Links: nachher
Rechts: Nochmal…
Wie komm’ wir nach Stolk?
Von Schleswig nach Norden, in Helligbek
noch’n Bier und’n Korn und unter dem Taufstein ‘ne Buddl Flens… (der Fahrer trinkt alloholfrei)
An der Schleswig-Flensburger Chaussee liegt das mit einem größeren Landbesitz verbundene alte Wirtshaus Helligbek in der Nähe des Baches Helligbek. Im Garten des Wirtshauses ist Grab und Denkmal eines
österreichischen Wachtmeisters, der bei der Verfolgung der Dänen am 6. Februar 1864 hier gefallen ist. Angekommen in Stolk:
Links die Villa Rasch
Rechts die Windmühle. Es gab zeitweise zwei Windmühlen in Stolk – Susanne weiß mehr…
Nicht zu vergessen!
Hat noch jemand was?
Achja, in Helligbek-Stolk ist der Wachtmeister Strohmeyr 1864 siegend für Schleswig-Holstein gefallen!
Man findet den Gedenkstein des Generalmajors E. A. Schleppegrell auf der Strecke L28 zwischen Idstedt und Stolk. Etwa 1 km vor dem Ortseingangsschild Stolk von Idstedt kommend, geht in südlicher Richtung ein Feldweg ab. Dort steht nach ca. 100 m die Anlage am Rande eines Knicks (“Schwenshöh”).
Ortes übernahm später der WBV Südangeln. Noch ein Bild…
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Zu den beiden Holländermühlen-
die beiden in Stolk errichteten Holländermühlen standen so dicht beieinander, daß sich beinahe die Flügelspitzen berührten.Damit fand sich der in Stolk ansässige Müller( Johannsen) der Schutzmühle nicht ab. Er ging vor Gericht und erreichte, daß Carlsen die Flügel seiner Mühle kürzen mußte.Da die Stolker aus Trotz nicht bei Carlsen(Trutzmühle) mahlen ließen, um die andere Mühle zu schützen(Schutzmühle) , sah sich Carlsen schon bald genötigt, sich aus Stolk zurückzuziehen.. Schon nach wenigen Jahren verkaufte er die Mühle zum Abbruch.Sie wurde in Taarstedt wieder aufgebaut.
1878 erbaute Peter Johannsen den Galerieholländer nördlich der Hauptstr. Wassermüller Carlsen befürchtete durch diesen Mühlenneubau finanzielle Einbußen.Kurzentschlossen kaufte er ein Grundstück neben der Stolker Windmühle und erbaute 1880 seine “Trutzmühle”.
Quelle:Walter Heesch-Windmühlen in Schleswig- Holstein.
Moin, Moin,
ich bin zufällig auf dieser Website gelandet und es ging mir “wie vom Admin versprochen” , seither klicke und klicke ich. Besonders spannend fand ich jetzt gerade diesen Eintrag zu den Stolker Mühlen. Mein Uropa, Wilhelm Christian Hansen, hat dort als Müller gearbeitet, nebenbei hatte er ein Kate in Stolkerfeld oder Schenshöh (ganz genau weiß ich das leider nicht).
Da ich gerade mit der Familienforscherei angefangen habe, ist das hier eine interessante zusätzliche Quelle.
für heute grüßt,
Susanne
Herzlich willkommen, Susanne!
Moin Susanne,
Ende 2012 ist eine Chronik für die Gemeinde Stolk erschienen. Dort wird auch von den beiden Stolker Mühlen berichtet. Im Namensverzeichnis auf Seite 635 finden sich unter Nr. 407 und 408 zwei Wilheml Christian Hansen. Der Erste [geb. 23.11.1857 Idstedtfeld gestorben 28.12.1947, verh. mit Catharina Margarethe Lange aus Neuberend] hat ab 1894 eine Kate in Schwenshöh Nr. 7 besessen, der Andere [geb. 21.05.1904 vermisst 1945] ab 1938 eine in der Stolkerfelder Str. 22 .
Die Chronik ist bei Bäckerein Ohlsen in Stolk oder über E. Wegner in Stolk noch zu bekommen.
Grüsse aus Mohrkirch
Sven Hartwig
1921 wurde in Stolk eine Wasserleitungs-Genossenschaft zur
teilweisen Versorgung des Ortes gegründet. Die Brunnenbau-arbeiten wurden von der Firma Hans Iwers & Sohn, Brunnenbau, Süderstapel ausgeführt.Die Versorgung des Ortes übernahm später der WBV Südangeln.