Heisterweg und Galgenredder

Frische Bilder von der Nr. 34 und 36, Heisterweg Galgenredder – weiter unten:

Jetzt kommt erstmal der Heisterweg:

Hallo Herr Tams,

irgendwann holt einen die Schleswiger Vergangenheit ein. Bei mir ist das wohl heute Nacht der Fall, warum auch immer. Zu dem Foto vom Heisterweg habe ich eine Anmerkung:

Das wurde seinerzeit als Postkarte verkauft (ich habe auch noch eine), und der Mann, der dort läuft ist mein Urgroßvater Karl Bonde. Gern würde ich mehr zu seiner Vergangenheit erfahren, er hatte wohl in Schleswig einmal eine Margarine-Herstellung. Außerdem gehörte er zu den Husaren (keine Ahnung, welches Regiment).

Da das Schloss 1919 wohl Heimat für viele Soldaten war, wurde meine Großmutter (Elsa Bonde gen. Else, später Weißenborn) dort geboren, das fand ich als Kind immer sehr spannend, auch wenn ich gehofft hatte, meine Oma wäre dadurch zur Prinzessin geworden.

Gewohnt hat sie mit meinen Urgroßeltern im Heisterweg 49. Im Heisterweg war übrigens auch Herr Paschke zu Hause, bei dem ich nach seiner Pensionierung als Lehrer der Domschule Nachhilfe hatte.

Viele Grüße aus Stuttgart, Kerstin Wernich (Admin: der Link ist von mir)

Jürgen Jürgensen:

Der einzige Senf, den ich hierzu gaben kann/möchte, gilt Paschke. Den hatte ich an der DS in Mathe. Das war der, der uns die ganze Stunde lang rechnen ließ und währenddessen Spiegel + Stern las und Lakritzbonbons lutschte, die er in einer großen Tüte auf dem Pult liegen hatte.
Irgendwie befremdet mich, dass dieses Schlitzohr nach seiner Pensionierung mit Nachhilfe noch Kohle gemacht hat… :mrgreen:

Was gab es bisher zum Heisterweg? Dieses:

Horst Czunzeleit hatte ein Holzbein. Nach der Erinnerung von “Benny” Gutmann wohnte C. im Heisterweg. Er war sein erster Klassenlehrer in der Bruno-Lorenzen-Schule.

Karin Dibsi:

Herr Czunzeleit hat direkt neben uns gewohnt, also Heisterweg 57. Ich habe noch eine Frage: hat jemand eine Ahnung was aus dem Fotogeschäft Münch geworden ist und ob Evelyn oder Manfred noch in Schleswig sind?

Hier noch das Foto eines Neubaus im Heisterweg – nur für Dich, Karin! :-P

(Das Foto ist aus “Der Kreis Schleswig”, 1959)

Norbert Neidebock: Ich kann mich noch erinnern, daß wir uns als Gören darüber amüsiert hatten:

Wie heißt der Weg?
Heisterweg heißt der Weg!
Wie heißt der Weg?
Heisterweg heißt der Weg!
Wie heißt der Weg?
Heisterweg heißt der Weg!
usw…

Hilde und Henry, Nick und Inge und noch andere, hätten Werner Knuth, Heisterweg 19, gerne zum Skatspielen über den großen Teich geholt. Im PLATTDUETSCHE PARKRESTAURANT wäre noch ein Stuhl frei.

Björn Fischer:

Was mir beim Lesen des Ausrisses noch einfällt:

Mein Großvater (Jahrgang ’20) hatte mir als Kind immer von Fußballspielen berichtet, die er gespielt hatte. Die Kinder und Jugendlichen hatten sich wohl in der Vorkriegszeit zu Mannschaften zusammengeschlossen, die ein wenig die Herkunft repräsentierten.

Er sprach gern von den Duellen “Stadtfeld” gegen “Schweineställe”.
Weiss jemand, wo sich diese Schweineställe befanden?

Karin Dibsi:
soweit ich mich erinnere waren die Schweineställe in der Königsberger Str. gegenüber der Dänischen Schule. Sie lagen ziemlich versteckt und wurden so genannt, weil es da sehr schmutzig war. Ich habe im Heisterweg gewohnt und bin auf meinem Schulweg daran vorbei gekommen. Meine Großeltern haben Reiferbahn 20 gewohnt und deshalb kann ich mich auch gut an den Gasthof erinnern. liebe Grüße Karin Dibsi

Wolfgang:

Im Heisterweg haben unter anderem auch gewohnt Ernie Bandur und Dr. Fischer, Oberarzt des Prof. Dr. Küntscher. Dr. Fischer verließ mit Prof. Dr. K. Schleswig, sie gingen zusammen an das Hafenkrankenhaus in Hamburg. Die Familie Fischer blieb aber im Heisterweg wohnen. :-P

Rainer Fischer: Echt irre, irgendwie auf diese Seite geraten und lese was von meiner Mutter (Hildegard Fischer). Ja wir haben weiter am Heisterweg 8 gewohnt, auch als mein Vater in Hamburg am Hafenkrankenhaus arbeitete. Weggezogen sind wir dann 1969. Meine Mutter, jetzt 86, konnte sich an die Rö.-Untersuchung/Geld kassieren noch gut erinnern. Werde jetzt mal öfter in diese Seite schauen. Vielleicht “trifft” man den einen oder anderen… Gruß in meine alte Heimatstadt, wohne jetzt in NRW, Herford.

Der Galgenredder – die Nr. 34 und 36 – der Bau (1953):




Der Anbau:


Das Haus – die Straße:

Später…



Susanne: Der “Neubau„ hat die Hausnummer 34 und 36. Nr. 34 hat mir die Fotos zur Verfügung gestellt.

Danke, Susanne, danke “Nr. 34”

Kai: Hallo Gerd, schöne Bilder …aber leider sind die unteren Bilder der Nr.34 + 36 sowie die anderen alle vom Galgenredder und nicht vom Heisterweg. Susanne wohnte doch auch am Galgenredder. Das Haus auf dem Bild “Heisterweg4” müsste mein Haus sein: Nr. 26 (rechts). Die anderen Häuser
liegen alle nicht so weit von der Straße entfernt.

Admin: :oops: Was lernen wir daraus? Auch der Admin ist nur ein Mensch! :P

2.059 Ansichten

9 Gedanken zu „Heisterweg und Galgenredder“

  1. Im Heisterweg haben unter anderem auch gewohnt Ernie Bandur und Dr. Fischer, Oberarzt des Prof. Dr. Küntscher. Dr. Fischer verließ mit Prof. Dr. K. Schleswig, sie gingen zusammen an das Hafenkrankenhaus in Hamburg. Die Familie Fischer blieb aber im Heisterweg wohnen.

    :-P

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  2. …………….Hallo Wolfgang,da ich mit dem Sohn von Siegfried Fischer zur Schule ging,bin ich eigentlich der Meinung gewesen,dass wenn wir zusammen spielten-dieses im Reihenhaus seiner Eltern in der Amselstraße stattfand.
    Zum Schluß arbeitete Fischer als Arzt in Bad Bevensen.

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  3. Hallo Lutz,
    ich bin mir absolut sicher, das Haus stand im Heisterweg, von der Amselstraße kommend auf der rechten Seite.
    Die Frau Fischer habe ich übrigens noch bei einer Rötgenreihenuntersuchung im Januar, Februar oder März 1967 in der Turnhalle der Wilhelminenschule getroffen. Sie wollte von mir Geld haben, ich habe nicht gezahlt da ich als ausgeschiedener Soldat auf Zeit und Arbeitsloser keine Arbeitslosenunterstützung bekam (auch nicht Krankenversichert war) und somit mittellos war. Frau Fischer meinte, da ich zu Hause wohnte müßten meine Eltern dafür aufkommen. Ich habe nicht gezahlt :no: ob meine Eltern hinter meinem Rücken dafür aufgekommen sind weiß ich allerdings nicht. :?:

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  4. Der einzige Senf, den ich hierzu gaben kann/möchte, gilt Paschke. Den hatte ich an der DS in Mathe. Das war der, der uns die ganze Stunde lang rechnen ließ und währenddessen Spiegel + Stern las und Lakritzbonbons lutschte, die er in einer großen Tüte auf dem Pult liegen hatte.
    Irgendwie befremdet mich, dass dieses Schlitzohr nach seiner Pensionierung mit Nachhilfe noch Kohle gemacht hat… :mrgreen:

    Antworten
  5. Echt irre, irgendwie auf diese Seite geraten und lese was von meiner Mutter (Hildegard Fischer). Ja wir haben weiter am Heisterweg 8 gewohnt, auch als mein Vater in Hamburg am Hafenkrankenhaus arbeitete. Weggezogen sind wir dann 1969. Meine Mutter, jetzt 86, konnte sich an die Rö.-Untersuchung/Geld kassieren noch gut erinnern. Werde jetzt mal öfter in diese Seite schauen. Vielleicht “trifft” man den einen oder anderen…..Gruß in meine alte Heimatstadt, wohne jetzt in NRW, Herford.

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  6. Hallo Rainer,
    ich weiß jetzt nicht genau-ob Du einen Bruder hast…………aber mit einer der “Fischer Jungs” bin ich zur Domschule gegangen resp.habe ich gespielt.
    Wie dem auch sei-grüße doch bitte Deine Mutter von meiner -Irmgard Clausen.
    Die Paare kamen früher öfters zusammen.Wenn ich mich nicht ganz irre war das u.a. mit “Heischi Müller” aus NMS und Timme aus Fleckeby.
    Deine Mutter müßte sich daran erinnern.
    Lutz Clausen

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    • Ja die Welt wird durch’s Internet immer kleiner, habe meine Mutter diesbezüglich angerufen, wußte sofort über Irmi C. Bescheid. Du mußt mit meinem Bruder Claus zur Schule gegangen sein, ich bin der ältere Bruder, aber auch bei Eurer Zahnarztpraxis tgl. auf dem Weg zur Domschule gegangen. 3 Personen aus meiner Wilhelminenschulzeit müßten auch in der Nähe von die Dir gewphnt haben, ich meine nach Euch an/in einem Eckgrundstück, dann schräg gegenüber Petersen und schräg gegenüber mehr zur Schubystraße in diesen langen roten Häusern, die Namen weiß ich nicht mehr. Mal sehen, was noch so alles von der früheren Zeit zu Tage kommt. Bin zuletzt 2008 zu unserem 40.Abitreff in SL gewesen.
      Rainer Fischer

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  7. Hallo Rainer,
    mit den von Dir genannten drei Personen treffen wir uns u.a. einmal im Jahr.
    Es sind dies: Wolfgang Pedersen-und in dem Eckhaus-neben meiner Mutter –
    sind-resp. waren es:Hans Otto und Eckhard Oelerich.
    Vielleicht auch noch Georg Niedziella,der neben Pedersen`s wohnte.
    Ja,und von meinen alten Domschulpaukern lebt nur noch-aber recht fit:Wolfgang Doose..Geier
    Grüsse Lutz

    P.S.: Zur Schubystraße fällt mir dann eigentlich nur Torsten Hansen-resp, Carl Friedrich Sass ein (Fitz)

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  8. ach ja Rainer-und dann erinnert mich auch Deine Artbeitsstätte an Ulli Lang.
    Ich weiß nicht mehr so genau woher wir uns kennen-entweder Uni Kiel Vorklinik oder BW Flensburg Weiche.
    In jedem Fall,wenn Du ihm meinen Namen und den von Harald Lucius nennst-müßte er damit etwas anfangen können.
    Lutz

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