Laienspieler am Langsee

Hanns Mieschendahl:

Moin, Herr Tams,

auf Fahrt mit der Laienspielgruppe Hans-Werner Jürgensen am Langsee (jedenfalls nach 1952) gehört zu meinen positiven Erinnerungen einer ansonsten nicht so lustigen Zeit: Der mit der Gitarre konnte übrigens gar nicht, der Uli Ketelhut hinter ihm hat sein Instrument für´s Foto hergegeben – Blender gab´s schon immer…

Hier nochmal aus einem Kommentar von Hanns Mieschendahl:

Zur Bugenhagenschule ging ich 1948-52, hatte H.W.Jürgensen zwar nie im Unterricht, er hatte uns aber zur Teilnahme in seiner Laienspielguppe – nach meiner Erinnerung in seiner Begeisterung für Ivo Braak – eingeladen. Und ich erinnere mich neben den Laienspielen auch sehr gerne an die Fahrten, die er mit uns unternahm, am Lagerfeuer Lieder mit “Klampfe”, die der Uli Ketelhut spielte…
 
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4 Gedanken zu „Laienspieler am Langsee“

  1. Wann (in welchen Jahren) war eigentlich Peter Striebeck, der allseits bekannte Schauspieler bei den Laienspielern?

    Die L-Gruppe traf sich wöchentlich im “Freizeitheim” auf der Schloßinsel (späteres Mädel JAW).
    Als spielende kleine Kinder hatten wir im Raum neben den Laienspielern gefälligst ruhig zu spielen, oder gar nicht.
    Die Entnazifizierung war anscheinend noch in der Vorbereitungzeit.

    Hieß die “Aufsicht” Lavrenz?.. stramm im Jägeroutfit (uniformiert) gekleidet in engsten Gamaschen (braune Wolle) und schwarzen Stiefeln..

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  2. Ich glaube,
    wir, die Vor.- u. knappe Nachkriegsgeneration hatten schon die Aufgabe Neues ausprobieren zu müssen, um Beispiel für Neues und/oder Gutes, als Ersatz und Gewissen für das Versagen unserer Vorgeneration, den sogenannten (ich behaupte verblödeten) “Vordenkern” zu sein zu dürfen.
    Jetzt haben wir den Salat.

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