Weltkulturerbe in spe

Update: Haithabu und Danewerk sind jetzt Weltkulturerbe!

Update: Das “Klassentreffen” nimmt Anteil am Fortgang der Kürung Haithabus und des Danewerks zum Weltkulturerbe. Für dieses Thema ist hier eigens eine Rubrik (Kategorie) eingerichtet, die die bisherigen Einträge zum Thema auflistet (klick!). Am 6.11.2014 berichten
die SN, dass das Tor am Danewerk nun erschöpfend erforscht ist – und wieder zugeschüttet wird.
Falls es schon in Vergessenheit geraten sein sollte: An der Stelle des Tores stand mal das Café Truberg (s. die beiden Fotos oben). Dass diese Lokalität wieder hergestellt wird, ist nicht zu erwarten… 8-O Apropos “vergessen” – der Spiegel schrieb mal “Daneben befanden sich eine Zollstation sowie eine Schänke samt Bordell”. Davon ist in den Berichten der SN nicht die Rede. Man will ja schließlich nicht den Antrag bei der Unesco gefährden! :wink:

Ich weiß ja nicht, ob es heute schon in den SN steht… Aber die Kieler Nachrichten vermelden (so ungefähr), dass Schweden aus der Reihe der Antragsteller für die Anerkennung der “Wikinger” als Weltkulturerbe aussteigt. Die verbleibenden Interessenten, insbesondere auch die Fürsten Archäologen vom Schloss Gottorf, sind verständnis- und fassungslos.

Der Antrag muss neu formuliert werden und kann frühestens 2014 wieder auf den Weg gebracht werden…

Hoffen wir doch, dass der Typ da links nicht gestorben ist, sondern noch geweckt werden kann… :)

Susanne: Soweit ich weiß, haben die Schweden das schon im August 2012 mitgeteilt. Angeblich hatte der Schritt dazu mit einem Personalwechsel des schwedischen Denkmalschutzamtes zu tun. Vielleicht möchten die Schweden weniger Touristen oder Sparmaßnahmen sind angesagt.

Admin, gegugelt: SHZ vom 5.12.2012: Wie erst jetzt bekannt wurde, hat sich das Königreich [Admin: Schweden] bereits Ende August aus dem Unesco-Projekt verabschiedet.


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1 Gedanke zu „Weltkulturerbe in spe“

  1. Soweit ich weiß, haben die Schweden das schon im August 2012 mitgeteilt.Angeblich hatte der Schritt dazu mit einem Personalwechsel des schwedischen Denkmalschutzamtes zu tun.
    Vielleicht möchten die Schweden weniger Touristen oder Sparmaßnahmen sind angesagt.

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