Alcouin und Alcad

Hanns Mieschendahl:

Habe mein Replikat abgelichtet mit Rechenschieber-Maßstab: Das Original fand sich bei den Ausgrabungen in der Schleswiger Altstadt 1969-1986 (mit DFG-Geldern die umfangreichste derartige Grabung in Deutschland) im Bereich Hafen / Rathausmarkt:
Ein Pilgerzeichen mit dem Heiligen Aegidius mit seiner Hirschkuh. Die Recherchen ergaben, daß jemand diese Marke von einer Pilgerreise nach St. Gilles (Provence) mitgebracht haben muß. Im Mirakelbuch (ca. 1112-1120 n.Chr.) des dortigen Klosters wird aus Schleswig der vir nobilis ALCOUIN genannt, der Zobelfelle für den Abt brachte. Dieser Alcouin beherbergte zuhause aus Barmherzigkeit den pflegebedürftigen, kranken ALCAD.

Der kam ein Jahr darauf nach wochenlanger Reise mit einer Handelskarawane in St.Gilles an, ging aber trotz seiner Erschöpfung nicht in sein Quartier, sondern besuchte zuerst das Grab des Heiligen in der Unterkirche, um seine Heilung zu erflehen.

Er wurde gesund, so steht die Begebenheit im fast 900 Jahre alten Mirakelbuch und wir kennen zwei alte Schleswiger namentlich…


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40 Gedanken zu „Alcouin und Alcad“

  1. Lieber Hanns Mieschendahl, daß Heilige heilen können, insistiert zwar schon deren Titel, stößt aber doch immer wieder auf gewisse Zweifel.
    Der Historiker Ferdinand Gregorovius hatte diese Zweifel im 19. Jahrhundert ein für allemal in klare Worte gefaßt: “Der Heiligenkalender der katholischen Kirche ist eine Sammlung von 1000 Mördern und Dieben.”
    Man sollte sich seinen Umgang also genauestens aussuchen!

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  2. Lieber Peter Voß, gibts da nicht auch: “Es gibt mehr Ding im Himmel und auf Erden, als eure Schulweisheit sich träumt…” ? Wenn der Glaube hilft,mir solls recht sein – dafür mache ich einen möglichst großen Bogen um die weißen Kittel. Und ich weiß nicht, warum mir im Zusammenhang mit Religion immer die Bemerkung über die Bekehrung der Wikinger zum Christentum einfällt: “Sie wurden so lange totgeschlagen, bis sie glaubten, daß Gott die Liebe ist.”

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  3. ;D Glaube versetzt bekanntlich Berge!
    Der Placebo-Effekt ischa allgemein bekannt.Wenn es außerhalb der Kirche passiert, sind´s Betrüger und Abkassierer :yes:und innerhalb werden es Heilige und Wohltäter.
    Nicht nur das einfache Volk glaubt daran. Man kann es nicht nur in der Wieskirche, sondern auch in anderen Kirchen auf den Votivtafeln sehen.
    Und wenn ich den letzten Spruch mit den Wikingern so lese, begreife ich, weswegen früher, und manchmal auch noch heute, viele glaubten, daß wer sein Kind liebt, es auch ab und zu verprügeln muß.(KOTZWÜRG)Die Nonnen in den Heimen sollen ja sehr viel Liebe den Kindern gegeben haben!!!

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  4. Und nicht nur die Nonnen! Es soll ja noch Augenzeugen aus Paulihof geben.
    Die christliche Lebensweise lautet nach Psalm 137, Vers 9 : “Heil dem, der deine Kinder packt und sie an einem Felsen zerschmettert!”
    Wer sich nun in seinen religiösen Gefühlen betroffen fühlt, sollte erst die Fakten prüfen und dann seine Religion überprüfen.

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  5. Hallo Peter Voß,
    wir haben ja nun alle hinlänglich mitbekommen, dass Sie mit der christlichen Religion nichts am Hut haben – aber lassen Sie doch denen ihren Glauben – die glauben wollen.
    Nehmen Sie eigentlich für sich in Anspruch immer – und ausnahmslos – die Fakten zu überprüfen – und dann Ihre jeweilige Überzeugung?
    Wenn ja, dann kann ich nur dem perfekten Menschen Peter Voß gratulieren.

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  6. Ich finde es maßlos, Peter, Gläubigen oder Nichtgläubigen solch einen Satz vor die Füße zu schmeißen und zu erwarten, dass sie dann ihre Überzeugungen überprüfen.

    Das was man glaubt oder auch nicht, ist ein langer Prozeß, der sich nicht durch einen “knalligen” Satz, schon gar nicht aus der Bibel, umkippen lässt.

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  7. Lieber Gerd, maßlos ist der Anspruch jeder Religion, die alleinige Wahrheit zu haben. Der deutsche Papst macht sich zur Zeit eben damit sehr unbeliebt.
    Der oben zitierte Psalm ist eine von mehr als 400 Stellen in der Christenbibel, die zum Mord, Völkermord, Rassenhaß und Verfolgung aufrufen (siehe Franz Buggle “Denn sie wissen nicht, was sie glauben”).
    Den Kirchenmann gefährdet das nicht, denn der kann sicher sein, daß seine Schafe die Bibel genauso schlecht kennen wie der Durchschnittsbürger das Grundgesetz.
    Die Historiker rechnen laut Deschner mit 300 Millionen Toten durch die Ausbreitung des Christentums, doch dem wahren Gläubigen genügt das als Aufforderung zum Nachdenken nicht.
    Und Lutz Clausen liegt völlig daneben: Nicht die christliche Religion, sondern jede Religion ist abzulehnen, und nicht immer und ausnahmslos müssen Fakten geprüft werden; das ist aber dann angebracht, wenn die klerikale Klientel sich zu Halbgöttern macht und mit 25 Milliarden EURO aus der allgemeinen Steuerkasse von ihren unbewiesenen Behauptungen profitiert.

    In keinem anderen Bereich seines Lebens wird Lutz Clausen -und mit ihm die meisten- so viel Unglaubhaftes ungeprüft hinnehmen. Ihren Handyvertrag haben viele gründlicher geprüft als die Bedingungen, die ihr Leben bestimmen.

    Im übrigen: Aus 500 Jahren Aufklärung findet sich die geistige Elite Europas, die großen Köpfe also, die das Abendland geschaffen haben, bei den Religions- und Kirchengegnern. Wenn man schon mitmachen will, dann bei der Wissenschaft; der Aberglaube hat lange genug regiert.
    Wir sollten künftig nicht nur die Politik, sondern auch die Religion aus dem Themenbereich nehmen. Das muß nicht gleich so weit gehen, daß aus den Schleswiger Stadtbildern der Dom herausretuschiert wird…

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  8. Es reicht vielleicht für das “Klassentreffen”, wenn man das beschreibt, was in Schleswig passiert ist.

    Mit dem, was die “geistige Elite” beschäftigt, sind wir Durchschnittsbürger hier überfordert.

    Ich glaube auch nicht, dass das die Leserinnen und Leser interessiert.

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  9. Gerd Tams schrieb: “Es reicht vielleicht für das ‘Klassentreffen’, wenn man das beschreibt, was in Schleswig passiert ist.”
    Aber ja! Die Reizthemen Politik und Religion sollten wir aber trotzdem weglassen, obwohl die auch in Schleswig stattfinden. Soooo klein ist unser Städtchen nun auch wieder nicht!

    Wir Durchschnittsbürger sind mit Goethe, Schopenhauer, Nietzsche usw. gar nicht überfordert, Gerd. Man muß ihre wichtigen Gedanken nur ganz lesen und nicht aufhören, wenn es unangenehm wird.

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  10. Hallo Herr Voß-
    …ob Lutz Clausen völlig daneben liegt, obliegt nicht Ihnen zu beurteilen. Bei allem, was uns in der Sache trennt, ist es für mich nicht nachvollziehbar, daß Sie für sich in Anspruch nehmen – darüber zu entscheiden was richtig und falsch ist.
    Woher wollen Sie wissen,ob ich etwas ungeprüft übernehme? Bloß weil ich eventuell andere Kriterien in Ansatz bringe als Sie?
    Sie haben Ihre Meinung – aber Sie sollten in der Lage sein die Meinung des Anderen zumindest zu respektieren – ob sie ihnen gefällt – oder nicht.
    Vielleicht hilft Ihnen dabei ja der Ausspruch von Rosa Luxemburg
    “Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden”.

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  11. Hallo Peter:

    Wir sind im “Klassentreffen” bisher ohne “Hausordnung” ausgekommen und ich denke, es wird auch so bleiben.

    Den Nietzsche und den Schopenhauer kann sich ja jeder “reinziehen”, soviel er mag. Aber hier im “Klassentreffen” ist die Erinnerung an die alten Zeiten und der Spaß an der Sache wichtiger, als tiefschürfende Gedanken über Gott, Tod und die Welt.

    Wie in einer Zeitung könnte man ja eine Kolumne einführen, etwa mit der Überschrift: “Und was sagen unsere großen Dichter und Denker dazu?”.

    Aber das behalten wir mal als Reserve im Hinterkopf und machen erstmal weiter wie bisher.

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  12. Es ist ein Fluch der versklavten Juden!
    Mehr nicht!!!

    Psalm 137 Vers 5-9

    „5 Wenn ich dich je vergesse, Jerusalem, dann soll mir die rechte Hand verdorren.
    6 Die Zunge soll mir am Gaumen kleben, wenn ich an dich nicht mehr denke, wenn ich Jerusalem nicht zu meiner höchsten Freude erhebe.
    7 Herr, vergiss den Söhnen Edoms nicht den Tag von Jerusalem; sie sagten: «Reißt nieder, bis auf den Grund reißt es nieder!»
    8 Tochter Babel, du Zerstörerin! Wohl dem, der dir heimzahlt, was du uns getan hast!
    9 Wohl dem, der deine Kinder packt und sie am Felsen zerschmettert!“

    Daraus einen Kinderbehandelungshinweis abzuleiten ist wohl etwas zu hoch gegriffen.

    Und nu laten wi dat good sien! Dor givt dat annere Foren för.

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  13. Gewiß doch, Herr Clausen.
    Wenn Sie schon Rosa Luxemburg zitieren…warum handeln Sie nicht danach? Habe ich nicht die Freiheit meiner Meinung? Offensichtlich verstehen Sie unter Rosa Luxenburgs Prägesatz die Aufforderung zum persönlichen Angriff: “Wenn ja, dann kann ich nur dem perfekten Menschen Peter Voß gratulieren.” Weil ich einen Psalm zitiere, dessen Inhalt Ihnen nicht paßt?

    Ich habe niemand etwas verboten noch seine Meinung eingeschränkt, aber ich kann meine Meinung über Aussagen aus einem Religionsbuch sagen, dessen Auswirkungen unser Leben und unsere Gesellschaft bestimmen. Wenn 500 Jahre Aufklärung bei Ihnen spurlos bleiben, ist das Ihre Sache. Die Bewertung Ihres Zustandes müssen Sie dennoch anderen überlassen, ob Sie wollen oder nicht, denn das gehört zur Meinungsbildung. Wir können uns weiter darüber unterhalten, wenn Sie die 40 Jahre Kirchengeschichte nachgeholt haben, die ich Ihnen anscheinend voraus habe.
    Es ist auch ratsam, sich über den Unterschied zwischen Konjunktiv und Indikativ zu informieren. Das vermeidet Mißverständnisse.

    Norbert, Psalm 137 halte ich nicht für eine Aufforderung zur Kinderbehandlung.
    Er zeigt nur eine der vielen Aussagen, auf die sich die ungeheure Brutalität des Christentums begründet. Wir haben doch schon mehrmals die Praktiken der barmherzigen Brüder und Schwestern erörtert. Als Kind habe ich oft meinen damals 70jährigen Onkel erzählen hören, den -und nicht nur ihn!- die Schwestern im Waisenhaus durch Schläge in jeder Hinsicht verkrüppelt haben.
    Es ist zwar sehr schön, den Schleswiger Dom immer wieder von allen Seiten zu fotografieren; man sollte aber auch in seine düsteren Winkel schauen dürfen, denn auch die gehören zur Schleswiger Geschichte wie die Nazis.

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  14. Hallo Herr Voß-
    Sier glauben doch nicht ,dass ich mich auf dieser Ebene mit Ihnen weiter unterhalten werde.
    Ich finde, wir sollten beide einen Schlußstrich ziehen- und uns auf das besinnen, wofür dieses Forum eingerichtet wurde.
    Lassen Sie es uns mit Norbert halten: “Nun laten wi dat good sien”

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  15. …würde sich auch eine faire Behandlung der Mitarbeiter vom Paulihof wünschen – nicht nur aus der Sichtweise derer, die dort unfreiwillig untergebracht waren und möglicherweise vorher und dort nicht immer die Umgänglichsten? Die dortigen Erzieher/innen haben sich bestimmt auch so einiges anders gewünscht! Erziehung ist kein einfaches Unternehmen, wo allein guter Wille völlig genügt. Und wenn die Eltern – aus welchen Gründen auch immer – dies von klein auf nicht auf die Reihe gekriegt hatten, sollten die Erzieher/innen das eben hinbiegen? Welch ein Traum…

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  16. Bischof Mixa verdammt die Ungläubigen
    dpa Pünktlich zu Ostern holt der Augsburger Bischof Walter Mixa zum Rundumschlag aus. In seiner Predigt geißelt er den praktizierten Atheismus. Dessen Unmenschlichkeit hätten die gottlosen Regime des Nationalsozialismus und des Kommunismus bewiesen. Eine Gesellschaft ohne Gott sei die Hölle auf Erden.

    Der Augsburger Bischof Walter Mixa hat vor einem zunehmend aggressiven Atheismus in Deutschland gewarnt. “Wo Gott geleugnet oder bekämpft wird, da wird bald auch der Mensch und seine Würde geleugnet und missachtet. Eine Gesellschaft ohne Gott ist die Hölle auf Erden”, sagte der Militärbischof in seiner Osterpredigt in der Augsburger Marienkathedrale.

    Atheisten versuchten die Realität der Auferstehung von den Toten und der Erlösung vom Bösen in das Reich der Mythen und der Fantasie zu schieben. Wer aber dem Menschen den Glauben an Gott nehme, nehme ihm das Wichtigste im Leben, sagte Mixa. Wer den Glauben an den menschgewordenen, am Kreuz gestorbenen und von den Toten auferstandenen Christus leugne, wende sich letztlich gegen das Heil des Menschen.

    “Die Unmenschlichkeit des praktizierten Atheismus haben im vergangenen Jahrhundert die gottlosen Regime des Nationalsozialismus und des Kommunismus mit ihren Straflagern, ihrer Geheimpolizei und ihren Massenmorden in grausamer Weise bewiesen”, sagte der Augsburger Bischof. Immer seien in diesen Systemen die Christen und die Kirche besonders verfolgt worden.

    Auch in der Gegenwart würden durch gottlose Verhaltensweisen in allen Teilen der Welt Menschen wirtschaftlich und moralisch ausgebeutet, wenn etwa Kinder zum Kriegsdienst oder Frauen zur Prostitution gezwungen würden, wenn gerechter Lohn verweigert werde oder Menschen an Hunger sterben müssten. Ohne christlichen Glauben gebe es dauerhaft keine wahre Menschlichkeit, sagte Mixa.

    Im Darwin-Jahr 2009 hat der Kölner Erzbischof Joachim Meisner die Auferstehung als “größte Mutation” des Menschen bezeichnet. Er wolle die Bedeutung der Auferstehung einmal mit einem Begriff aus der Evolutionstheorie von Charles Darwin ausdrücken, sagte Meisner laut Redemanuskript am Sonntag in seiner Osterpredigt im Kölner Dom. “Diese österliche Mutation ist ein Sprung in eine ganz neue Ordnung.” Wer sich auf Jesus Christus einlasse, habe die “Gegenformel zu allen Ideologien” gefunden.

    NUN HABE ICH EINE FRAGE AN ALLE ATHEISTEN UND GLÄUBIGEN: “WIE SIEHT ES MIT DEN RELIGIONSKRIEGEN,AN DENEN NICHT NUR DIE CHRISTEN BETEILIGT WAREN UND SIND,AUS???

    Ich habe dieses nur reingestellt, weil sich ein paar Leute, von beiden Seiten, auf den Schlips getreten fühlten. TOLERANZ GEGENÜBER ANDERSDENKENDEN ist angesagt!!!

    (Ich neige eher zur Fraktion der Atheisten, aber höre mir an und respektiere die Ansichten der Gläubigen! Allerdings fühle ich mich als Verdammter eines Bischofs pudelwohl;D)
    Ansonsten ist es wohl besser, Religion und Politik aus diesem Forum rauszulassen.Mich hat´s halt übermannt:oops:

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    • Habe gerade (bei Anne Will) – mit einem gewissen Zorn im Bauch – die eifernden Einlassungen eines Matussek gehört. Er verteidigt das Brimborium der katholischen Kirche und ihres Anführers gegen die Gottlosen und Schlechtredner. Heiner Geissler hat mich in dieser Runde schwer beeindruckt. Vielleicht haben auch noch andere diese Talkshow gesehen…

      In diesem Zusammenhang habe ich mich an “Alcouin und Alcad” erinnert, der einen nicht immer erfreulichen Kommentar-Sturm auslöste. Ich werde jetzt – versuchsweise – wieder Kommentare zulassen.

      Dass ich meinen Kommentar hier platziere, ist natürlich sehr passend, weil der Herr Mixa seinen Stuhl verlassen musste – wie wir wissen. Als ob Norbert so etwas geahnt hätte…

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  17. Für Norbert von Friedrich Nietzsche: “Zum Christentum wird man nicht geboren, man muß dazu nur krank genug sein.”

    Übrigens, Norbert: Die Religiösen muß man ebenso wenig respektieren wie ausgemachte Dummköpfe. Kopfschüttelnde Nachsicht bei gleichzeitiger Wachsamkeit auf deren Gewaltpotential reicht allemal.

    Herr Mixa hat seinen Vorturner, den Bischof Faulhaber, aus dem Blickwinkel verloren. Der schrieb 1933: “Der Führer ist ein Abbild des Glanzes Gottes… und nimmt teil an seiner ewigen Autorität.”
    Im 1. Weltkrieg war Faulhaber Militärbischof: “Die Kanonen des Krieges sind die Sprachrohre der rufenden Gnade.”

    Hitler war und blieb katholisch, Stalin war ein Priesterschüler.
    Noch Fragen, Kienzle?

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  18. Geschätzter Peter Voß! Kienzle las, daß Nietzsche schon mit Mitte 20 sehr krank und sein kurzes Leben lang pflegebedürftig wurde, insofern wußte er es wohl aus eigener Erfahrung.
    Dabei haben Sie das Zitat sicher ganz anders gemeint!?
    Meine Beobachtung: Institutionen jeglicher Art(auch Staatskirchen) geht es mit ihren Hierachien nach Etablierung nur noch um Machterhalt und Sicherung der persönlichen Pfründen. Die Ideale, nach denen deren Gründer hoffentlich einmal angetreten waren, sind dann vergessen.
    Bei Kurt Tucholsky kann man nachlesen, wie Gott beim Kanonensegnen drängelt – er hat ja Termine auf allen Seiten.
    Und im Alten Testament besieht Herr Gott sich uns Menschen: “Und der im Himmel sitzt, lacht ihrer!”
    Aber um aufs Klassentreffen zurückzukommen: Hat die Religionszugehörigkeit außer für uns selbst damals eine Rolle gespielt? Ein Klassenkamerad war katholisch und behielt beim Duschen seine Badehose an, aber sonst?
    Dafür habe ich in Schleswig um 1950 noch Aberglauben erlebt, wie es nach Jahrhunderten Christentum eigentlich nicht mehr vorstellbar sein sollte: Mit Ende 60 starb eine Nachbarin. Das Getuschel gab der Tochter die Schuld. Sie hatte in den Rauhnächten draußen Wäsche aufgehängt – damit ihre Mutter starb!

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  19. Aberglaube wird nie ausgerottet werden!!!;D
    Ja….bei anderen Nachbarn starben welche in der Familie, weil sie mit den Füßen in Richtung Fenster schliefen.
    WHAT SHALL´S

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  20. Lieber Hanns Mieschendahl,
    mir ist völlig wurscht, ob einer und an was er glaubt. Wer eine Religion hat, die aus zahlreichen älteren zusammengekupfert wurde und dann behauptet, wer’s nicht glaubt, verlöre das Seelenheil, ist ein betrogener Betrüger. Den bedauere ich nicht, weil er alle Mittel hat, selbst kritisch zu prüfen. Möchte er dann in seiner Dummheit eingesperrt bleiben, sei es ihm gegönnt. Bedauerlich nur, wieviel Intelligenz durch Religion, die eigentliche Pest des Planeten, verlorengeht, weil ihr Inhaber sich nicht traut, sie anzuwenden.
    Sie schreiben, daß es Aberglauben im Christentum nicht geben sollte… das ist ein Widerspruch in sich: Religion ist Aberglaube.
    Und da Sie speziell den Katholizismus ansprechen: Kennen Sie noch eine Religion, deren Anhänger ihren Gott essen und sein Blut saufen? Durch die Konsekration der Oblate durch den Priester werden Mehl und Wasser “zu Christi wahrhaft Fleisch” und wird der würzige Trollinger “zu Christi wahrhaft Blut”.
    Erwartet wird allgemein, daß der Verstand dann automatisch stillsteht und den Kannibalismus als religiöses Ereignis respektiert.
    Ihre Hoffnung, Religionsgründer könnten andere Ideale als Macht- und Geldgier gehabt haben, habe ich nirgends bestätigt gefunden.

    Aaaaber: Wir Evangelen waren in der Schule immer ein wenig neidisch auf die Konfessionslosen, die während der Religionsstunde frei hatten.
    Mein Kompaniechef war da sehr pragmatisch: “Eins, zwo, drei, vier, fünf… die ersten 5 Rotten rüber zum katholischen Gottesdienst! Guck nich so, is doch völlig wurscht!”
    Und ist immer noch völlig wurscht, oder, um es mit Jan Reemtsma zu sagen: “Religiöse Bedürfnisse sollten in meiner Nähe nicht verrichtet werden!”

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  21. Einverstanden, Herr Voß! Und aufpassen auf die “Alleinseligmachenden” jeglicher Couleur, denen bei “Ungläubigen” bis einschließlich deren Leben kein Opfer groß genug ist.
    Meine eine Großmutter, deren ganzes Leben nur Arbeit, Mühe und viel Leid war, die nur für andere sich plagte, war tiefgläubige Katholikin: Jeden Morgen, den der Herrgott werden ließ, wanderte sie um 5(!) zur Frühmesse, um ihre Sünden(???) zu bekennen und Erlösung zu erflehen – völlig nüchtern, d.h. nichts gegessen, selbst ein Schluck Wasser war damals nicht erlaubt – die schlimme Prämisse der Erbsünde im Christentum mit gleichzeitiger Behauptung, das Heilmittel zu haben, natürlich nur mit der richtigen Konfession… das empfinde ich als ungeheuerlich. Was sind das für Menschen, in deren Kopf solche Gedanken entstehen?
    Man könnte auch den Katharern zuneigen, die wohl glaubten, Gott habe nach seiner Schöpfung die Nase vollgehabt und sie dem Teufel überlassen – wenns nicht gleich wieder eine Religion wäre.
    Frei während der Religionsstunden gabs später nicht mehr, VDs hatten Fachunterricht. Da wurden manche wieder zu Evangelen, Reli war ihnen dann doch lieber…

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  22. Lieber Hanns Mieschendahl,
    schön, daß wir da einer Meinung sind. Gestern lese ich in den “Harburger Anzeigen und Nachrichten”, daß im 1. Quartal 2009 insgesamt 2600 Menschen aus den beiden großen Kirchen ausgetreten sind; nur in Hamburg!
    Das sollte Hoffnung machen, wenn da nicht mein alter Freund Schopenhauer uns schon 1848 wissen ließ: “Hiermit lege ich schriftlich nieder, daß ich das deutsche Volk wegen seiner überschwenglichen Dummheit verachte und mich schäme, ihm anzugehören.” Schopenhauer bezog sich damit auf die Leichtgläubigkeit und Verführbarkeit des “deutschen Michel”.
    Sie wissen sicher, daß Kant einen sehr klugen Aufsatz über die selbstverschuldete Unmündigkeit der Menschen geschrieben hat und den Hauptgrund dafür in der Religion sah.
    Leider bevorzugen viele Menschen die Priesterlügen. Das Beispiel Ihrer Großmutter zeigt die typischen Folgen der zwanghaften Religionserziehung. Die Kindern können noch nicht sprechen, da werden ihnen schon die Hände gefaltet.
    Vor etwa 70 Jahren gab es in norddeutschen Kindergärten ein Tischgebet:
    “Händchen falten, Köpfchen senken,
    immer an den Führer denken.
    In der allergrößten Not
    gibt er uns das täglich Brot.”
    Wie herzig! Schon die Kleinen also üble Naziverbrecher?! Oder, wie Kardinal Pacelli 1923 über die enge Verbindung zwischen Vatikan und Mussolini sagte: “Wir können mit jedem!”

    Wir sollten dies Thema nun aber beenden, bevor uns der Admi auf das eigentliche Thema seiner Seite hinweist und mit Schutzhaft droht, nämlich das Thema Schleswig.
    Da fällt mir ein: Weiß jemand etwas über Religionsverfolgungen in Schleswig…?

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  23. Ihr könnt doch schreiben, was ihr wollt! Hauptsache, es verdirbt nicht die “Stimmung” im “Klassentreffen”! :yes:

    Mich gehen die Pfaffen auch nichts mehr an. Wenn aber jemand glauben will, halte ich mich vornehm zurück.

    Übrigens plane ich, an der Feier der “Goldenen Konfirmation” im Herbst im Schleswig teilzunehmen, weil diverse alte Kumpels kommen sollen…

    (Den Kirchenbesuch werde ich mir wahrscheinlich ersparen – aber man weiß ja nie 88|).

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  24. Hallo, Gerd!
    Auch ich halte mich zurück, wenn jemand glauben will.
    Glaubt aber jemand, mich missionieren zu müssen, sage ich ihm, was ich von seinem dicken Anekdotenbuch halte.
    Norbert hatte sich über Mixa zu Recht geärgert; es gehört zu den Kuriositäten unserer angeblich säkularen Republik, daß die Bischofsgehälter (mindestens A11!) aus der allgemeinen Steuerkasse des Staates bezahlt werden. Wer den Kirchen nicht angehört, bezahlt also mit seiner Lohn- oder Einkommensteuer seine eigene Verfolgung und Verleumdung durch obskure Religionstäter à la Mixa.
    Insgesamt zahlt die öffentliche Kasse jährlich etwa 25 Milliarden EURO an beide Kirchen: ein wahrhaft säkularer Staat!
    Hartz IV könnte nahezu verdoppelt werden, wenn unsere Politiker sich endlich an das Grundgesetz hielten.

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  25. Ich kenn mich ja im Detail nicht so aus. Aber das mit A11 kommt mir komisch vor. Das ist nämlich die Besoldungsstufe eines popeligen Amtmanns. Ein Bischof ist vergleichsweise ein hochrangiger Beamter, also irgendwas mit B-Bezahlung.

    Aber Deine Argumentation unterstützt natürlich mein Recht als Nicht-Kirchensteuerzahler trotzdem den Dom zu betreten…:D

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  26. Natürlich hast du Recht, Gerd: nicht A11. sondern B11, das ist etwa Staatssekretär. Ein Bischof mag soviel bekommen, wie die Kirchen hergeben wollen. Daß der Staat diese Leute seit Adolf Hitlers Konkordat mit Steuergeldern bezahlt, ist ein klarer Rechtsbruch.

    Weil du nun diese Burschen unterhältst, seit du Steuern zahlst, hast du nicht nur das Recht erworben, den Dom zu betreten. Du hast auch Anspruch auf die Mitnahme einer Kirchenbank, und du darfst dir ein Stück vom Brüggemann absägen, das etwa deinem Steueranteil entspricht.
    Das ist so wahr, wie ich Steuern zahle, und nichts ist so wahr wie das!

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  27. So ganz richtig in der Birne scheint dieser Peter Voß ja auch nicht zu sein.
    Seine Haßtirade die er hier gegen welche Religion auch immer abläßt,ist langsam zu Kotzen.
    Jeder soill doch das glauben was er mag.
    Und wenn Sie-Herr Voss soetwas wie Zivilcourage hätten-und so schlau sind,wie Sie tuen-dann gehen Sie doch gegen den von Ihnen genannte “Rechtsbruch” juristisch vor-oder sind das nur Luftblasen,die Sie von sich geben?
    Im Übrigen – was hat diese ganze Thematik eigentlich noch mit der Idee des “Klassentreffens” zu tun?

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  28. Herr Peter Lach, unabhängig vom Inhalt Ihres Kommentars, der nach meiner Einschätzung von Peter Voß in gehöriger Weise beantwortet werden wird, hätte ich gern von Ihnen gewusst, in welcher Weise Sie sich dem “Klassentreffen” verbunden fühlen.

    Sie sind bisher nicht als Kommentator in Erscheinung getreten. Ihr Name lässt gewisse Zweifel an Ihrer Identität aufkommen. Sollten Sie hier anonym “mitmachen” wollen, lassen Sie es bitte ab sofort. Wir argumentieren hier mit offenem Visier.

    Update: Herr Peter Lach hat mir per Email mitgeteilt, dass er ein in München lebender Husumer ist, der sich “eigentlich sehr gefreut hat, ein Bindeglied zu alten Heimat gefunden zu haben”…

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  29. Lieber Herr Lach, wie ich lese, beherrschen Sie die Haßtiraden besser als ich. Wo sind Ihre sachlichen Argumente?

    Daß jeder glauben kann, was er mag, habe ich doch nun schon oft genug geschrieben. Ihr Recht, alles zu glauben, was Sie mögen, stellt die Religionen aber nicht frei von Kritik.

    Und wenn Sie mehr wissen wollen, dann schauen Sie doch mal in das Grundgesetz und die einschlägigen Kommentare zum Kirchenrecht. Kleiner Tip: die Artikel 135 bis 139 der Weimarer Verfassung, die Kirchenrechtsartikel, die in Verbindung mit Art. 140 GG weiterhin gelten.
    Was, glauben Sie, meinte die Weimarer Verfassung mit Art. 137: “Es besteht keine Staatskirche. Alle Zahlungen sollen abgelöst werden.”?
    Wieder ein kleiner Tip: “Sollen” heißt nicht und niemals, daß Sie eine Alternative haben. Siehe: “Du sollst nicht töten!” Da haben sie auch keine.

    Wenn Sie in ein paar Jahren mit der Literatur durch sind, haben Sie auch einen Überblick, wieviele Rechtsstreite zur Religion bereits vor den Verfassungsgerichten behandelt wurden. Dann sollten Sie die Frage nach der weichen Birne noch einmal stellen, und vielleicht haben Sie dann nebenbei sogar verstanden, was Meinungsfreiheit bedeutet.
    Sie können natürlich auch von jeder Sachkenntnis so unberührt bleiben, wie Sie hier mit bescheidenen Mitteln den Eindruck erweckten.

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  30. Haut euch, haßt euch, geißelt euch!
    Und das alles, weil Bischof Mixa die Atheisten verdammt hat. Toll!!! Klaßße (lispelnd aussprechen)!!!
    Religion hat es immer gegeben und wird es auch weiterhin geben! Auch wenn es von den Etablierten als Fehlglaube, Sektenunwesen etc. verhohnepiepelt wird.
    (da meine ich nicht nur die Christen, Muselmanen, asiatische Bonzen, Atheisten, sondern alle diejenigen, die glauben, daß ihre Richtung die einzig wahre ist).
    Die einzig wahre und gute Religion ist nur die, die dem Menschen nicht schadet oder gutes tut. Da gibt´s sicher mehrere von. Nur, ich wiederhole: NUR was deren Vertreter, wie z.B. der Papst und seine Schranzem draus gemacht haben, das stinkt zum Himmel!
    Nun glaubt nicht, daß ich nur Benedetto meine! Nein auch die Vertreter der anderen Religionen und mit ihnen viele Politiker haben genug Dreck am Stecken.
    Und nun haut euch weiter und bespritzt euch mit Gift! Ich habe keine Lust dazu.
    A guats Nächtle:)

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  31. Norbert schrieb: “Die einzig wahre und gute Religion ist nur die, die dem Menschen nicht schadet oder gutes tut. Da gibt´s sicher mehrere von.”

    Mit dem ersten Satz hast du ganz sicher Recht. Ich habe nur noch keine Religion gefunden, die nicht schadet, Gutes tut oder auch nur den kleinsten Beweis für ihre Behauptungen erbracht hätte. Hast du ein Beispiel für eine wahre und gute Religion?

    Für den Rest: Unsere Rechte sind von unseren Vorfahren gegen Staat und Kirche blutig erstritten. Wie die meisten hier im Lande habe ich dank dieser Leistung meine Rechte durch Geburt erworben. Die trete ich nicht kampflos an politische und religiöse Gaukler und Gauner ab.
    Leider gibt sich die schweigende Mehrheit hierzulande mit Soap operas im Vorabendprogramm zufrieden, statt um ihre Freiheit zu kämpfen, und bestätigt damit Schopenhauers Urteil stündlich. Ebner-Eschenbach hat das auf eine kurze Formel gebracht: “Der glückliche Sklave ist der Feind der Freiheit.”

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  32. Chapeau – Herr Voß.
    Bisher war ich eigentlich immer der Meinung, dass Leibnitz das letzte Genie und der größte Universalgelehrte gewesen sei.
    Nach neuesten Erkenntnissen – muß ja wohl nun Ihr Name mit seinem in einem Atemzug genannt werden.
    Habe selten jemanden erlebt, der ein so ausgeprägtes Wissen in mehreren Disziplinen hat – wie sie.
    Kirchengeschichte – Literatur und nun auch noch Philosophie.
    Von daher: Chapeau

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  33. Ich hätte da auch noch einen:

    Habe nun, ach! Philosophie,
    Juristerei und Medizin,
    Und leider auch Theologie!
    Durchaus studiert, mit heißem Bemühn.
    Da steh ich nun, ich armer Tor!
    Und bin so klug als wie zuvor

    XX(

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  34. Lieber Herr Lach,
    Sie lassen weiter Fakten vermissen, mit denen Sie mich widerlegen.
    Seien Sie sicher, ich bin der erste, der Ihnen Recht gibt, wenn Sie überzeugend entkräften, was ich geschrieben habe.

    Wenn Sie das wenigstens versuchen, könnte daraus eine fruchtbare Diskussion werden.
    Solange Sie das nicht tun, bleibt an Ihnen nur der Geruch des substanzlosen Stänkerers hängen.

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  35. Gerd Tams Faust: Das “und leider auch Theologie” hat mich schon vor vielen Jahren gewundert und erst so richtig auf Goethes Spuren gebracht. Seine vielen Schimpfkanonaden auf Religion und Kirche sind….göttlich!

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  36. Ach Herr Voß,
    in meinem Beruf bezeichnet man solche Menschen wie Sie als “Profilneurotiker”.Wenn es dann aber noch,wie Bei Ihnen geschehen-zu einer Aneinanderreihung von aus dem Zusammenhang gerissenen Thesen kommt-dann kann das,was Sie da von sich geben nur substanzlos sein.
    Im Übrigen sollten Sie meine letzte mail genau lesen-Sie wissen doch,wer lesen kann-ist klar im Vorteil.

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  37. Ach Herr Lach,
    Sie verweigern weiter Fakten. Ihr Beruf erlaubt Ihnen Ferndiagnosen nach ein paar Mails…. Ihr spezielles Fachgebiet scheinen Beleidigungen zu sein.
    Lassen wir’s dabei.

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  38. Jetzt ist es genug! Ich habe jetzt, was diesen Kommentarstrang betrifft, die Schnauze voll!

    Deswegen kann man bei diesem Eintrag nicht mehr kommentieren!

    Das ist eine Entscheidung des “allmächtigen” Admin :D

    Update: Ich habe auch den letzten “Kommentar” von Herrn Lach aus hygienischen Gründen entfernt. Aufgrund von einigen wenigen Emails, die ich mit dem Herrn ausgetauscht habe, bin ich nun doch zu der Einsicht gelangt, dass er seine psychischen Probleme im Internet ablädt.

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