Hintermofenrätsel Nr. 106 – gelöst

In welchem Hinterhof befindet sich der Radfahrer, bitteschön?

Jochen: Lollfuss 79, Blick über die Schleistrasse hinweg in Richtung Busdorf-Haddeby-Hochburg.

Admin: da bleibt mir ja kaum Zeit zum Luftschnappen, Jochen!!! Kannst Du vielleicht mal erklären, wieso Du so schnell die Antwort gefunden hast! :)

Hier ist Dein Tusch!

Jochen: Danke für die Blumen, Gerd. 10 Minuten vor der Mittagspause über einem langwierigen Text brauchte ich ein wenig Ablenkung… und siehe da – ein neues Foto bei Gerd. Erster Gedanke: Wasser direkt hinter der Strasse und dann noch ein enger langer Hof; das kann nicht im Friedrichsberg sein. Da wäre das Wasser vom Tegelnoor oder der Otterkuhle weiter weg, erst hinter Wiese, Gestrüpp u.a. zu sehen. Also muss das im Lollfuss aufgenommen sein. Ein Blick auf Google-Maps macht’s klar: das kann nach dem heutigen Luftbild zu urteilen nur der Hof von Nr. 79 sein.

Admin: nun hätte ich aber gern von Dir gewusst, welchen Gewerbebetrieb wir auf dem Hinterhof sehen?

Ich hätte ja gern auch aus diesem Foto von H. Münzmaier ein Rätsel gemacht. Aber das hätte Jochen ja gleich nach dem Mittagessen gelöst! :)

Also, liebe Leserinnen und Leser, wir sehen hier den benachbarten Hinterhof vom Lollfuß 77.

Das Haus im Hintergrund ist ein “Neubau” an der Schleistraße…

Torsten: Der Hinterhof müßte zu der Sped. Heinrich Dehn gehören, daneben waren auch Carl Julius und Mackrott, die einen Hinterhof hatten.

Admin: das Gebäude auf dem Hinterhof von Nr. 79 wurde lt. H. Münzmaier von der Bäckerei Jürgensen / Nitsch genutzt.

Heinz Münzmaier: Nicht Heinrich Dehn, sondern Klempner Ripka hatte in dem Schuppen mit dem kleinen Schornstein seine Werkstatt. Er verlegte später seinen Betrieb in das Haus neben der katholischen Kirche. Bis dahin wohnte er mit Familie im Vorderhaus Lollfuss 77.

Im Hinterhaus am linken Bildrand lebten die Familien Will (Johannes Will diente Grell als Vorlage für sein Buch “Arne Postgraf”) u. Schneider Woestemeier.

Torsten: Hallo Heinz Muenzmaier, ich kann mich entsinnen, daß in den Hinterhöfen auch Wohnungen waren – man mußte dort Außentreppen hochsteigen – ich kannte dort einen Jungen, dessen Vater hatte den Original-Kicker vom Endspiel der WM 1954 – war sehr beeindruckend…

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3 Gedanken zu „Hintermofenrätsel Nr. 106 – gelöst“

  1. Danke für die Blumen, Gerd. :-|
    10 Minuten vor der Mittagspause über einem langwierigen Text brauchte ich ein wenig Ablenkung…und siehe da- ein neues Foto bei Gerd.
    Erster Gedanke: Wasser direkt hinter der Strasse und dann noch ein enger langer Hof; das kann nicht im Friedrichsberg sein. Da wäre das Wasser vom Tegelnoor oder der Otterkuhle weiter weg, erst hinter Wiese, Gestrüpp u.a. zu sehen. Also muss das im Lollfuss aufgenommen sein. Ein Blick auf Google-maps macht’s klar: das kann nach dem heutigen Luftbild zu urteilen nur der Hof von Nr. 79 sein.
    So, jetzt pilgern die Kollegen zur Kantine. Bevor die alles aufessen, schnell hinterher: Prost-Mahlzeit.
    Gruss
    Jochen

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