Möge der neue Vorsitzende die “Gesellschaft” aus dem Internet-Dornröschenschlaf wach küssen!
Immerhin ist der Mann ein Jahr jünger als der Admin dieser Seite! 
Gegugelt: “Nielsky habe die Stadt Schleswig nicht nur maßgeblich mitgestaltet, sondern auch fit für die Zukunft gemacht. Buß erinnerte an die Aufnahme des Stadtteils Friedrichsberg in das Städtebauförderungsprogramm, den Bau der Schleiuferpromenade, die Erschließung von Gewerbegebieten im Stadtteil St. Jürgen, den vierspurigen Ausbau des Gottorfer Dammes, den Ausbau und die Modernisierung der Kläranlage und das Engagement für den sozialen Wohnungsbau.”
Hmmmmm: Als nicht so ganz zuständiger Bürger aus Kiel fällt mir gerade ein, dass der Redaktionsleiter der “Gesellschaft” [Uups: der Vorsitzende ist noch nicht geupdated], Herr Prof. Dr. Rainer Winkler, den Bau der Therme auf der Freiheit unterstützt, damit sich Schleswig als “Gesundheitsstandort” etabliert. Ergibt sich da nicht ein interessantes Spannungsverhältnis zum neuen Vorsitzenden, der ja wohl als SPD-Mitglied zu den Thermen-Gegnern gezählt werden muss? Oder hat das mit der Stadtgeschichte rein überhaupt gar nichts zu tun? 
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Die Wahl eines, für die Verhältnisse dieser Gesellschaft, recht jungen Mannes ist doch schon positiv.
Sind die Sozis jetzt doch wieder gegen die Therme ? Auf meinem Stadtplan von 2008 (SPD-Propaganda-Material, liegt gleich neben dem CDU-Notizblock wegen der politischen Neutralität meines Schreibtisches) heißt es :
“Ja zur Therme, aber ohne städtische Trägerschaft und städtische Mittel”.
Also nun ein “Ja, aber” oder ein “Nein !” ?
Obwohl die erste Option letztendlich Schietegal ist, wenn man eh nichts dazu gibt.
Neben der Therme für die “Best Ager” könnte dann ja auch ein Friedhof angelegt werden, denn bei dieser Zielgruppe könnte jedes Bad in der Luxus-Therme auch das Letzte sein
Junge, junge, Sönke – werd’ Du erstmal wie ich ein “Best Ager” – dann verdrängst Du den Friedhof!!!
Du bist doch noch jung, Gerd.
Aber ist doch war. Soviel Wirbel und Gutachten, nur um ein paar reiche Rentner in die Stadt zu holen während junge Familien am Stadtrand angesiedelt werden. Naja, bevor das Stadttheater nen neuen Dachstuhl bekommt, werden noch weitere Thermen-Gutachten für viel Geld, das die Stadt ohnehin nicht hat, erstellt. Übrigens werden in St.-Jürgen derzeit die Schlaglochstraßen geflickt – mit ein wenig Kaltasphalt und Splitt drüber. Der Pfusch wird lange halten :-| . Aber ich sag ja – Hauptsache Therme.