Rainer fällt zum Rätsel das Gedicht “O Täler weit, o Höhen” von J. Frh. v. Eichendorff ein. Man fragt sich wieso?
Aber, wenn ich mir den Text zu dem Foto ansehe, finde ich Folgendes:
Das Forstamt Schleswig stellte kostenlos geschlagenes Holz aus dem Staatsforst Tiergarten zur Verfügung…
Nicht Rainer, daran wirst Du wohl gedacht haben, oder? B)
Kai:Spielplatz? = Abenteuerspielplatz? = Friedrichsberg? = Husumer Baum??
Kai = Tusch!
Sachma Kai, ist von diesem Projekt aus 1974 noch etwas übrig?
Kai:
Ach wo…
Ich weiß nicht genau, wie lange der Abenteuerspielplatz dort existierte, aber 1975 (ich wohnte damals mit meiner Mutter am Husumer Baum) gab es ihn noch. Hatte man nicht seinerzeit überall in der Bunten Republik, dem Zeitgeist gehorchend, solche Spielplätze geschaffen? Gibt es überhaupt noch irgendwo solche Spielplätze?
Abenteuerspielplätze kann man heutzutage ja gar nicht mehr riskieren!!
Stellt euch mal vor, ein Kind kommt mit einem Splitter im Finger oder einer Schramme an der Stirn nach Hause…
Welche juristischen Konsequenzen würde so etwas heutzutage haben?? Die Eltern würden evtl. alles und jeden verklagen! Zu uns sagte man damals: Paß halt nächstes mal besser auf!
Ja Kai! Man muss sich das mal vorstellen: “Einige Baubedarfsgeschäfte spendeten Nägel und Werkzeug“!!! Was waren das für wilde Zeiten!
Rainer:
Info für Kai: Es gibt sie noch die Abenteuerspielplätze, hier in Köln und sicherlich auch in anderen Orten, denn Kinder sind unsere Zukunft!! Leider gibt es viele Alte, die das nicht kapieren.
(Foto und Textseiten aus “Schleswiger Monatshefte” 1974)
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Und?
” O Täler weit, o Höhen,
O schöner, grüner Wald,
Du meiner Lust und Wehen
Andächt´ger Aufenthalt.
Da draußen, stets betrogen,
Saust die geschäft´ge Welt;
Schlag noch einmal die Bogen,
Um mich, du grünes Zelt”.
Spielplatz? = Abenteuerspielplatz? = Friedrichsberg? = HusumerBaum??
Ach wo…
Ich weiß nicht genau, wie lange der Abenteuerspielplatz dort existierte, aber 1975 (ich wohnte damals mit meiner Mutter am Husumer Baum) gab es ihn noch. Hatte man nicht seinerzeit überall in der Bunten Republik, dem Zeitgeist gehorchend, solche Spielplätze geschaffen? Gibt es überhaupt noch irgendwo solche Spielplätze?
Abenteuerspielplätze kann man heutzutage ja gar nicht mehr riskieren!!
Stellt euch mal vor, ein Kind kommt mit einem Splitter im Finger oder einer Schramme an der Stirn nach Hause….Welche juristischen Konsequenzen würde so etwas heutzutage haben?? Die Eltern würden evtl. alles und jeden verklagen!
Zu uns sagte man damals: Paß halt nächstes mal besser auf!
An sich hatte ich an garnichts gedacht, ich sah nur den Hügel auf dem Bild, da fiel mir mir der Freiherr ein.
Gelernt habe ich dass der “Tiergarten” ein Staatsforst ist. Die Nachkriegszeit konnte ich auch noch einorden, siehe Kleidung.
Lesen bildet. Danke für die Aufklärung.
Info für Kai: Es gibt sie noch die Abenteuerspielplätze, hier in Köln und sicherlich auch in anderen Orten, denn Kinder sind unsere Zukunft!! Leider gibt es viele Alte, die das nicht kapieren.
Nicht ganz identisch, aber nicht weniger interessant: In Schleswig gibt es einen Kindergarten in dem die Kinder ihre ganze Zeit, während der “Verwahrung” nur im Wald verbringen. So wurde mir berichtet, ich konnte es aufgrund meines Alters nicht überprüfen.
Hallo Rainer, danke für die Info. Das mit Kinder = Zukunft kann ich nur bestätigen. Und unter den “vielen Alten, die das nicht kapieren” sind sichlich auch nicht wenige Politiker.
Das mit dem Waldkindergarten stimmt. Die Kinder sind eigentlich bei jedem Wind und Wetter in der Natur. Solche Kindergärten gibt es auch in Tarp, Flensburg u.s.w.
Hallo Kai,
stimmt, aber jeder Kinderspielplatz birgt ein Risiko, fallen kann man von jedem Gerät, da ist der Splitter im Finger nur eine Kleinigkeit. Aber ich stimme Dir zu. Aber es gibt auch Eltern, die nie die Schuld bei sich oder ihren Kindern suchen, sondern immer bemüht sind, Andere für den entstandenen Schaden verantwortlich zu machen. Frechheit siegt!
Es gibt da die berühmte Versicherungsmentalität, soll die doch zahlen.
So hat jede Zeit ihre Probleme.
Es hat sich grundsätzlich nichts geändert, nur die Bestimmungsmethoden wurden im Laufe der Jahre verfeinert.