Die Energiedebatte und andere Angelegenheiten

Update: Jetzt sind ja nun bummelig 10 Jahre vergangen und es ist an der Zeit, sich das “Heute” mal anzusehen. Man hatte ja schon “damals” das Ende des Benziners geahnt, aber nun ist es bald soweit. Man denke nur an die Benzinpreise! Naja, soweit ich weiß, wird das Wasser auch nicht mehr mit Hilfe von Kohle heiß gemacht. Und der Computer wurde ja auch, seien wir mal ehrlich, inzwischen erfunden. Die Welt wird eben schöner…

Übrigens: Die Atomlokomotive wurde bis heute nicht realisiert…

Weihnachten 1920

Alter Eintrag:
Das “Klassentreffen” möchte dazu auch etwas beitragen:

Was würden wir also ohne Nachttischlampe, elektrische Uhr, Heißluftdusche, Heizplatte zum Kaffeekochen, Plätteisen, Staubsauger, Radio, Heizofen, Telefon, Klingel und viele andere Dinge machen? Na?

Na, und vom guten alten Benziner können wir uns ja auch bald verabschieden! Hier noch mal ein nostalgischer Blick auf das Auto, das bald der Vergangenheit angehören wird:

Hier noch der Einblick in eine Arbeitswelt, bevor es Kugelschreiber und Computer gab. Man achte auf die Ottomane und den Bleistiftverlängerer:

Jürgen Brandt: Das waren meine Bürogeräte 1971, nichts elektrisches/elektronisches. Der Bleistiftanspitzer war durch die Fernsehserie “Raumschiff Orion” als elementares Steuerungsgerät raumerprobt!

Zitat: “…In die Kommandostation der Orion wurden insgesamt 22 Minenspitzer vom Typ 322 der Firma Dahle als Bedienelemente eingebaut. In der zentralen Bedieneinheit der Kommandostation sowie als Testgerät beim Einbau der Overkillanlage diente ein Rowenta-Bügeleisen als Dekoration…”

Admin: Der Bleistiftanspitzer war doch wohl elektrisch, woll? Update: Schulligung, hab mich informiert, der Anspitzer läuft unplugged!

Als Vervielfältigungsgerät wird in diesem Büro übrigens ein fortschrittlicher Opalograph eingesetzt! Den Arbeitsplatz der Sekretärin mit dem Diktierapparat haben wir auch nochmal als Foto, bitteschön.

Unverzichtbar! Der Nummernstempel auf dem Schreibtisch des Korrespondenten!

Rechts der Admin in jungen Jahren, kurz bevor der Computer erfunden wurde. Besonders schön: der Stempelständer und die Briefwaage!

Na Jungs? Lust auf eine schöne Zigarre im Herrenzimmer? Dass der Herr Schmetterlinge sammelt, ist nur ein Beispiel. Es könnten auch Schrumpfköpfe sein:

Mittlerweile waltet die Hausfrau in der Küche ihres Amtes.

Minna, die treue Seele, hilft ihr dabei.

Sand und Soda und auch diverse Dosen sehe ich ja in Minnas Küche…



…aber was ist mit einem ordentlichen Waffeleisen, dem neuen Schälwunder, der Förtchenform und einem praktischen Fach mit Porzellanschubladen für das notwendigste, das die Hausfrau so braucht?

Der Hausherr hat sich Hirschbraten mit Klößen gewünscht…

…die ihm und seiner Familie hier serviert werden (gehört die Krümelschippe eigentlich noch zur Aussteuer?):

Was man eben so braucht:

Tischschaufel, Kaffeemütze, Kanne mit Tropfenfänger…

Wie unschwer zu erkennen, sehen wir jetzt das eheliche Schlafzimmer.

Es ist noch etwas zu tun.

Ein Sohn ist zu wenig!

Anmerkung1: Die Zofe gehört nicht zum Haushalt; sie wurde aus redaktionellen Gründen hinzugefügt!

Anmerkung2: Damals zog man sich das Schlafgewand hinter der Spanischen Wand an. Das hatte nichts mit Prüderie zu tun, sondern mit Raffinesse!

Selbstverständlich verfügte man auch über ein Badezimmer. Der Hausherr badete nach den dem “Klassentreffen” zugänglichen Informationen ohne Badekappe:

Einige Utensilien aus dem Badezimmer

Eine Info zum Abstellraum:

Die Bezugsquelle für den Staubsauger liegt dem “Klassentreffen” vor. Sie kann, bei ernsthaftem Interesse, zur Verfügung gestellt werden…

…ein Schrank für Putzzeug, Verschiedenes usw. gehört natürlich in jede Abstellkammer… ebenso der Kohleneinfüll- und Brikettkasten.

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7 Gedanken zu „Die Energiedebatte und andere Angelegenheiten“

  1. da der ganze Haushalt auf Energie abgestimmt ist, wird es sehr schwierig, ohne Strom auszukommen.

    Ich habe mir darüber auch schon mal meine Gedanken gemacht, und bin immer wieder ins Stocken geraten. Immer wenn ich gedacht habe, ich habe einen Weg gefunden, bin ich bei einer Vorarbeit wieder daran gescheitert, da ich dafür wieder Strom benötigt hätte.

    Ich bin der Meinung, heute geht im Haushalt nichts mehr ohne Strom.

    Im Schrebergarten komme ich gut ohne aus. Da macht man eben alles noch in guter Handarbeit.

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  2. In der Laubenpieperkolonie braucht man sicher als Kraftquelle nur die eigene Kraft.
    Ansonsten gibt es genügend Geräte, die mit Strom oder anderem Motor angetrieben werden.
    Ich wäre total aufgeschmissen, ohne externe Kraftquelle.
    Obwohl ich von der Fukushimahysterie nicht erfaßt worden bin, habe ich nix dagegen, wenn die AKWs durch andere KWs in angemessener Zeit ersetzt werden.

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  3. Ich kann mich einer bestimmten Erinnerung nicht erwehren, bei diser Kombination:
    Als Tschernobil in die Luft flog und die radioaktive Asche über uns herumwirbelte und man nicht wagte, irgendetwas zu verzehren, das im Freien gewachsen war, fragten die Kieler Nachrichten einen Schrebergartenbesitzer, wie er sich denn dazu stellte, angesichts der wirklich prachtvollen Rote Beete. Die Antwort kam prompt, sicher mit Kieler Butsche´ Akzent: “Das Atom?! Das wasch’ ich ab!”
    Auch hier in Dänemark erlebe ich nun eine Renaissance dieser Zeiten. Kommt die Tomate aus Spanien? Wo ist die in den Schiet gekullert, bevor der freundliche Grünzeugshändler sie sauber gewienert hat? Haben die Spanier ihre Gurken, die doch so hoch hängen, wirklich mit Scheisshaus-jauche übersprüht? Geradezu zynisch wird man, wenn man erfährt, das der Vertrieb der bekannten, positiv getesteten Ladungen hier in Dänemark von zwei Lieferanten økologischer Erzeugnisse betrieben wurde. Und die bitten denn mal rundum alle ihrer Tausenden von Kunden, ihre Gurken in die Tonne zu werfen, da sie nicht mehr genau wissen, wer die Gurken aus Holland, und wer die dreckigen aus Spanien bekommen hat… Na, das EHEC, das waschen wir mal besser ab, was? Guten Appetit.

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  4. @Jochen. Das ist ja alles richtig, was Du schreibst. Wenn ich aber mein Leben nach allen Aussagen der Medien richte, darf ich überhaupt nichts mehr essen.Es hat uns doch früher auch nicht umgebracht. Gehen wir einmal von den Kleinstkindern aus, dem ein Baustein auf den Teppich fällt, auf dem sich gerade die Hündin gewälzt hat, und ihn dann wieder aufnimmt, und in den Mund steckt. Die Hündin war gerade zum Gassi gehen draussen, und hat sich weil sie ja gut riechen will im Aas gewälzt. Das hast Du aber nicht mitbekommen.Was ich damit sagen will, ist, wenn man nie mit Dreck in Berührung gekommen ist, hat das Immunsystem auch keine Abwehrstoffe dafür entwickelt.
    Mein Garten ist für Mensch und Tier ein Erholungdomizil,der Apfelbaum dient als künstlicher Sonnenschutz, da die Äpfel sowieso nicht schmecken.

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  5. Ist doch logisch, daß keiner die Schuld hat.
    Wet gibt schon zu, daß er Bullshit gebaut hat?
    Als Kind hatte ich auch mehrmals Flitzkacke, wie andere auch. Ob es Tote gegeben hat, weiß ich natürlich nicht, logo.
    Aber jedes Jahr wird eben eine andere Sau durch´s Dorf (Mediengesellschaft)getrieben.
    Früher hieß es “Sex sells”. Heute verkauft sich halt Panik sehr gut.

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  6. Die große Frage unserer Zeit ist: Mit welcher Energie kommen wir klimaschonend und bezahlbar in die Zukunft?
    Können wir Kraftwerke ausfallgesichert durch Sonne und Wind ersetzen?
    Löst das Elektroauto unsere Probleme?
    usw……
    Wenn wir an kommende Generationen denken wird Atomstrom durch seine noch hunderte Jahre strahlende Abfälle zum no go! Das Elektroauto kann nur für uns die Zukunft sein wenn wir die Umweltverschmutzungen bei der Gewinnung der Rohstoffe in den Erzeugerländern weiter ignorieren, usw. usw. usw……
    Da der Planet Erde eine Einheit bildet wird die Zukunft nicht so sein das wir (westliche Wirtschaftsnationen) sie haben und der Rest der Welt nicht.
    Die Welt stirbt im Ganzen!!!!

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  7. “Die Energiedebatte und andere Angelegenheiten” Ein herausragend fantastischer Beitrag. ICH kann fast alles nachvollziehen, als im Jahr 1941 geborener Bürger ist mir DAS alles noch in sehr guter Erinnerung.

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