Die folgenden Fotos sind für mich “angeheiratete” Familienfotos – überwiegend aus Kiel. Ich habe die Fotos ausgewählt, die nach meiner Ansicht von allgemeinem Interesse sind. Auf jeden Fall interessieren sich “Jungs” für Autos, Motorräder und Schiffe… oder etwa nicht?
Ganz oben, bei seiner Milchkutsche, Karl Kern, Milchhändler in Kiel-Gaarden, Vater meines Schwiegervaters (des 2ten) Karl Kern (geb. 24.8.1906).
Auf den anderen vier Fotos (oben) ist Karl Kern jr. jeweils bei seinen Fahrzeugen zu sehen – und zwar im Kieler Hafen (1936), als Kohlenlieferant in Kiel-Gaarden, als Krad-Fahrer im Dienste des Führers und als Fahrer eines gewaltigen LKWs der Wehrmacht (auf der Rückseite steht “Dein Vati mit seinem Wagen im Räuberviertel von Memel“).
1928 fährt Karl Kern (22 Jahre alt) als Heizer auf der EUPATORIA zur See (auf dem Foto ist unten rechts eine Prägung: “DAHLE & ROHWEDDER HAMBURG 9 VORSETZEN 35/37”)
Aus Santos hat er auch mal eine Karte an seine Eltern in Kiel geschrieben…
Wieder an Land, arbeitet er (rechts) in der Fahrzeug – Reparatur – Werkstatt von Walter Schimmelpfennig in Kiel-6, Norddeutsche-Straße 21 (Stempel auf der Rückseite). Der Kumpel neben ihm könnte Rudolf Göttsch sein, wohnhaft in Kiel, Westring 279 b. Dr. Christiansen (handschriftlich vermerkt).
“Er hatte mal ein Motorrad”, sagt seine Tochter…
…und er ist für die verschiedensten Arbeitgeber gefahren (sagt seine Tochter).
Dieser Bus mit dem Aufkleber “Wehrmacht Marine” wurde auch von Karl Kern bewegt. Arbeitgeber war “Vater Staat”, der rührend für seine Soldaten sorgte (sehen wir auf den beiden Fotos eine Fähre über den NOK? “IP” auf dem Nummernschild bedeutet “Provinz Schleswig-Holstein”).
Karl Kern lief später (sagt seine Tochter) zu den Russen über (von Memel aus?), lebte dann ganz gut in Moskau (es fand sich ein Zeuge, der für ihn sprach) fuhr dort auch als Busfahrer und kehrte nach dem Krieg heil nach Kiel zurück. Später wurde er sogar ab und an für Dolmetscherdienste aus dem Russischen gebraucht (sagt seine Tochter).
Nach dem Krieg war er Busfahrer für der Stadt Kiel (wo ist der Bus?).
Was dieses Auto nun mit Karl Kern zu tun hat, wissen wir nicht…schade!
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Die Evolution der Fortbewegungsmittel ist unverkennbar………….allein der Mensch kann mit ihr nicht mithalten….sondern verharrt.
Zum Foto mit dem Wehrmachts-Lkw: lt. Kennzeichen handelt es sich um einen Lkw der Marine. Es ist vielleicht naheliegend, daß Du eine Stadt mit Marinestützpunkt suchst.
Admin: Danke Wolfgang, ich habe einen Link angebracht.
Admin: Auf der Rückseite steht, dass das Foto in Memel entstanden ist!!!
Schleswig-Holstein – Toto
Denn froog doch mol sien Dochter, ob he sick naa Fierobend noch een poor Mark nebenbi verdeent hätt un Reklame för Toto moken dee?
Sien Dochter, de neben mi opp dat Sofa sitt, weet dorvunn nix
Datt hävv ick mi jüst so dacht, datt se nehm di sitt
Un ick heff mi dacht, datt du di datt dacht harrst B )
Datt süht so ut, as wenn dat foddo op´n Sportplatz mokt worn is. Bi de Störche villicht? Boben op´n Dack sind doch twee Luutspreker vörn! Ick spekuleer op een Kommentator o.ä..
Spekuleer man wieder Norbert!
Vertell mi leeber mol, wo de Bus (twee Billers) dor röwerfohrt! Du büss doch son’ olen Koptein, de sick mit de Kanol utkennt! 
Veelen Dank för de Blomen!
Naa een Kanolfähr süht datt jo ut. oook wenn dat woanners ook solche givvt.Dor bitt de Muus keen Foden aff.
Blots süht man nur so´n beten Buschwark un dat steiht öwerall anne Kanol!
Opp´n linken Foddo erohnt man links een wittet Hus (or gehört dat to de Fähr?)
Ach watt Schiet ook, Herr Paster! Ick segg mol so:
Irgendwo twüschen Rendsborg un Kiel. Op de Westsiet is dat jo allens veel flacher
Veelen Dank ok, Koptein! Jo unn wie heet nu de Ole mit de Piep und de Handstock? Na?
Ick kann emm nich so genau erkennen
dat Foddo is so´n beten undütlich.
Ent oder weder is dat Jan Himp (ut “Jan Himp und die kleine Brise” von Leip) oder Kuttel Daddeldu, beide schon im hochen Öller!
Wenn Kieler Busfahrer einen Betriebsausflug zum Busfahrergottesdienst im Hamburger Michel (Foto) unternehmen, fahren Sie lieber mit einem Bremer Borgward-Leukoplastbomber.
Der Lotto-Lautsprecherwagen steht bestimmt auf dem Nordmark-Sportfeld beim Motorradrennen.