…irgendwann so 1952-54 gab es eine künstliche Eisbahn auf den Tennisplätzen direkt an der Schlei. Wie die Stelle heute heißt und wie sie aussieht, kann ich nicht mehr genau beschreiben. Auf jeden Fall lagen die Tennisplätze an der Straße zwischen Domschule und Schleihalle in Richtung Friedrichsberg rechts. Ich meine man ließ einfach Wasser auf die gefrorenen Tennisbahnen laufen.
Wer weiss da mehr?
Dazu schreibt Torsten Hansen:
…aus der Vereinschronik 50 Jahre Schleswiger Tennisclub 1925-1975 habe ich mal 3 Seiten kopiert + eingescannt. Auf Seite 14 der Hinweis auf das Eislaufen,
…Reimer, der in dem direkt neben der Platzanlage an der Schlei gelegenen Haus seiner Eltern aufwuchs, trat schon in den frühen 30-er Jahren dem “Klub” bei. Er erlebte mit, wie die Plätze im Winter unter Wasser gesetzt und, auf diese Weise in einem Eislaufplatz verwandelt, der Bevölkerung zum Schlittschuhlaufen bei Musik und Illumination freigegeben wurden…
auf Seite 15 “Stumpfe Ecke” (an die ich mich als junger Hüpfer noch erinnern kann): Erstes Bier nach dem Tennis, bei Johnny Reincke) und ein sehr schwaches Foto der Plätze (das hieß früher dort “Theatergarten”).
Torsten: Davon habe ich auch gehört, war aber vor meiner Zeit. Auf den Tennisplätzen habe ich selbst noch gespielt bis sie 1967 geräumt werden mußten, damit die Stadt dort trostlose Parkplätze einrichten konnte, die heute noch (2008) die Schleistrasse verschandeln…
Evelyn: Hallo Ihr Lieben! Die Tennisplätze waren mein Spielplatz, dort versteckten meine Eltern die Ostereier unter den Büschen. Gerne wäre ich auch Mitglied geworden, aber dazu waren wir viel zu arm. Ich durfte nur Bälle aufsammeln. Übrigens bin ich auf den Schleiwiesen Schlittschuh gelaufen, und hatte an einem Silvesternachmittag einen Unfall wobei ich einem Jungen mit dem Gesicht auf die Kufen gefallen bin. Hatte ein Loch unterhalb des Auges. Mit mir sind damals zwei oder drei Kinder zum Arzt gelaufen, welcher mir eine Riesenklammer über die Wunde verpasste. Vielleicht war einer von Euch dabei?
1.025 Ansichten
Davon habe ich auch gehört, war aber vor
meiner Zeit. Auf den Tennisplätzen habe
ich selbst noch gespielt bis sie 1967
geräumt werden mußten, damit die Stadt
dort trostlose Parkplätze einrichten
konnte, die heute noch (2008) die Schleistrasse verschandeln ..
Die Tennisplätze lagen hinter dem Theater.
Die Tennisplätze lagen direkt hinter der Kurve rechts,von der Domschule kommend. Danach wurde eine Shell-Tankstelle (Lütje 2) gebaut und von Lüthje betrieben..
“Man nehme“
Ich habe vor vielen Jahren noch Briefe von meinem Großvater an seine Tochter, meine Mutter, gefunden, gesandt in die “Hermann-Göring-Str. 89c. Ich erinnere mich nur an die Schubystr.
Gartenstr. auch einmal General-von Seeckt-Str.(Nicht Seekt!)
Bitte lest selbst:
Seeckt, Hans von, Generaloberst, * Schleswig 22. 4. 1866, † Berlin 27. 12. 1936; im Ersten Weltkrieg u. a. Generalstabschef der 11. Armee, 1917/18 des türkischen Feldheeres; baute als Chef der Heeresleitung (1920–26) die Reichswehr auf, verhinderte jedoch ihre Integration in die Weimarer Republik durch strikte Entpolitisierung bei Förderung monarchistisch-nationalistischer Traditionen; setzte 1923 die Reichswehr gegen Gegner von links ein (Reichsexekutionen in Sachsen und Thüringen), verfolgte aber beim Hitlerputsch eine Hinhaltetaktik. 1923/24 von F. Ebert mit der vollziehenden Gewalt betraut; 1931 an der Bildung der Harzburger Front beteiligt. 1930–32 MdR (Deutsche Volkspartei); 1934/35 militärischer Berater Chiang Kai-sheks.
Gruß aus Köln
Rainer Pose
Hallo Ihr Lieben! Die Tennisplätze waren mein Spielplatz, dort versteckten meine Eltern die Ostereier unter den Büschen. Gerne wäre ich auch Mitglied geworden, aber dazu waren wir viel zu arm. Ich durfte nur Bälle aufsammeln. Übrigens bin ich auf den Schleiwiesen Schlittschuh gelaufen, und hatte an einem Silvesternachmittag einen Unfall wobei ich einem Jungen mit dem Gesicht auf die Kufen gefallen bin. Hatte ein Loch unterhalb des Auges. Mit mir sind damals zwei oder drei Kinder zum Arzt gelaufen, welcher mir eine Riesenklammer über die Wunde verpasste. Vielleicht war einer von Euch dabei? Gruß Evelyn