Der Schleswiger Dom 1980

“Der Schleswiger Dom 1980” schreibt Susanne kurz und knapp zu dem Foto. Ich geb’ das mal so weiter. Jeder möge sich so seine Gedanken machen, von wo aus das Foto gemacht wurde, warum da ein Mühlstein herumliegt, ob das da Netze sind usw. usw.
Nur mal so zum Sinnieren. Kommentieren ist natürlich ausdrücklich erwünscht. :yes:

Das Foto vom Holm 1990 kommt auch von Susanne. Es sieht wohl so aus, dass der Baum vor dem Haus von “Macke” Brix verschwunden ist… :'(

Susanne:

Ich fand, das Foto passte gut zu: Holm, Dom 1956. Die Aufnahmerichtung stimmt fast. Aber was für ein Baum das ist, interessiert mich jetzt auch!

Wer geht denn mal spazieren und schaut nach Baum und Mühlstein?

Admin: Baum oben und Baum links können nicht dieselben sein, weil die Peilung zum Dom nicht hinkommt…

Susanne teilt mit:

Noch mal den Schleswiger Holm. Aufnahme im Frühjahr 1980, wie das andere Foto.

Admin: Der Fotograf befindet sich am “Fuß am Holm” und fotografiert in Richtung “Holmer Schlie”! “Im weißen Haus wohnte damals Emma Ross, Witwe von Fischer Wilhelm (Ross-)Meister” (Richtig? Jochen?).

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9 Gedanken zu „Der Schleswiger Dom 1980“

  1. Die Aufnahme ist von der Holmer Wasserseite-Richtung Knud-Laward-Str. gemacht worden -oder? Ich meine, daß das Haus mit der Loggia “Macke” Brix – dem Sohn des ehemaligen Schlachters- gehört.

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  2. Dom – Gut und Schön. Das Bild zeigt aber wohl noch mehr einen Baum. Ist’s eine Weide, eine Pappel oder eine Ulme- wer weiss’s?
    Gerd’s Netz ist eher ein Reusenkorb. Mit dem man auf keinen Fall Aale gefangen hat, schenkt man den gewerblichen Fischern Glauben.
    Was den Mühlstein angeht, so wäre doch wohl eher die Frage relevant, ob der immer noch da liegt – oder im nicht gegebenen Fall, welcher Mafiosi das Gute Stück wem um den Hals gegeben hat; und noch viel mehr – wo der Mühlstein jetzt liegt…. auf dem Grunde eines nicht genannten Gewässers? Wohl mal lieber bei Flachwasser nachgucken — Tauchen nützt nix – trübe Suppe — das! und überhaupt: Ein Taucher der nicht taucht, taucht nix!, um mal wieder einen alten Kieler Spruch aufzuwärmen – oder war das aus Flensburch?

    Jochen

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  3. Gerd, es muss ja auch mal etwas ohne Kommentar geben! :-)
    Ich fand, das Foto passte gut zu: Holm,Dom 1956.Die Aufnahmerichtung stimmt fast. Aber was für ein Baum das ist, interessiert mich jetzt auch!
    Wer geht denn mal spazieren und schaut nach Baum und Mühlstein?
    Susanne

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  4. Es ist ein kahler Baum :))zur Winterszeit oder im frühen Frühjahr.
    Da ein Mühlstein sich auch gut als Schleifstein eignet, hat sich den auch irgendwer dafür mitgenommen.;D
    Seid ihr mit dieser Antwort zufrieden?
    Falls nicht: Pech gehabt!
    Aber ich habe mal bei Gugl nach Märchen mit Mühlstein geschaut.
    Es gibt jede Menge davon (von Bäumen ganz zu schweigen)!

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  5. Goethe´s “Machandelbaum”- da verlangt man glatt einen Mühlstein- :-)
    Frühjahr ist es und könnte es hier bald mal werden!
    Ganz links außen sitzt ein Knabe-oder ein Madel auf einem Boot?

    Susanne

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  6. Wenn du guglst, siehst du, daß nicht nur Goethe den “Machandelboom” verarbeitet hat.
    Auf Platt ist es aber auch für mich schwer zu lesen.:-/

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  7. Stimmt! Ich stelle immer wieder fest, dass Grimms Märchen nichts für Kinder sind.Viel zu brutal!Platt kann ich auch nicht lesen,noch nicht einmal sprechen…aber das Meiste verstehen. :-)

    Norbert, hast du ein “Lieblingsmärchen”?

    Susanne

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  8. In den Märchen wird alles das erzählt, was heutzutage in den Horror- und Splatterfilmen gezeigt wird.
    Verwandtenmord, Menschenfresserei und alle erdenkbaren Foltermethoden.
    Das wurde dann den “Lieben Kleinen” vorgelesen oder erzählt, auf daß sie brave Bürger werden.;D
    Nein, Susanne, ich habe kein Lieblingsmärchen.
    Ich habe meinen Kindern die Geschichte vom Sack Pusteprall vorgelesen. Der Sack traf Hund, Katze, Esel usw. Dazu habe ich gebellt, miaut, iat usw.
    Zum Schluß hat der Sack so gelacht, daß er platzte und ich habe ganz laut “PENG” gemacht. Das fanden sie so luschtich, daß, wenn sie nicht älter geworden wären, ich heute noch da sitzen und die Geschichte vorlesen würde, ohne Ende!
    Früher mochte ich gerne den kleinen Muck, Aladin und die Wunderlampe oder so etwas ähnliches wie das tapfere Schneiderlein, der Däumling… H.C. Andersen ist für mich einer der besten Erzähler.

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  9. Und bei Grimms Märchen war es wohl so, dass die Gebrüder mindestens bei Sammelbeginn noch sehr jung und im Umgang mit Älteren nicht gerade umgänglich waren.
    So konnte das Interviewen nix werden. Mühsam war es ausserdem.
    Da half die glorreiche Idee, freundliche junge Haustöchter wohlhabender befreundeter Familien einfach zur Märchenstunde zu sich kommen und von selbigen sich deren Märchen erzählen zu lassen:
    Alldieweil diese Mademoisellen zeitgeist- und standesgemäss gerne aus Frankreich geholt wurden, erzählten sie naturellement ihre französische Märchen.
    Und so kommts, dass die angeblich deutschen Hausmärchen der Gebrüder Grimm ihr wirkliches Zuhause in Frankreich haben – incl. Dornröschens Schloss.

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