Merle Labs: Hallo Gerd, ich habe die beiden Fotos schon im “Klassentreffen” gefunden. Das ging ja schnell.
Dem “alten” Timm haben wir immer die Birnen gemopst. In Hunnenstrasse 6 wohnten die Familien
Stockfleth, Ludwig, Schmidt, Pilz und Heimerl. In die Wohnung Stockfleth ist nach deren Auszug eine Familie Philippsen gezogen. Die Ludwigs, Pilz und Heimerl trafen sich immer zu Gesellschaftsspielen wie “Mensch ärgere Dich nicht” und da gab es immer reichlich “Kaffeepunsch”.
In den letzten Jahren wohnten dann nur noch Ludwig, Pilz und Heimerl im Haus. Da Arno Pilz Schlachter bei Josten war, gab´s hier genug Fleisch und Samstag abend vor dem Spielen zog dann immer der Duft von gebratenem Fleisch nicht nur durch´s Haus, sondern auch die Nachbarn an.
Damals teilte man wohl gern miteinander. Und Fleisch war bei den meisten Menschen damals sicher Mangelware.
(Admin: die Fotos hat Merle bei Facebook in der Gruppe “Wenn Du in Schleswig aufgewachsen bist, dann…” veröffentlicht – Werner Stockfleth hat sie ihr geschickt – ich grüße Dich, Werner!)
Rechts ist das Geburtshaus meines Vaters in der Kälberstraße. Wohnten die Stockfleths damals in der Hunnenstraße? Auf Drei Kronen wuchs meine Mutter Ilse Seier (Foto links, munteres Mädchen rechts) auf – mit ihrem Bruder Hans und der Schwester Olga (rechts im Blumenbeet). Irgendwann sind dann die Stockfleths nach Drei Kronen gezogen… Links “sitzt” meine Mutter mit Blumenstrauß auf Hermann. Gab es damals zarte Bande zwischen den beiden?
Aber wie das Leben so spielt – achtung – Zeitraffer: Ilse und Henry heirateten und schon sind wir da – meine Schwester Karin und der Admin im Kinderwagen – Adresse: St. Jürgener Staße 21. Der Vater ist im Felde.
Links ein Einblick in die “alte” Hunnenstraße: “leider sind diese Bürgerhäuser aus dem Stadtbild verschwunden”. Rechts ein Durchblick von der Marktstraße zum Dom.
Merle Labs: In dem Haus, an deren Rückseite die zwei Leitern hängen und das, glaube ich, schon früher abgerissen wurde, wohnte Otto Engel mit seiner Familie. Benny Gutmann, den ich auch kenne, ist Otto Engel von der Feuerwehr bekannt. Ja, die Welt ist klein. Otto Engel brannte seinen Schnaps selbst.
Die Schleswiger Altstadt wurde “archäologisch erforscht”. Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Es wurden schöne neue Häuser gebaut…Hier noch zwei Fotos: Links Häuser am Rathausmarkt – bevor die Hacke kam. Rechts das alte Haus am Ende der Langen Straße, das tatsächlich immer noch steht! Dazwischen die Hunnen- und Marktstraße.
Bilder aus dem “Pappkarton” von Merle Labs. Sieht irgendwie nach glücklicher Kindheit aus – oder?
Auf diesem Foto glaube ich Horst Stockfleth zu erkennen. Habe ich recht?
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Hallo Merle Labs,
war der genannte Arno Pilz später
bei “Grimme” in der Fleischabteilung ?
Hallo Torsten. Ja, das ist vollkommen richtig.
Hallo Merle, ist ja interessant, liegt zwar schon
über 40 Jahre zurück, aber ich kann mich noch
an ihn erinnern, da meine Mutter (nachdem die
Kinder aus dem Haus waren) halbtags bei Grimme
beschäftigt war …
Hej
Vedr. Otto og Anni Engel.
Jeg var på ferie med mine forældre der i slutningen af ’50-tallet måske 1957. Mener der var en søn, som drev et firma med biludlejning i Hamburg. Efter jeg flyttede hjemmefra, og min far døde(1979), har jeg ikke haft kontakt med familien. Nogen som kender familien, og hvordan det gik dem?
/Birger Johansen, Danmark
Übersetzungsversuch mit Hilfe von Google:
Hallo!
Betr. Otto und Anni Engel.
Ich war im Urlaub mit meinen Eltern am Ende der ’50-Jahre, vielleicht 1957. Glaubst du, es gab einen Sohn, der eine Autovermietung in Hamburg betrieb? Nachdem ich das Haus verlassen hatte und mein Vater starb (1979), habe ich keinen Kontakt mehr mit der Familie gehabt. Kennt jemand die Familie und weiß jemand, was aus ihr geworden ist?
Birger Johansen, Dänemark
Admin: erbitte Korrektur von denen, die Dänisch verstehen…