Bei Jünkes im Moldeniter Weg

Norbert Neidebock hatte in diesem Kommentar geschrieben:

Da ist die Landesbausparkasse drin.
Zu den Bildern von Uwe C. kann ich leider nix schreiben. Ich habe noch ein Kinderbild mit ihm, wo wir bei Jünke? o.ä. waren. Ich habe es versucht, abzufotografieren. Aber leider kann man dabei nix erkennen.

Dazu schreibt jetzt Uwe C.:

Hallo Gerd,
ich war ganz platt als ich las, dass es ein Bild von Norbert Neidebock geben soll, mit mir zusammen bei Jünkes im Moldeniterweg.

Dort haben wir von 1947 bis 1954 gewohnt. Ich haben einen Teil meiner Kindheit also am Brautsee verbracht. Nur die Schulferien nie, da war ich immer in Dänemark. Jetzt bitte ich um Deine Hilfe. Ich weiss beim besten Willen nicht, wer Norbert Neidebock war. Ich sandte ihm eine Mail, auf die er nicht antwortete. Haben wir ein Bild von ihm?

Wo wohnt er heute?
Bis bald
Uwe C.

Ich habe Norbert eine Mail geschickt…

Na, wer sagts denn, schon haben wir Norberts Anwort:

Moin Uwe,
in dem weißen Haus an der Ecke habe ich nicht gewohnt: Könnte es sein, daß die alte Dame Jürgensen hieß?
Nee, ich wohnte Moldeniter Weg 5 und 7. Erst war es eine Schmiede, die meinem Opa gehörte.

Nachträglich eingefügt:
Bei uns war ein alter Schuppen mit Reetdach. Nach vorne raus wohnte mein Großonkel Adolf Rehm, der als Schmied in der Anstalt arbeitete. In sein Zimmer kamen wir leicht, denn es war nie abgeschlossen. Dort klauten wir dann ab und zu mal etwas Krüllschnitt, den wir dann in Zeitungspapier rauchten.

Danach verkaufte er alles an den Tischler Böttcher, der dann im Schmiedegebäude seine Tischlerei einrichtete. Das war schräg gegenüber der Felleverwertung. (da war auch mal ne Bonbonkocherei drin)
Auf dem Bild sind all die Gören zu sehen, die im Moldeniter Weg Anfang der 50er gewohnt hatten. Leider kann ich mich auch an Namen kaum erinnern. Dein Bruder heißt Horst? Deine Schwester?? Dann wohnte bei euch noch Ann-Kathrin, Sönke mit Zwillingsschwester Witt…..
Tja und dann verließen sie ihn. Von mehr Gören auf eurem Ende weiß ich die Namen nicht.
Ich suche das Bild gerade, kann es in meinem Wooling aber nicht finden! Da haben wir Cowboy und Indianer gespielt. Du schwingst ein Gewehr!
Nebenbei wir waren oft bei Tante Jünke zusammen. Dort haben wir wohl als erste Kinder in Deutschland Marsh Mallows am Stock gegrillt! Toll, nicht?
Tja, nun muß ich das Bild doch noch ernsthaft suchen und auf meinem alten Scanner abkupfern! Hoffentlich wird es klappen!!
Bis denne, Norbert

Hier noch der Kommentar von Norbert:

Hallo Gerd,
ich habe die Strompost an Uwe C. am 30.01. ihm gesandt. Vielleicht hatte er Angst , sie zu öffnen wg. evtl. Viren und weil er meine Imehladresse nicht kannte. Aber du kannst meine Weiterleitung an dich bestimmt zu ihm hinschicken.
Ich werde das Bild suchen und hoffentlich auch finden.
Anscheinend funktionieren meine grauen Zellen doch nicht ganz so schlecht, wie ich immer dachte, da ich mich noch gut an die Christiansens erinnern kann;-))auch wenn sie am anderen Ende des Moldeniter Wegs wohnten, bzw. dann in die St. Jürgener Straße in ihre neue Hütte zogen. Aber das war ja gleich nebenan bei Gärtner Lempke? Lempe? o.ä.
Und hier haben wir jetzt das Foto:

Norbert:

Es ist schwer zu erkennen. Uwe sitzt in der vorderen Reihe 5. von links. Ich sitze ganz links

Harry Teckenburg im Kommentar:

Hallo zusammen, bin durch Zufall bei euch gelandet. Gesucht hatte ich Bilder vom Brautsee. Habe von 1951 – 1957 im Moldeniter Weg gewohnt. Das letzte Haus oben links. 1955 kam noch mein Bruder Hermann dazu. Kann mich noch an Dörthe und Sönke, Ann-Kathrin erinnern. Meine Eltern waren Edith und Heinrich Teckenburg, sind 1957 dann in die Chemnitzstr. gezogen. Erinnere mich gerne an die Zeit, jedesmal wenn ich meinen Bruder besuche fahre ich einmal durch.

Auf dem Bild bin ich der Zweite von rechts in der unteren Reihe. darüber meine Mutter.

Gruß Harry Teckenburg
Pulheim bei Köln
 
Angesehen von: 1325

4 Gedanken zu „Bei Jünkes im Moldeniter Weg“

  1. Hallo Gerd,
    ich habe die Strompost an Uwe C. am 30.01. ihm gesandt. Vielleicht hatte er Angst , sie zu öffnen wg. evtl. Viren und weil er meine Imehladresse nicht kannte. Aber du kannst meine Weiterleitung an dich bestimmt zu ihm hinschicken.
    Ich werde das Bild suchen und hoffentlich auch finden.
    Anscheinend funktionieren meine grauen Zellen doch nicht ganz so schlecht, wie ich immer dachte, da ich mich noch gut an die Christiansens erinnern kann;-))auch wenn sie am anderen Ende des Moldeniter Wegs wohnten, bzw. dann in die St. Jürgener Straße in ihre neue Hütte zogen. Aber das war ja gleich nebenan bei Gärtner Lempke? Lempe? o.ä.

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  2. hallo zusammen , bin durch zufall bei
    euch gelandet.gesucht hatte ich bilder
    vom brautsee. habe von 1951 – 1957
    im moldeniter weg gewoht.das letzte
    hazs oben links.harry , später 1955
    kam noch mein bruder hermann dazu.
    kann mich noch an dörthe und sönke, ann-kathrin erinnern. meine eltern waren
    edith und heinrich teckenburg,
    sind 1957 dann in die chemnitzstr.
    gezogen.erinnere mich gerne an die zeit,
    jedesmal wenn ich meinen bruder besuche
    fahre ich einmal durch.
    auf dem bild bin ich der zweite von
    rechts in der unteren reihe.darüber
    meine mutter.
    gruß harry teckenburg
    pulheim bei köln

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  3. Moin!
    Ich bin gebürtige Schleswigerin und durch Zufall auf Ihre Seite gelangt.
    Im Moldeniter Weg 37 wohnte eine zeitlang mein Vater Viktor Scheffel mit Bruder Horst und Mutter Luise bei Helene Jürgensen, der Schwester meiner Oma. Helene Jürgensen wohnte mit ihrer Schwester Adele zusammen. Lang ist es her.
    Die alte Dame hieß Jürgensen!(gutes Gedächtnis)

    Liebe Grüße aus dem Sauerland.

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