? Has Du was? Sönke: Nichts – hab auch keine Idee Ziemlich großes Teil, hätte doch auf irgendeinem Bild erkennbar sein müssen
Jürgen Brandt: Das Teil hat angeblich schon mehrere Eigentümer gehabt, mehr Informationen als angegeben sind nicht bekannt. Eventuell kann ich den Vorbesitzer in Erfahrung bringen, danach…, das dauert. Nach der Art der Befestigung war das Teil auf dem First eines Hauses mit >45 Grad Dachneigung montiert.
Jochen: Zum Schmiedeeisen: Wie wäre es mit dem Haus gegenüber dem Rathaus, an der Ecke zur Fischbrückstrasse?
Jochen: Nochmal zum schmiedeeisernen Zierrat: Bei Sönke gibt’s ein Luftbild, auf dem man das besagte Gebäude auf der nordöstlichen Ecke des Quartiers Töpferstrasse/Fischbrückstrasse/Rathausmarkt betrachten kann. Ich finde sehr wohl, dass man auf demturmartigen Eck-Aufbau etwas Schmiedeeisen erkennen kann. Zudem habe ich diese Geschichte von einem schmiedeeisernen Zierrat vom Rathausmark schon mal irgendwo gesehen oder gehört und erinnere mich an einen Zusammenhang mit eben diesem Gebäude….. Wo genau befindet sich das Gitter denn jetzt? Bei einem Kulturgutretter oder steht es zum Verkauf?
Torsten: Zum Schmiedeeisen: Das Haus, das Jochen meint, hatten wir schon mal im Sommerlochrätsel Nr. 5 (Juli 2008) – Malermeister Thede – wenn man davon noch ein altes Foto findet, könnte es die Lösung sein…
Lutz: Torsten es stimmt. Nach Rücksprache mit meinem Gildebruder Erwin Thede erfuhr ich Folgendes:
Das Schmiedeeisen befand sich auf besagtem Haus (Sommerrätsel Nr. 5) und wurde im Rahmen der Dachneueindeckung aus Sicherheitsgründen entfernt. Bekommen hatte es der Gerüstbauer E. Thomsen, der es in seinem Trödelladen am Kornmarkt verkaufen wollte – und es offensichtlich ja auch getan hat.
Admin: Genial! Adlerauge Jochen hat den Dachreiter auf dem alten Luftbild erahnt, Torsten nannte den Malermeister – und Lutz kannte den Malermeister!
Jürgen Brandt: Toll!! Dank an alle für die erfolgreiche Suche nach dem Ursprungsplatz des Dachreiters. Das Teil stand zuletzt an der Flohmarkthalle in Schaalby und ist jetzt unterwegs in einen Vorort von Kiel. Der neue Eigentümer möchte im Internet nicht genannt werden, ist aber ein“alter Schleswiger Jung” mit einem hübschen Garten, dort wird das Teil aufgestellt. Der Weg des Teiles hätte auch kürzer sein können: Der neue Eigentümer und der Malermeister kennen sich seit Jahren. (Die beiden Fotos vom Herbst 1984 hat Sönke nachgeliefert – vielen Dank!)
Nun kommt das Rätsel:
Wo steht dieser Knabe?Die Resonanz auf dieses Rätsel ist mehr als zurückhaltend! Das kann natürlich auch am guten Wetter liegen. Wenn der Bildausschnitt am oberen Bildrand etwas mehr vom Fenster zeigen würde, müsste es eigentlich bei den Kennern der wirklich alten Häuser der Stadt klingeln. Das Haus steht noch und ist in einem sehr gepflegten Zustand.
Ulrich Schenzel: Links neben dem Kopf des Knaben an der Hauswand erkenne ich eine steinerne Gesichtsmaske. Davor habe ich sicher auch schon gestanden und nun… nichts. Am Dom? Vielleicht klingelt es bei jemand anderem. Admin: Na, schnackelt es bei diesen Schnörkeln?
Torsten: Die Schnörkel erinnern mich an die Häuser in der Langen Straße…
Lutz: …Schmiedenhof Gallberg 4?
Admin: Nun haben wir ihn, den Schmiedenhof – Lutz bekommt den Tusch!
(Die Rückseite hatten wir ja schon mal – Ihr erinnert Euch?)
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Wie lange steht es da schon (in Angeln) ?
Spontan hätte ich gesagt: Rathausmarkt 12,
das Haus von Frau Flore Schmidt.
Vermutung: Von dem Haus, das abgerissen wurde, um Platz für das Seniorenheim zu schaffen. In diesem Haus wohnte in der 1. Etage die Familie Troll.
Das Teil hat angeblich schon mehrere Eigentümer gehabt, mehr Informationen als angegeben sind nicht bekannt. Eventuell kann ich den Vorbesitzer in Erfahrung bringen, danach……, das dauert.
Nach der Art der Befestigung war das Teil auf dem First eines Hauses mit >45 Grad Dachneigung montiert.
Zum Schmiedeeisen: Wie wäre es mit dem Haus gegenüber dem Rathaus, an der Ecke zur Fischbrückstrasse?
Nichts – hab auch keine Idee
Ziemlich großes Teil, hätte doch auf irgendeinem Bild erkennbar sein müssen
Nochmal zum schmiedeeisernen Zierrat: Bei Sönke gibts ein Luftbild, http://www.alte-schleihalle.de/luftbilder55/Bild_39.html , auf dem man das besagte Gebäude auf der nordöstlichen Ecke des Quartiers Töpferstrasse/Fischbrückstrasse/Rathausmarkt betrachten kann. Ich finde sehr wohl, dass man auf dem turmartigen Eck-Aufbau etwas Schmiedeeisen erkennen kann. Zudem habe ich diese Geschichte von einem schmiedeeisernen Zierrat vom Rathausmark schon mal irgendwo gesehen oder gehört und erinnere mich an einen Zusammenhang mit eben diesem Gebäude….. Wo genau befindet sich das Gitter denn jetzt? Bei einem Kulturgutretter oder steht es zum Verkauf?
Links neben dem Kopf des Knaben an der Hauswand erkenne ich eine steinerne Gesichtsmaske. Davor habe ich sicher auch schon gestanden und nun …nichts. Am Dom? Vielleicht klingelt es bei jemand anderem.
Zum Schmiedeeisen: Das Haus, das Jochen meint,
hatten wir schon mal im Sommerlochrätsel Nr. 5
(Juli 2008) – Malermeister Thede – wenn man
davon noch ein altes Foto findet, könnte es
die Lösung sein …
Die Schnörkel erinnern mich an die Häuser
in der Langen Straße …
………Schmiedenhof Gallberg4?
Torsten es stimmt.
Nach Rücksprache mit meinem Gildebruder Erwin Thede erfuhr ich folgendes.
“Das Schmiedeeisen befand sich auf besagtem Haus (Sommerrätsel Nr.5) und wurde im Rahmen der Dachneueindeckung aus Sicherheitsgründen entfernt.
Bekommen hatte es der Gerüstbauer E.Thomsen,der es in seinem Trödelladen am Kornmarkt verkaufen wollte-und es offensichtlich ja auch getan hat.
Toll!! Dank an alle für die erfolgreiche Suche nach dem Ursprungsplatz des Dachreiters.
Das Teil stand zuletzt an der Flohmarkthalle in Schaalby und ist jetzt unterwegs in einen Vorort von Kiel. Der neue Eigentümer möchte im Internet nicht genannt werden, ist aber ein “alter Schleswiger Jung” mit einem hübschen Garten, dort wird das Teil aufgestellt.
Der Weg des Teiles hätte auch kürzer sein können: Der neue Eigentümer und der Malermeister kennen sich seit Jahren.