Beschäftigungstherapie

Krankenschwestern 1917 in Schleswig

Soldaten 1938 in Schleswig(?)

Den Admin rufen die Berge! Am Sonntag ist er zurück.

Vielleicht lässt sich bis dahin herausfinden, was es mit diesen Fotos auf sich hat. Es sind Fundsachen, zu denen im Moment weiter nichts bekannt ist…

Bis dann!

Admin: Zurück vom Kronplatz! Wie ich in den Kommentaren sehe, habt ihr euch auch ohne mich amüsiert.
“Ein Leserbrief” ist zum Kommentar-Champion aufgestiegen. Norbert hat sich als Hobbykoch geoutet… Auf der Seite der “Stadtgeschichte” hat sich nichts getan…

1.825 Ansichten

12 Gedanken zu „Beschäftigungstherapie“

  1. An Soldaten mag ich so recht nicht glauben, das sieht mir doch mehr nach dem Reichsarbeitsdienst aus, könnte im Hohenzollern sein. Da stellt sich natürlich die Frage was hat der Arbeitsdienst in Schleswig gemacht? Wann wurde der Tingplatz, seinerzeit SA-Nochwas-Platz, ausgebuddelt? War es das vielleicht?

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  2. Am Kopfende sind bei dem männlichen Wesen Abzeichen am Revers zu sehen.Denke auch,es ist Hohenzollern.Tiefe Teller und Bier sieht nach ” Arbeitsessen ” aus.Hätten Soldaten nicht in der Moltke- Kaserne gegessen ?

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  3. Sieht mir auch nicht wirklich militärisch aus.
    Alleine schon Bier zum Essen? Jedenfalls nicht zu unserer olivfarbenen Zeit auf der Freiheit des Seefliegerhorsts noch mehreren anderen Standorten über 20 Jahre später :no: :no:
    Die ziemlich einheitlich haargeschnittenen Jungs sehen ja auch nicht mehr wirklich jung aus?
    Vielleicht ein brauner Trupp nach getaner Tat – die sind uns im Klassentreffen doch schon begegnet…

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  4. 1938 – Reichspogromnacht!
    Ich mag mich über dieses Thema nicht auslassen.

    Da sind mir die Krankenschwestern schon lieber!
    Zu denen kann ich nichts sagen.
    Sie waren bestimmt fleissig !

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  5. Das Foto “Prost Kameraden” könnte eine Propagandakarte für den Reichsarbeitsdienst sein.
    Der Vorgesetzte sitzt am Kopfende in “Ausgehuniform” und prostet seinen jüngeren Untergebenen (in der weißen Arbeitskleidung) zu.
    – Die Realität sah damals eher sehr viel anders aus –

    Das Foto ist wohl nicht in Schleswig aufgenommen worden, sondern nur von dort aus verschickt.

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  6. Was hatten wir – im Gegensatz zu unseren eigenen älteren Familienmitgliedern – doch für ein unverdientes Glück, dass wir selbst mit dieser Realität nicht mehr konfrontiert wurden!

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  7. Mich irritiert es, dass nur eine Krankenschwester ein Häubchen trägt.
    War die Haube damals nicht fester Bestandteil der Berufsbekleidung?
    Schwestern in Ausbildung hätten gestreifte Blusen getragen.
    Die Brosche fehlt bei allen.

    Was für eine Berufskleidung trugen damals Köchinnen und Hausangestellte?

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  8. Hallo Susanne, ich glaube es trägt keins der Mädels eine Haube. Falls Du die erste links
    sitzend meinst, dann ist es eine optische Täuschung – oder ???
    Man müßte mal die Experten für das LKH fragen,
    ich könnte mir vorstellen, daß das Bild dort vor einem der mächtigen Häuser dort aufgenommen wurde.

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  9. Stimmt Torsten!Es ist eine optische Täuschung.
    Das ist eine Bluse. :-)
    Mit dem LKH könntest du richtig liegen.
    Müssten die Krankenschwestern nicht trotzdem eine Haube tragen?

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  10. Von meiner Frau Mutter hätte ich ein Schleswig-Foto in DRK-Tracht zu bieten, mit Haube selbstverfreilich – jedoch, es wäre aus dem Zweiten Weltkriege und da gabs auch bei den Schwestern unterscheidbare, einander nicht immer wohlgesonnene Gruppierungen:
    Diese Damen siedelt unser Admin jedoch im Ersten an!??
    Was mag damalige Schwesterntracht gewesen sein?
    Wenn es hier nicht doch anderweitig dienstbare Geister waren?
    Schon wieder fehlt unser Admin.

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  11. Moin Hanns!
    Sende dem Admin doch das Foto deiner Mutter. Er kann es auch nachträglich einsetzen.
    Ich tippe auch eher auf “anderweitig dienstbare Geister”.
    Winter1916/1917 gab es in SL eine große Grippeepidemie.Die Bevölkerung war zu der Zeit völlig unterernährt.
    Die Damen sehen gut ernährt aus!
    Vielleicht waren sie doch eher in einer Küche beschäftigt.
    Rechts am Rande des Fotos könnte eine Tanne stehen. Eine Dame hält ein Zweiglein in der Hand. Weihnachten?
    Ich glaube, wir kommen nur über das Gebäude weiter.
    Das am 01.12.1890 eröffnete Krankenhaus an der Ecke Luther-und Moltkestr. hatte auch so einen hohen Sockel.

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