Wer ist Wer?
(Mit dem Beginn des schlechten Wetters macht das “Klassentreffen” jetzt in “Kultur” ;) Das Foto ist dem Heft entnommen, mit dem das Nordmark Landestheater die Theatersaison 1961/62 einleitet.)
Norbert Neidebock: …Ich sehe eigentlich nur den Abbruchbürgermeister Kugler und ganz rechts vermute ich Theo Christiansen…Lutz Clausen: …dritter von links ist Bürgervorsteher Dr. Carl Wehn – im “bürgerlichen Beruf” Steuerberater in der Neuwerkstraße
Das ist ein Foto der “jüngsten Besucher”, die “gespannt dem Bühnengeschehen” folgen.Na – wer erkennt sich wieder?
Maren Schmidt: Moin, Herr Tams, sie fragen, wer das auf dem Foto im Theater ist, Antwort: Ich, Maren Schmidt. Ganz rechts ich, daneben meine Schwester Elke Schmidt heute wohnhaft in Fockbek/RD, daneben mein Bruder Jürgen. Alle Kinder sind aus Lottorf, es muss so um 1959/60 gewesen sein.
Ein neues Thema: Bauarbeiten…
Hans Pikrot & Co haben vor der Spielzeit 1955/56 offenbar das Stadttheater hergerichtet…1.053 Ansichten
Da ich nie zur “Haute Volaute” in SL oder sonstwo mich zugehörig gefühlt habe und auch für Klatschspalten verschwindend wenig überhabe, kenne ich kaum eine(n) auf dem Bild.
Ich sehe eigentlich nur den Abbruchbürgermeister Kugler und ganz rechts vermute ich Theo Christiansen.
Damals wurde sich noch “très chic” angezogen,(weil man auch gesehen werden wollte) wenn man ins Theater ging. Das sieht man heutzutage immer weniger. Ob das gut oder schlecht ist bleibt individuelle Geschmackssache
….dritter von links ist Bürgervorsteher Dr.Carl Wehn – im “bürgerlichen Beruf” Steuerberater in der Neuwerkstraße
Frage an Norbert:
Warum wird der promovierte Bürgermeister Kugler, er darf immerhin mit vier Kreuzen unterschreiben, Abbruchbürgermeister genannt?
Gruß aus Köln
Was war denn das für eine Nummer, der Hans Pikrot – und was ist aus ihm geworden?
(Man möge mir meine Unwissenheit verzeihen… )
Ganz einfach!
Während seiner Amtszeit wurde viel dem Erdboden gleich gemacht!
Das war zu der Zeit aber nicht nur in SL, sondern überall der Fall.
Ein Bulldozer ist halt billiger, als zu restaurieren.
Es gibt nur wenige Städte, die sich dagegen gewehrt haben. Die Bauunternehmer hatten damals mehr Macht und Vitamin B, als heute (siehe Hans Pikrot)
De mortuis nil nisi bene!
Ende der 50er, Anfang der 60er ging folgende Story in SL rum. Ob sie der Wahrheit entspricht oder nicht…..?
(Na gut, verstoße ich halt auch noch gegen das 8. Gebot ;D)
Hans Pikrot war damals der größte Baufritze in SL. Zu der Zeit soll er sich in der Schleihalle eine Zigarre mit einem Geldschein angezündet haben.
Daraufhin ist ein Fußballspieler von SL 06 aufgestanden und hat ihm eins in die Fresse gehauen. Ob´s stimmt? Viele Schleswiger waren nicht gut auf ihn zu sprechen.
Torsten Hansen hat sich in seinem Kommentar zu Schleswig 1968 darüber amüsiert, daß die Anzeigen von Radio Voigt und Hans Pikrot zusammen auf einer Seite sind. Dazu mußt du wissen, daß Hans Pikrot und die Frau von Radio Voigt später geheiratet hatten, wann und die näheren Umstände kenne ich aber nicht.Ich kann mir aber vorstellen, daß die “Insider der schleswiger Szien” mehr darüber wissen.
An die Story mit dem 10 Mark Schein kann ich mich auch noch erinnern, ich meine sie stimmt.
Das der Pikrot die voigtsche geheiratet hat stimmt auch. Ob der Pikrot geschieden oder verwitwert war weiß ich nicht mehr aber die voigtsche war meiner Erinnerung nach zwischenzeitlich Witwe geworden.
Wenn ich mich recht entsinne, hat mir Hans Pikrot sogar bei Radio-Voigt eine LP der Beatles verkauft, nachdem seine Baufirma nicht mehr existent war.
Ich meine auch, daß die beiden auf dem Domfriedhof ein gemeinsames Grab/Grabstein haben (beim oberen Eingang/Parkplatz).
Nun hat sich doch noch jemand gemeldet….