Nottfeld

Pastor Jensen in “Angeln”, 1844, spricht übrigens von “Brüau”. Der Ortsteil “Breau” wird also wahrscheinlich nicht wie “Bro” ausgesprochen, wie es ein Franzose tun wurde…

Mussten die Bürger von Nottfeld für “Köm und Bier” nach Niefeld?
Karl-Heinz Philipp: Niefeld war der Besitzer der Gastwirtschaft in Nottfeld

Karl Pusch: Moin, Niefeld war und ist ein Ortsteil der Gemeinde Nottfeld. Ein Herr Niefeld ist mir nicht bekannt. Ich kenne nur den Herrn Peter Schmidt aus Niefeld. Er war der Gastwirt der Gastwirtschaft “Zum Weißen Schwan“ bis 1975. Genannt wurde er Peter Niefeld. Das Gebäude war ursprünglich mal die alte Schule in Süderbrarup und wurde dort abgerissen und in Niefeld wieder aufgebaut. Der Krug wurde 1839 eröffnet.



Die Schmiede in Nottfeld wurde 1983 dicht gemacht. Hier ist noch ein Link.
Bei “Nottfeld” kommt man schnell auf “Christianslust”. Davon wurden schon Ansichtskarten hier verwurstet:

Landleben


Diese beiden Fotos von spielenden Kindern sollen aus Nottfeld sein. Wir können es wohl nicht überprüfen.



Der Kartenausschnitt (links) soll als Orientierungshilfe dienen… (Man wird aber auf der Karte den Ortsteil “Dickedämmung” vergeblich suchen :-) ).


687 Ansichten

4 Gedanken zu „Nottfeld“

  1. Moin,
    Niefeld war und ist ein Ortsteil der Gemeinde Nottfeld. Ein Herr Niefeld ist mir nicht bekannt. Ich kenne nur den Herrn Peter Schmidt aus Niefeld. Er war der Gastwirt der Gastwirtschaft ” Zum Weißen Schwan ” bis 1975. Genannt wurde er Peter Niefeld. Das Gebäude war ursprünglich mal die alte Schule in Süderbrarup und wurde dort abgerissen und in Niefeld wieder aufgebaut. Der Krug wurde 1839 eröffnet.
    Mit freundlichen Grüßen
    Karl Pusch

    Antworten
    • Moin,
      um 1870 waren die Wirte der “Land- und Gastwirtschaft zum Weißen Schwan” meine Ururgroßeltern Emil Wüstenberg und Anna Wüstenberg, geb. Lund. Sie sind das Paar auf der Postkarte “Gruß aus Nottfeld” im Bild oben rechts. Damals hatte die Wirtschaft noch den Ausspann an der Straße, dieser existiert nicht mehr, wie auch das Wappen mit dem Weißen Schwan über der Eingangstür (das habe ich ca. 1980 noch gesehen). Die Wirtschaft – als Raststation mit der Möglichkeit, während einer Pause die Pferde auszuspannen – rentierte sich mehr, als die Umgehungsstraße gebaut wurde. Meine Ururgroßeltern Wüstenberg zogen im Alter dann nach Süderbrarup.
      Mit freundlichem Gruß nach Angeln
      Ute

      Antworten

Schreibe einen Kommentar

Per Klick lächeln: