Er erklärte mir am Telefon, dass es sich um den Start der ersten deutschen Katamarane handelt. Mitgemischt hat damals der berühmte Paul Elvstrøm.
An dem Regattatag wehte es recht erheblich.
Einige Boote “endeten” übrigens von dem Haus von Paul Renz in Klein-Westerland als Bade- und Anlegestelle…
Links ist noch ein Foto von dieser Seite des SSC, das die Taufe der Katamarane bei der Strandhalle in Schleswig zeigt… Franny Hof: Spät, aber nicht zu spät? Tischlerei / Zimmerei Wersig im Hornbrunnen war der Katamaranbauer – Büro und Werkstatt anschliessend an das Gärtnereigelände (später mit Wohnblocks) auf der Kaninchenbergseite.
Sein Wohnhaus baute er Mitte der 1950er in der Mansteinstrasse, durch die Kuhle unten im Hornbrunnen kam man auch direkt hin – die alte Schwengelpumpe stand da damals noch mittendrin. Woher ich das nun weiss? Hat mir mein Opa erzählt, der im und nach dem Krieg im Hornbrunnen lebte und für den Wersig Treppen und Dachgebälk arbeitete. Der Katamaranbau blieb wohl dessen einziger Ausflug in den Bootsbau. Die Fotos der Buchdeckel des Buches “Die Schleipiraten” des Schleswigers Günther Grell erinnern den Admin daran, dass er das Buch als Junge mal besessen und oft gelesen hat.
Leider ist es verschütt gegangen. Gebraucht kostet es rund 40€ – un dat is mi to veel! (Hat jemand etwas über Günther Grell? Bei Google & Co. habe ich bisher kein einziges Foto gefunden…) Wolfgang: Bei diesem Ansegeln, das in den Schleswiger Nachrichten publik gemacht worden war, war ich auf der Landseite dabei. Es handelte sich um die ersten Katamarane, ich weiß nicht mehr ob nur in Deutschland, die von Mitgliedern des SSC (?) unter Anleitung eines Tischlermeisters (?) selbst gebaut worden waren. Sie lagen in Reihe vor
den Kanuschuppen neben der Strandhalle. Alle Boote wurden mit einem Glas Sekt getauft, Ja und dann ging das Ansegeln los. Ich kann mich aber nur daran erinnern, dass zwei Masten gebrochen sind!!! Admin: ich habe ja schon fast damit gerechnet: das Helferlein im Hintergrund hat flugs einen sehr schönen Link von 1963 zu Günther Grell geliefert… (mein Dank geht an das Yachtsport-Archiv – und ein Gruß an meinen Cousin Uwe Baykowski ).
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Bei diesem Ansegeln, das in den Schleswiger Nachrichten publik gemacht worden war, war ich auf der Landseite dabei. Es handelte sich um die ersten Katamarane, ich weiß nicht mehr ob nur in Deutschland, die von Mitgliedern des SSC (?) unter Anleitung eines Tischlermeisters (?) selbst gebaut worden waren. Sie lagen in Reihe vor den Kanuschuppen neben der Strandhalle. Alle Boote wurden mit einem Glas Sekt getauft, Ja und dann ging das Ansegeln los. Ich kann mich aber nur daran erinner, daß zwei Masten gebrochen sind!!!
Spät, aber nicht zu spät? Tischlerei / Zimmerei Wersig im Hornbrunnen war der Katamaranbauer – Büro und Werkstatt anschliessend an das Gärtnereigelände (später mit Wohnblocks ) auf der Kaninchenbergseite. Sein Wohnhaus baute er Mitte der 1950er in der Mansteinstrasse, durch die Kuhle unten im Hornbrunnen kam man auch direkt hin – die alte Schwengelpumpe stand da damals noch mittendrin.
Woher ich das nun weiss? Hat mir mein Opa erzählt, der im und nach dem Krieg im Hornbrunnen lebte und für den Wersig Treppen und Dachgebälk arbeitete. Der Katamaranbau blieb wohl dessen einziger Ausflug in den Bootsbau.