Update: Es ist ein schönes Foto aus der Möbelfabrik hinzugekommen…
Beginnen wir mit der Industrie – die Möbelfabrik in Wagersrott:
“Aus vielen Handwerksbetrieben gehen im Lauf der Industrialisierung Fabriken hervor, nicht nur in den Städten, sondern auch auf dem Land. In Wagersrott / Angeln z.B. baut J. Carstens seine Tischlerei zu einer Möbelfabrik aus – rechts ein Foto von ca. 1910. Die meisten kleineren Werkstätten müssen sich auf das Reparaturwesen beschränken, denn so preiswert wie die Industrie können sie nicht produzieren.” (Quelle: Privatmuseum Holländerhof, Wagersrott). Jeder Tischler hatte einen Platz an der Sonne…
Der Verkehr:
Ein Überblick:
Der Holländerhof von C. Holländer,
die Möbelfabrik von J. Carstens,
die Villa von W. Christiansen,
der Bahnhof und
das Wohnhaus von J. Andresen.
Die Windmühle von Heinrich Matthiesen:
Rechts – nachher
Der Inhaber ist kein gelernter Müller, sondern Landwirt von Beruf.
Die Landwirtschaft:
Im Wirtschaftsteil des denkmalgeschützten Südangelner Fachhallenhauses von 1635 wird vor
allem der einstige weibliche Arbeitsalltag mit Kleidung, Wäsche und Handarbeiten dokumentiert. Im alten Bauerngarten sind neben typischen Stauden besonders über hundert alte Rosensorten zu bewundern.
Rechts der Bauernhof Hansen in Gangerschild
Pastor Jensen:
* Wagersrott sind zwei größere Hufenstellen, die von Jürgensen mit 61 ha und die von Grot mit 72 ha. Außerdem ist hier eine Stelle von mehr als 25 ha nebst 14 kleineren Stellen. Am Westende des Ortes liegt das Wirtshaus, das zugleich Haltestelle der Schleswiger Kreisbahn ist, daneben eine Möbeltischlerei, am Ostende die Windmühle. Weiter nach
Osten geht es abwärts nach Scheggerott (aus “Angeln” von Pastor Jensen, 1922 – im Text vier Ansichten von heute). Das Enzo-Festival war 2011 in Wagersrott… Die ersten „Festivals“ fanden am Dorfgemeinschafthaus in Wagersrott statt, gespielt wurde auf dem Boden oder auf geliehenen Korn- und Schweineanhängern. CLIP
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