Das Sommerlochsonderrätsel Nr. Null

Diese Rechenmaschine habe ich letzten Sonntag auf dem Flohmarkt in Kiel für sage und schreibe 5 (in Worten fünf) Euronen von einem Mathematiklehrer erworben.

Sie ist sehr gut erhalten und voll funktionsfähig. Die Funktionen habe ich mir mit einiger Mühe und mit Hilfe von Google erarbeitet. Wer möchte, möge das nachvollziehen und mir jetzt sagen, wie der Hebel im Kreis oben rechts offiziell genannt wird!

Die Zeit läuft…:oops:

Torsten:

Ich hatte das Glück in meiner Lehrzeit mit solch ratternden Maschinen zu arbeiten …

Der Hebel müßte (lt. Herrn Guugel) ein Rückübertragungshebel zum Einschalten der Rückübertragungsvorrichtung sein – was immer das zu bedeuten hat.

Lass’ doch die jungen Leute spotten – nicht Torsten? Wir erfreuen uns jetzt mal, wie so etwas aussieht und sich anhört! Die anderen können ja weggucken und weghören – ph……

Noch einen! Weil es so schön ist! :>>



616 Ansichten

12 Gedanken zu „Das Sommerlochsonderrätsel Nr. Null“

  1. Ich hatte das Glück in meiner Lehrzeit mit solch ratternden Maschinen zu arbeiten ..
    Der Hebel müßte (lt. Herrn Guugel) ein “Rückübertragungshebel zum Einschalten der Rückübertragungsvorrichtung” sein – was immer das zu bedeuten hat.

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  2. Hahaha! Ihr seid nicht nur älter – Ihr seid auch von einem andern Stern! Dafür schafft man sich doch einen Taschenrechner an! (Oder kann der nicht rückübertragen?) Mit freundlichen Grüssen von einem ganz ander’n Stern…
    Jochen
    :no:

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  3. Toll, die Videos! Das kann mein Taschenrechner nicht!
    Ich stelle mir streng frisierte, zugeknöpfte und bebrillte Damen mit recht grauer 1950er Kontor-bekleidung vor, die in der Suadicanistrasse hinter dem 1000-Jahregeier konzentriert mit Bleistift und spitzen Lippen die Einkommensteuererklärung von der Zuckerfabrik kontrollieren. Ritsch ratsch, klik-klabüster!!!

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  4. So´n Eumel hab ich oft bei den Tallyleuten bis Ende der 60er gesehen. Da ging das nur Ratschratschratsch…
    Als ich 1980 bei der Marine anfing, gab es sowas Ähnliches auch noch, aber elektrisch. Da konnte kein Aas mehr mit umgehen.
    Der Taschenrechner hatte gesiegt.;D

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  5. Würde mich mal interessieren, ob diese Art von Geräten tatsächlich von Frauen bedient wurde oder ob diese Technik tatsächlich in ganz anderen Händen lag?

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  6. Ich kenne, genau wie Torsten, diese Maschine. Als “Stift” bei einer Deutschen Großbank in Hamburg, benutzen wir eine ähnliche Type, um in der Zweigstelle am Hafen, dort erlebte ich auch die Sturmflut am 15/16 Februar 1962, Währungen, die unsere Kunden kaufen wollten, umzurechnen. Genial einfach, einfach genial, Fa. Bosch möge diesen Ausspruch nicht mit einer Benutzungsgebühr belasten.

    Köln grüßt mit bedecktem Himmel, machmal Nieselregen bei 20 Grad.

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  7. NACHTRAG
    In der Zentrale, am Jungfernstieg, gab es in der Devisenabteilung, eine Olivetti, die konnte sogar dividieren. Der Divisionsvorgang dauerte und war mit einem konstanten Gerattere verbunden, die Ergebnisse stimmten. Alles mechanisch!

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  8. Sollen wir noch ergänzen, dass der Lorbeerkranz des Geiers ursprünglich natürlich so gefüllt war, dass noch oder gerade der leere Anblick sehr unwohl macht?
    Warum wurde solch eine Dekoration nicht gänzlich entfernt?

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  9. Ich weiß, dass der handbetriebene Kalkulator dividieren konnte, aber die Olivetti hing an der Steckdose. Zahlen eingeben, Knöpfchen drücken und dann ging das Gerattere los.

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