Der Weg zur Freiheit

Hier nochmal Schleswig aus der Luft im Jahr 1931 (links vom Wasser aus). Wenn man damals vom Dom zum St. Johanniskloster wollte, ging man durch die Fischbrückstraße und dann die Süderholmstraße entlang. Die Suadicanistraße war zwar schon da (1926) aber noch kein Finanzamt (1936) und auch noch keine Jugendherberge an der Spielkoppel. Die “Höhere Töchterschule” (spätere Lornsenschule) thronte schon seit 1909 über der Allee. Das Städtische Krankenhaus an der Ecke Luther- und Moltkestraße war schon seit 1890 da. Der freie Platz an der Königstraße für den Peermarkt war noch vorhanden…

Meine Mutter war 1931 10 Jahre alt und besuchte die neue Gallbergschule, die 1929 hälftig für Mädchen fertiggestellt wurde.

 
 
 
 

1935 wurde die Niemannstraße (ab 1945 Knud-Lawardstraße) mit Brachialgewalt als Weg zur Freiheit für die Soldaten in die Gegend gewalzt und gegraben.

Die Straße begann gleich neben dem Haus von Kapitän Bartelsen in der Hafenstraße. Die an die Hauswand “geklebte” Kneipe (kleine Bilder) wurde dafür abgerissen. Ein Stück der “Holmer Bucht” wurde der Schlei für die Straße abgerungen (großes Foto o.).

Ein Haus der Fischbrückstraße musste weichen.

Links sieht man die frühere Bebauung des Schleiufers.

Von der Fischbrückstraße aus sah es früher so aus (oben und links).

Das ist die “neue” Ansicht des Ufers – der alte Speicher ist inzwischen weg…

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