Sommerlochrätsel Nr. 41 – gelöst

Sönke:

Ich möchte wissen, in welches Gebäude ich gelange, wenn ich durch diese Tür gehen würde (nein – das Haus steht natürlich nicht auf der Freiheit – das wäre wirklich zu einfach :-) )

Stephanie:

…Richtig ist, dass das Gebäude auf dem Hesterberg steht. Aber da stehen ja bekanntlich viele und Sönke möchte wissen, in welches Gebäude man durch diese Tür gelangt (die Hausnummer reicht da völlig oder vielleicht der Zweck von diesem Gebäude VOR der Jugendpsychiatriezeit??).

Benny:

Bin der Meinung, es handelt sich um das Haus I auf dem Hesterberg.

Sönke:

Dass so schnell der Hesterberg genannt wird, beeindruckt mich.

Das Gebäude hat die Adresse Hesterberg 62a/62b und steht, wie einige andere Blöcke in diesem Bereich, leer. Zuletzt wurde das Haus als “Heilpädagogikum” genutzt. Das Gebäude hat einen sehr schönen Haupteingang, sieht so aus wie ein kleiner Wasserturm.

Wie die ursprüngliche Nummerierung der Gebäude der Jugendpsychiatrie war, ist mir nicht bekannt.

Das Rätsel wurde somit schneller gelöst, als ich dachte.

Sönke schrieb mir auch noch: Ich würde gerne mehr über diese Anlagen wissen, zumal in einigen Häusern zwischen 39 und 45 Reservelazarette eingerichtet waren, aber die Gebäudeakten befinden sich leider im nicht zugänglichen Archiv des Schleiklinikums.

Der Admin trifft eine Entscheidung:

Da Jochen und der Admin mehr “aus dem Bauch heraus” für den Hesterberg plädierten, Benny aber knallhart “Haus I” sagte, wird für ihn der Tusch! geblasen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Hier – Foto li. – haben wir jetzt das “amtliche Foto”, das “Haus I” zeigt. Benny, ich hatte sowieso keine Zweifel! :D


698 Ansichten

13 Gedanken zu „Sommerlochrätsel Nr. 41 – gelöst“

  1. Schätze mal, dass ich in dem Haus seinerzeit nichts zu suchen hatte, stimmts? Nicht zuletzt weil ich mich verhältnismässig guter Gesundheit erfreuen konnte, als ich noch im Gelobten Land gewohnt habe? Ich denke an zwei Gebäude im Lkh; einmal an der St. Jürgener Strasse- oder gar auf dem Hesterberg?

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  2. Es scheint ja nicht mehr bewohnt zu sein mit all dem Unkraut (Schulligung: Wildkraut) auf der Treppe und dem Sperrholz für die kaputte Scheibe im Eingang.

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  3. Der Eingang ist es mit Sicherheit nicht, Torsten. Da bin ich jahrelang rein- und rausgegangen – und habe erst kürzlich durch die Scheiben der Tür ins Innere der Turnhalle (bzw. dem Flur davor) gelinst. Es ist eine recht schlichte Tür – nicht die gesuchte.

    (Viel ist auf dem Foto nicht zu sehen – aber man kann m.E. sehen, dass die Tür zur Halle nicht so pompös ist.)

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  4. Da Sönke artig auf Arbeit ist (jemand muss ja Geld verdienen ;D ) werde ich bei der Lösung etwas helfen.

    Richtig ist, dass das Gebäude auf dem Hesterberg steht. Aber da stehen ja bekanntlich viele und Sönke möchte wissen, in welches Gebäude man durch diese Tür gelangt. (Die Hausnummer reicht da völlig oder vielleicht der Zweck von diesem Gebäude VOR der Jugendpsychiatriezeit??)

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  5. Neben der Höheren Landbauschule gibt es eine Turnhalle (in der mir mal die Geldbörse gestohlen wurde). Zur Straße hin sind Arkaden, aber an der einen Seite (nach Osten) gibt es einen Eingang – ist es der auf dem Foto ?

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  6. Dass so schnell der Hesterberg genannt wird, beeindruckt mich.
    Das Gebäude hat die Adresse Hesterberg 62a/62b und steht, wie einige andere Blöcke in diesem Bereich, leer.
    Zuletzt wurde das Haus als “Heilpädagogikum” genutzt.
    Das Gebäude hat einen sehr schönen Haupteingang, sieht so aus wie ein kleiner Wasserturm.

    Wie die ursprüngliche Nummerierung der Gebäude der Jugendpsychiatrie war, ist mir nicht bekannt.

    Das Rätsel wurde somit schneller gelöst, als ich dachte.

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  7. Im Lazarett Hesterberg tat meine Vorfahrin als ehrenamtliche DRK-Helferin seit 1942 Dienst – incl. europaweiter Verwundetentransporte.
    Der öberste deutsche DRK-Boss war übrigens SS-Spitze und die Gestapo schüchterte gezielt auch auf Transporten ein – hier z.B. nach bewusst erlogener Denunziation durch einen Hausmitbwohner. Dieser stramme Parteigenosse kannte keine Skrupel, behielt seinen Posten im Roten Elefanten über alle Zeiten hinweg und entdeckte dann zur rechten Zeit, dass sein Herz eigentlich schon immer fürs siegreiche Königreich geschlagen hatte.
    Die Versorgung der Verwundeten war / wurde dramatisch schlecht: Medikamente und sogar Verbandsmaterial bei den schweren Verletzungen wurden Mangelware, so dass Verbände nicht so gewechselt werden konnten, wie es eigentlich erforderlich gewesen wäre.
    Dafür nahm im Lazarett das Ungeziefer (Flöhe, Läuse, Wanzen) dermassen zu, dass Verwundete extra Stöckchen bekamen, um unter ihren Verbänden kratzen zu können…
    Wenn solche Zustände dokumentiert wurden: Soll das Archiv lieber unzugänglich bleiben?

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  8. @Hanns M
    Das sind nun einmal die Umstände, die aufgearbeitet werden sollten.
    Grundsätzlich ist sehr wenig über die Lazarette in Schleswig bekannt. Ich finde in Büchern und Akten immer nur ganz kleine Krümel, leider weiß ich nicht, wie groß der Kuchen war :no:

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