Helge Hand vertellt in de Domkieker

…vom Turm aus sieht er die alte Domschule. Aber was fehlt denn da?

Es gackern keine Hühner mehr, seit der Herr Oberschulrat ausgezogen ist. Und dabei hatten die Hühner doch gelernt, “Herr Doktor” zu gackern…

In der Etage werden jetzt Sekundaner unterrichtet, die im bisherigen Wohnzimmer noch sehen können, wo die Bilder hingen. Ein Schüler hat mal kräftig einen gewischt bekommen,
als er die nackten Drähte angefasst hatte, wo vorher die Wandlampen hingen…

Um Eins klingelt es. Einige Schüler gehen an der Schlei entlang, einige am Jahnplatz hoch. Wieder einige gehen zu “Frielo-Kaffee” oder nach nebenan in die “Jes-Bar”. Da gibt es Erbsensuppe…

PS: Gugel verrät, dass Helge Hand als nun pensionierter Pastor immer noch Plattdeutsches vorträgt…

Widolf Wichmann: Die ehemalige Direktorwohnung im alten Domschulanbau kenne ich… Ich bin dort vielmals bei meinem Klassenkameraden Hartwig Theune ein und aus gegangen. In der Erinnerung kamen mir die hohen Räume düster und die Atmosphäre bei den Theunes steif vor. Die Theunesöhne Edwin und Hartwig gingen dann
mit den Eltern nach Kiel. Dort lebten Sie auch später noch. Edwin hatte als Pianist einigen Erfolg. Ob Hartwig Familie hatte und ob er noch lebt, entzieht sich meiner Kenntnis.

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1 Gedanke zu „Helge Hand vertellt in de Domkieker“

  1. Die ehemalige Direktorwohnung im alten Domschulanbau kenne ich.. Ich bin dort vielmals bei meinem Klassenkameraden Hartwig Theune ein und aus gegangen. In der Erinnerung kamen mir die hohen Räume düster und die Atmosphäre bei den Theunes steif vor. Die Theunesöhne Edwin und Hartwig gingen dann mit den Eltern nach Kiel. Dort lebten Sie auch später noch. Edwin hatte als Pianist einigen Erfolg. Ob Hartwig Familie hatte und ob er noch lebt, entzieht sich meiner Kenntnis.

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