2 Gedanken zu „Wolfgang Finger“

  1. Klaus kam eines Tages mit einem Goldhamster nach Hause. Von 1955 bis 1959 wohnten wir auf dem Rathausmarkt 13.
    Ich freute mich über das possierliche Tierchen.
    Unser Vater war bei der Luftwaffe und erschien nur am Wochenende. Während dieser Zeit wurde der Hamster bei Klaus unters Bett geschoben.
    Da irgend ein Werkzeug fehlte, das sich in Klaus`s Zimmer befand, guckte Vater dort nach. Durch komische Geräusche – die ein Goldhamster eben so von sich gibt, wenn er an einem Kohlblatt nagt – aufmerksam geworden, ging Vater dem Geräusch nach und holte den Hamster unterm Bett hervor, mit der Auflage, dass dieser so schnell wie möglich zu verschwinden hätte.
    Klaus brachte den Hamster zu Wolfgang Finger. Dort starb er (der Hamster) nach 3 Tagen.
    Klaus und ich holten den Goldhamster ab und begruben ihn bei uns unter dem Kirschbaum…

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