Herbsträtsel Nr. 36

Es werden zwei Tusche vergeben.

Will denn keiner den 2. Tusch haben?

Rainer: Bild mit Auto: Fischrestaurant auf dem Holm, “Schleimöve”. Admin: :no:
Steffi: Beim zweiten Bild würde ich auf die Kurze Straße tippen Admin: :no:

Torsten: Moin, wenn ich das richtig erkennen kann, müßte sich das schwarze Auto vor einem Haus am Gallberg befinden neben Carlsens Gasthof…

Admin: :yes: – und ein Tusch! für Torsten!

Wo ist das schwarze Auto? :))

Susanne: Moin Gerd! Hier der gesuchte Gasthof am Gallberg. Das Foto ist aus dem Buch: “Schleswig, wie es einst war” von Torsten Schulze.

Admin: Man achte auf die “zeitgenössische” Beflaggung! :-|

Torsten:

Also, das schwarze Haus steht bestimmt nicht mehr, oder?
Ich würde daher auf ein Sanierungsgebiet tippen. Wo ist denn viel abgerissen worden? Lollfuß, Schwarzer Weg, Kälberstraße – Gebr. Rasch – eigentlich sollten die Einheimischen mehr wissen…

Admin: Torsten, Du hast schon die richtige Witterung aufgenommen. Der unvermeidliche Dom ist mit auf dem Foto. Ich verrate aber (noch) nicht, ob links oder rechts vom schwarzen Haus.

Susanne:

Der Dom müsste rechts abgebildet sein.

Admin: :no:

Torsten:

Ich weiß nicht, wie sie heißt die dunkle Straße, die (in Verlängerung der Langen Straße) von dem Abzweiger zu dem alten Gemeindehaus (mit dem Giebel) hin zum Rathausmarkt führt? Da hat es im letzten Winter einen heftigen Brand gegeben, der zum Abbruch des “Dom-Cafes” führte. Dort könnte das schwarze Haus gestanden haben.

Admin: …eine schöne Gelegenheit, das kleine Foto o.r. zu bringen mit dem Zitat:

“Das Haus an der Ecke zur Marktstraße ist schon 1939 abgebrochen worden – angeblich um vor dem Krieg hier – auf dem sog. “Schild” – ein Hallenbad zu errichten”, wie Stadtarchivar Klatt schreibt.

Nicht wahr? Das Badethema ist doch immer wieder aktuell – oder?

Achja! Ganz wichtig! Torsten erhält den ersten Doppeltusch des Klassentreffens!
Tusch!Tusch!

1.141 Ansichten

25 Gedanken zu „Herbsträtsel Nr. 36“

  1. Zum Herbsträtsel Nr.36
    In dem Haus,das vor dem Auto zu sehen war,wohnte und wirkte schon während des Krieges SCHUSTER
    Langholz.Es war einfach faszinierend zuzusehen,wie er Schuhe besohlte,putzte und ins Regal stellte.Es roch nach Leder und Schuhwichse.
    Mit Gruß Elke Müller

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  2. Also, das schwarze Haus steht bestimmt nicht mehr, oder ?
    Ich würde daher auf ein Sanierungsgebiet tippen.
    Wo ist denn viel abgerissen worden ?
    Lollfuß, Schwarzer Weg, Kälberstraße-Gebr.Rasch –
    eigentlich sollten die Einheimischen mehr wissen…

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  3. Ende Juli 1976 gingen die Bauarbeiten an der neuen Häuserzeile an der Westseite der Langen Str. zügig voran.Deshalb tippe ich mal, dass das Haus dort stand. Der Dom müsste rechts abgebildet sein.Hausnummer??Keine Ahnung!

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  4. Ich weiß nicht, wie sie heißt die dunkle Straße, die (in Verlängerung der Langen Straße) von dem Abzweiger zu dem alten Gemeindehaus (mit dem Giebel) hin zum Rathausmarkt führt ?
    Da hat es im letzten Winter einen heftigen Brand gegeben, der zum Abbruch des “Dom-Cafes” führte.
    Dort könnte das schwarze Haus gestanden haben.

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  5. Nur mal so am Rande bemerkt – vielleicht ja auch off-topic – auf dieser tollen Klassentreffen-Seite lese ich ganz viel und immer wieder von der “Langen” Straße, auch hier oben. Die Straße ist nicht “lang”, sondern nach einem Bürgermeister Lange benannt. Nur weil die hiesige Tageszeitung hier immer mal wieder von der Langen Straße schreibt, muss das so nicht stimmen. Nichts für ungut!

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      • Hallo Jens, Dein Hinweis hat mich nachdenklich gemacht (s. einen Kommentar später).
        Die alten und neuen Historiker der Stadt Schleswig sprechen von einer “Langen Straße”. Das werde ich dann auch so beibehalten.

        PS: Ich hoffe übrigens auch, dass es beim “Hindenburgplatz” bleibt…

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  6. Hab’ gerade mal bei Heinrich Philippsen nachgeguckt (“Alt-Schleswig”, 1923). Der spricht auch von einer “Langenstaße”. Seltsam nicht? Werde weitergucken…

    Im “PLAN der Stadt Schleswig” ist eine Erklärung der Namen der Staßen usw. enthalten. Die “Langestraße” enthält dort keinen Hinweis auf einen Bürgermeister Lange. Der Satz “In ihrer Ausdehnung ist sie durch jüngere Straßen im Stadtgebiet längst überholt” bedeutet wohl, dass Philippsen bei der Namensgebung von der Straßenlänge ausgeht.

    Jetzt noch mal bei Theo Christiansen “Schleswig 1836-1945”: “Stattliche Bauten gaben dem Stadtweg und der Langen Straße ein neues Gepräge”…

    Also zwei der maßgebenden Stadt-Historiker verbinden sprachlich mit der Straße das Attribut “lang”…

    In “Archivbilder Schleswig” von Holger Rüdel findet sich der Satz: “Eines der traurigsten Kapitel in der Baugeschichte Schleswigs ist der 1881 durchgeführte Abriß des mittelalterlichen Hohen Tores in der Langen Staße.”

    Reimer Pohl zitiert in “Straßen in Schleswig” bei “Lange Straße” mehrfach Heinrich Philippsen mit der “Langen Straße” ohne auf einen Namensgeber hinzuweisen.

    Ich ziehe daraus den Schluss, dass die Straße seit Anno Tobak mindestens gewohnheitsmäßig als “lange” Straße bezeichnet wird. Daher werde ich diese Übung auch beibehalten. Tut mir leid, Jens! :-P

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    • Mich würde die Quelle interessieren, aus der die Namensgebung der Lange Straße auf einen Bürgermeister Lange zurückzuführen ist. Wann war der Herr Lange Bürgermeister ?

      In dem Bericht “Die Lange Straße – Kind und Opfer des Verkehrs” von Ole Martens Witt, Beiträge Gesellschaft für Stadtgeschichte S.80 Band 38 Jahrg. 1993 heißt es auf S.83, dass bereits 1464 der Name “Langenstrate” in einem Schriftstück der Domkirche auftaucht.

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  7. …und in Sichtweite, nur ein paar Steinwürfe entfernt, gibt es neuerdings die Straße
    “AN den Königswiesen”, dort baut z.Zt. die Fa. Waterkant, zum Glück baut sie nicht
    “AUF den Königswiesen”, wäre ja auch blöd wg. Grund- und Hochwasser.

    Ist schon ein Kreuz mit den Straßennamen, :oops:

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  8. Es gab im 2. Weltkrieg einen “Stadtverwaltungsrat” mit Namen Lange,
    der den Bürgermeister H.Lemke (ja, den späteren Ministerpräsidenten)
    von 1941-45 vertreten hat
    – aber solche eine Tätigkeit hat wohl nicht ausgereicht, um eine Straße nach ihm zu bennen ..

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  9. Hallo,

    Ist das Haus auf dem Bild des Herbsträtsels 36 Gallberg 31?
    Und Callsens die ehem. 29 wo nun ein Dönerladen steht?
    Dann müsste das Haus ganz rechts nun der Dreimaster sein?
    Wenn ja was ist das für eine Seitenstraße?
    Hat noch jemand weitere Bilder von Nr. 31?

    Gruß
    Mascha

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