Die Bücherverbrennnung in Schleswig war bereits am 30. Juni 1933. Die SN schreiben: “Der damalige Chefredakteur der Schleswiger Nachrichten, Fritz Michel, trug selbst verfasste Verse vor, die mit dem Satz endeten: „Entzündet die Flammen und lasset sie lodern.“ Dann steckten Mitglieder der Schleswiger Feuerwehr die Bücher mit Fackeln in Brand.”.
PS: Auf den Bericht von Falk Ritter über Dr. Fritz Michel kann ich jetzt nicht mehr verlinken, weil er zwischen den Heft-Deckeln der “Beiträge zur Schleswiger Stadtgeschichte” verschwunden ist…
PPS: Es geht doch…
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Hmmmm….
da fragt sich der unbedarfte Leser, was der Grund für das Verschwinden der Geschichte von Falk Ritter ist?
Da kann man schon auf die tollsten Ideen kommen.
Eine davon ist, daß bei den Verfassern der “Beiträge zur Schleswiger Stadtgeschichte“ einer dabei ist, der einen der maßgebenden Gestalten von 1933 schützen will, wovor auch immer. Jedenfalls bietet sich Dr. Michel an und damit auch die “SN”! Hatte Michel noch mehr Dreck am Stecken?
Falk Ritter ist auch in den “Beiträgen” der Verfasser. Es ist eben so (denke ich mir), dass die Quellen im Internet verschwinden “müssen”, wenn sie gedruckt in den “Beiträgen” erscheinen.
So wird die Erst-Veröffentlichung in den “Beiträgen” fingiert…
Anders ausgedrückt mit meinen Worten: Texte werden erstmal digital zwischengespeichert, bevor sie in das gedruckte Himmelreich kommen. Dumm ist nur, dass man auch Digitales lesen kann…