(Schwierigkeitsgrad: leicht )
Kirsten: Na gut, dann löse ich eben dieses Rätsel: Links (vor Grimme) stand dort ein Haus mit der Nr. 64 und rechts daneben muss wohl die Nr. 62 gewesen sein.
Allerdings gab es lt. Eigentümerverzeichnis von 1903 noch eine Nr. 64 A. War dieses Haus rechts oder links neben der Nr. 64?
Es handelt sich um das stattliche Bürgerhaus neben dem Kaiserlichen Postamt, in dem am 1.4.1895 die Spar- und Leihkasse ihren Geschäftsbetrieb eröffnete (1901 übernahm der Postfiskus dieses Haus und ließ es später abbrechen)
Jawoll Kirsten! Tusch!
Ich lese mal weiter aus “Die Stadt Schleswig” von Helgo Klatt vor:
Nach nur 44 Jahren wurde ein neues Postgebäude in den Jahren 1911/12 errichtet.”
Admin: Auf dem Foto (oben) sieht man einen Zipfel des später abgebrochenen “stattlichen Bürgerhauses”. Im Hintergrund macht übrigens lt. SN vom 4.9.2010 ein “Penny” auf… (“Aus Hertie wird Penny”)
Links stand (vor Grimme) dort ein Haus mit der Nr. 64 und rechts daneben muss wohl die Nr. 62 gewesen sein.Allerdings gab es lt. Eigentümerverzeichnis von 1903 noch eine Nr. 64 A. War dieses Haus rechts oder links neben der Nr. 64?
Unten: Das Haus mit dem Runderker im 1. Stock war die Nr. 62 – Hier wurde die Loge “Brüder der Schlei” gegründet. Das Haus wurde Anfang 2008 abgerissen und durch einen Neubau ersetzt…
Dann kam das Kaufhaus Grimme…
In dem Haus Nr. 62 wurde die Loge “Brüder der Schlei” gegründet. Rechts sieht man die Reklame von “Karstadt”, bevor es ein “Hertie” wurde…
Auf diesem Foto (links) sieht man das kleine Haus direkt neben Grimme. Daneben ist die Nr. 62, das “Gründungshaus” der Brüder der Schlei. Beide Häuser mussten für Neubauten weichen…Die Stadt hat ja nun die “Hertie-Ruine” gekauft. Was mit diesem Grundstück passieren wird, ist noch nicht bekannt…
Es handelt sich um das ehemalige Marienhospital in der Süderdomstraße 1
Na denn man rein in den Flanell und flanier!
…das soll wohl im Lollfuß gewesen sein
..dann bleibt ja nur noch unsere Flaniermeile
na gut, dann löse ich eben dieses Rätsel: es handelt sich um das stattliche Bürgerhaus neben dem Kaiserlichen Postamt, indem am 1.4.1895 die Spar- und Leihkasse ihren Geschäftsbetrieb eröffnete. ( 1901 übernahm der Postfiskus dieses Haus und ließ es später abbrechen)