Die Gruppe “Wenn Du in Schleswig aufgewachsen bist” bei facebook hat im Moment 499 Mitglieder. Es wird munter “gepostet” und diskutiert. Vorherrschende Themen sind: “Was können wir denn jetzt in Schleswig machen?” und: “Früher war es schöner”. Die frühere Schleswiger “Szene” spielt eine große Rolle. Häufig findet man die These: “Schleswig ist tot”. Dieser Behauptung wird dann aber auch widersprochen…
Seht selbst – “facebook” tut nicht weh! 
Die “Gesellschaft für Schleswiger Stadtgeschichte” macht sich Sorgen. Aus Band 56 der “Beiträge” (nicht wörtlich):
…die Gesellschaft hat annähernd 700 Mitglieder… das gespeichete Wissen hat ein unerschöpfliches Potential… die Bemühungen um einen lebendigen Wissensaustausch hat ein Ergebnis, das gegen Null grenzt… die Mitgliederversammlung wird von kaum mehr als 50 Mitgliedern besucht… Vorträge finden kaum mehr als 20 Zuhörer… man hofft auf Aktivitäten in “Arbeitsgemeinschaften”… der Vorstand hat jetzt einen “Internetbeauftragten”…
Die Schleswiger Nachrichten zeichnen eine rosige Zukunft der Stadt, wenn erst einmal die Therme da ist… 
Zur offiziellen Schleswiger Webseite schleswig.de (jetzt neu):
Admin: Mail über das Kontaktformular von “schleswig.de”:
von: Gerd Tams
Adresse: Jungfernstieg 28 / 24103 KielSeit mindestens 18 Tagen verbirgt sich hinter “Im Dialog” nur noch eine leere Seite. Das “Gästebuch” ist verschwunden.
Wenn kein Dialog gewünscht wird, würde ich empfehlen, zumindest den Menüpunkt in der linken Leiste zu entfernen.
Das macht sich besser.
Sehr geehrter Herr Tams, danke für Ihre Mail.
Die Internetseite der Stadt Schleswig wird sich demnächst mit einem komplett neuen Erscheinungsbild und mit einer neuen Struktur darstellen. Zurzeit befinden wir uns im Umbildungsprozess. Daher werden einige Bereiche, die eigentlich eine Baustelle sind, etwas vernachlässigt. Es ist wenig produktiv, hier noch Zeit und Geld zu investieren, da es nur noch für eine relativ kurze Zeit so bleiben wird.
Das Gästebuch wurde kürzlich deaktiviert. Unter “im Dialog” befinden sich noch die E-Cards, die Sie sicherlich übersehen haben. Übrigens haben wir die Erfahrung gemacht, dass die Bürger den Bereich “Gästebuch” tatsächlich so gut wie gar nicht nutzen. Daher wird es diese Rubrik voraussichtlich zukünftig nicht mehr geben. Den Bürgern bleibt jedoch die Möglichkeit, über den Kontaktservice Mails an die Stadtverwaltung zu schicken.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Antje Wendt, Stadt Schleswig – Der Bürgermeister, Fachbereich Zentraler Service, Öffentlichkeitsarbeit, Rathausmarkt 1, 24837 Schleswig, Telefon: 04621/814-130, Fax: 04621/814-199, www.schleswig.de >> Schleswig – Die freundliche Kultur-Stadt <<
Admin: ich habe einen Eintrag aus dem gelöschten Gästebuch hier im “Klassentreffen” zitiert – der Wortlaut: “Jakob Ammerer schrieb am Sonnabend, den 2. Juli 2011 um 11:40:02 Uhr Lüneburg:
Wir haben gerade das Video angeschaut und uns entschieden, doch lieber nach Lübeck zu fahren. Diese hektische Krimi-Musik, diese Klischee-Kisten, die wackelige Kameraführung. Und in der Stadt scheint es scheinbar nur Wasser, Natur und Museen zu geben. Absolut austauschbar. Und dann diese Werbemarke: SCHLESWIG – Die freundliche Kulturstadt. Muss man dort denn erst betonen, dass man freundlich ist? Sind andere Kulturstädte unfreundlich? Was sollen die beiden Pinselklecks-Striche in Gelb auf Blau? Nee…”
Admin: …eine Tourist mehr oder weniger in Schleswig ist ja auch nicht so wichtig – oder? 
Der Bürgermeister bloggt was das Zeug hält. Seine Einträge beendet er oft mit der Rubrik “Meine Meinung”. Die für ein Blog typischen Kommentare lässt er aber nicht zu. Ich vermute mal, dass das zu viel Arbeit und Ärger verursachen würde. Übrigens: der Verwaltungschef teilt hier mit, dass er “an einer Fortbildung zum Thema “Gesprächsführung und Kommunikation” teilgenommen hat”… Das lässt doch hoffen, dass man auch bald in seinem Blog mit ihm kommunizieren kann! 
Das “Klassentreffen” hat z.Zt. in einem Monat 3648 “eindeutige” Besucher und 23883 Seitenaufrufe – die Bilddatenbank hat im gleichen Zeitraum 1161 “eindeutige” Besucher und 29190 Seitenaufrufe. Das ist doch so einiges – meine ich. Gleichwohl sind die Wortmeldungen spärlich. Wenn der treue “Stamm” der MitmacherInnen nicht wäre… Die Webseite versteht sich ja als Ansammlung von Schleswiger Themen aller Art, die man als neuere und älteren Einträge finden kann. Zu allen Einträgen kann man seine Kommentare abgeben.
Da muss doch mehr zu machen sein – oder? 