Neues vom Schneckenberg

Dieser Eintrag wurde bereits vor rd. 7 Jahren geschrieben. Jetzt ist ein Foto aufgetaucht, das die Herren (keine Frau!) des 23. Niedersächsischen Sängerbundfestes zeigt, das 1926 in Schleswig stattfand. Befinden wir uns auf der Rückseite des Stadttheaters?

(Kann jemand genau sagen, wo sie marschierten? – Ich sehe Schienen der “Elektrischen”.)

Lutz: Der Zug zieht vorbei an dem Geschäft von Peter Munck – Leinen- und Weißwarenhandlung – Kornmarkt Nr. 9 – Telefon 482. Admin: Link zum Kornmarkt – gegenüber liegende Seite – zufrieden, Lutz? :D

Admin: In der “braunen Zeit” hieß die Nr. 9 dann “Kaufhaus Merkur” – Besitzerwechsel?)

Jawoll! “Neues” vom Schneckenberg von Rainer Wieherdt,

der diese großartigen Fotos (oben) vom Sängerfest 1926 eingesandt hat! Die sind doch wahrscheinlich unterwegs zum Schneckenberg, um dort ihre Gesänge zu schmettern (oder kommen sie von dort?).

Hier sind drei Seiten aus “Ein Beitrag zur Heimatgeschichte” von Johannes Thomsen, abgedruckt in der “Geschichte des Schleswiger Gesangvereins von 1839”, “Schleswig 1929 im Jahre der neunzigsten Wiederkehr der Gründung”.

Wir wissen jetzt also, dass Rainer Bilder vom 23. Niedersächsischen Sängerbundfest geschickt hat.

Das Wetter war herrlich warm, die Veranstaltung ein “finanzieller Fehlschlag”. Aber, selbstverständlich, war man auch auf dem Schneckenberg:

“Die weite, auf der Höhe des sagenhaften Schneckenberges errichtete Festhalle war voll besetzt”.

Thomsen berichtet von einem “Ruhmesblatt in der Geschichte der Schleswiger Sängerschaft”.

Na also! Das war doch was! Jetzt mit Fotos von Rainer! :D

Noch eine Anmerkung von Jochen:

Der Holmer Kahn ist ja auch nicht uninteressant. Noch so’n Umzugsbild der Altvorderen.

Die Herren Fischer gehen nebenbei und tragen einmal wieder so ne Art Spielzeug-Riemen. Genau solche sind 1996/97 aus dem Borkhaus in die Volkskundliche Sammlung auf dem Hesterberg gelangt. Ich glaube, dieselben kann man auf einer ganzen Reihe von Bildern sehen.


Jetzt ist’s wohl aus mit dem Riemen-durch-die-Stadt-schleppen. Das ist erstmals ziemlich unmodern, zum Anderen rückt das Landesmuseum kaum solche wertvollen Devotionalien zur politischen Prozession raus; und Drittens gibts gar nicht mehr so viele Holmer Fischer, die gut zu Fuss sind, geschweige denn richtig freudig singen, oder?

Achtung – kein Aprilscherz!
Lutz Clausen hat es keine Ruhe gelassen – jetzt hat er herausgefunden, warum Peter Schneckenberg Peter Schneckenberg heißt! Für alle, die es interessiert – bitte weiter unten nachgucken!

Im Jahre 1896 fand die feierliche Enthüllung und Weihe des Chemnitz-Bellmann-Denkmals auf dem Schneckenberge statt.

Bei der Feier wurde heftig gesungen – z.B. “Schleswig-Holstein meerumschlungen…“.

Den Text hatte ja der Chemnitz 1844 schon an seinem Advokaten-Schreibtisch im Büro neben der Post während der Arbeitszeit geschmiedet und mit der Melodie von Kantor Bellman wurde das Lied am 24. Juli 1844 auf dem Schneckenberg (im Festzelt) zum Vortrag gebracht.

Im Monat August des nächsten Jahres (1845) sollte ein Ausflug zum Sängerfest im “rebenumkränzten alten Würzburg” stattfinden.

Auf der Hinreise befand sich eine Wundertüte (eine große), in der sich eine Fahne befand, auf dem Dampfschiff, das die Abgesandten des Vereins über die Elbe brachte.

Die Fahne (rechts die Geschenkurkunde) durfte erst in Würzburg ausgepackt werden. Sie erwies sich als “die schönste der beim Fest entfalteten Fahnen”.

Was macht denn ein Gesangverein (von 1839) noch so…

Lautes Reden, Lachen, vor allem aber Rauchen und der Genuß geistiger Getränke während der Übungsstunden war streng untersagt.

hmmmm… dies hier hört sich schon besser an:

1854) Im Hause des bekannten Brauereibesitzers Brüning tagte die erste Versammlung der Sänger, in demselben Lokale, wo die bekannten “Brüder der Schlei” ihre Zusammenkünfte abhielten. Die gesanglichen Übungen wurden unter der Leitung von Stadtmusikus Mackrott im Ratskeller fortan abgehalten.

Der Herr Dr. Michel von den Schleswiger Nachrichten dichtete 1926 diesen Schmus… (links)

1933 fand man im Hirschsaal die (hoffentlich) richtigen Töne…


So sahen die Sangesbrüder 150 Jahre nach der Gründung aus (1989)…

Und das hier (links) sind ihre Namen.

Ob es wohl gelingt, die Namen den Köpfen zuzuordnen? :D
Erich Koch: …Das Foto und die Namensliste stehen in keinem Zusammenhang, da auf dem Foto Personen vorkommen, die auf der Liste nicht vorkommen oder umgekehrt… (Admin: s.weiter unten)
Holger Petersen / Lutz Clausen / Benny Gutmann:
Hintere Reihe: 2.v.l. Theo Mackrott – ehem. Zugführer 2.Löschzug FFW Schleswig-Lollfuß, 4.v.l. Maximilian Dagn (Onkel v. Holger P.), 4.v.r. Karl-Otto Versen

Mittlere Reihe: 2.v.r. Willi Rittmeister

Sitzende Reihe: 1.v.l. Henry Petersen, 2.v.l. Helmuth Friedrichsen

Nochmal Lutz Clausen:

Erste Reihe: zweiter von rechts – Hermann Krey
Zweite Reihe: erster von links – Peter Möller
Zweite Reihe: dritter von rechts (lks.v. W.Rittmeister) – Robert Claus
Letzte Reihe: erster von rechts – Schönrogge (Dirigent)

Ulrich Schenzel:

Willi Conrau steht in der oberen Reihe links neben Karl-Otto Versen. Er war Waagenbauer unten im letzen Haus am Hesterberg/Ecke Flensburger Str. oder noch Lollfuß?
(Man achte auf das Haus mit den vier Markisen!)

…da hast Du ja ein tolles Foto zu Willi Conrau ausgegraben. Das Gebäude mit Gartenlaube, Zaun, Bäumen und Rosenstock vor dem Haus sah zu meiner Schulzeit noch genau so aus. Links oberhalb des Hauses sieht man übrigens noch den markanten Giebel des heutigen Logenhauses in der Flensburger Straße und dahinter das mächtige Landratsamt, wobei mir nicht bekannt ist, wie es zur Zeit der Aufnahme des Fotos genutzt wurde.


So – nun ist es mit der “Benamsung” wohl leichter! Ich ändere sofort, wenn etwas falsch sein sollte! ;)

(Ich habe einiges aus den Jubiläumsschriften des Schleswiger Gesangvereins von 1839 zur 90ten und 150ten Wiederkehr der Gründung entnommen.)

Erich Koch:

Da wird doch tatsächlich “fast” ein kostbarer Körperteil in einer Wette angeboten, welches mich doch sehr an den “Kaufmann von Venedig” erinnert. Aber damit auch in diesem Falle alles gut ausgeht, hier nun die vollständige und wohl kaum noch zu korrigierende Namensliste.

1. Reihe sitzend von links:
1. Henry Petersen
2. Helmut Friedrichsen
3. Friedrich Zepp
4. Claus Martensen
5. Otto Krüger
6. Hermann Krey
7. Hermann Biederbick

2. Reihe stehend von links:
1. Peter Möller
2. Kurt Erichsen
3. Werner Zapfe
4. Jens Martens
5. Robert Claus
6. Willi Rittmeister
7. Hans Jürgen Kohrt
8. Gerhard Schöppe (Dirigent)

3. Reihe stehend von links:
1. Walter Schalow
2. Heinrich Timm
3. Werner Schnegas
4. Rolf Claus
5. Karl-Otto Versen
6. Wolfgang Claas

4. Reihe stehend von links:
1. Maximilian Dagn
2. Theodor Mackrott
3. Erwin Raub
4. Willi Conrau
5. Ernst Kläschen

Diese Liste ist durch die Mithilfe von Gerhard Schöppe (92 Jahre alt) und Theodor Mackrott entstanden. Gerhard Schöppe, mein langjähriger Freund und Nachbar, war der Chorleiter des Gesangvereins bis zu seiner Auflösung über mehrere Jahrzehnte.

Das Foto und die Namensliste stehen in keinem Zusammenhang, da auf dem Foto Personen vorkommen, die auf der Liste nicht vorkommen oder umgekehrt. Warum Herr Schöppe in der Festschrift von Herrn Pohl nicht die ihm zustehende Würdigung und Nennung erfährt, ist mir unerklärlich. Auf den Gruppenfotos ist er jedoch, auch als Dirigent, immer dabei.
Herr Schönrogge, mit dem Herr Schöppe verwechselt wurde, war lange Jahre der Schriftführer des Gesangvereins, ist jedoch bereits 1986 verstorben.

Herzliche Grüße aus Schleswig von Erich Koch

Holger Petersen:

Hallo Torsten, die Firma Mackrott gibt es noch, ist aber nicht mehr im Familienbesitz. Die Auswahl an diversen Dingen des täglichen Lebens ist nicht nur an Dienstleistungunternehmen gerichtet (überwiegend Eisen(elektro)waren). Hier bekommt man wirklich noch Antworten auf gestellte Fragen, hier läuft auch keiner weg, wenn der Kunde das Geschäft betritt, so wie man es in Baumärkten immer wieder erlebt.

Ihr fragt euch, warum jetzt statt eines Fotos der Fa. Mackrott die Fa. Schneekloth zu sehen ist?

Die Antwort ist: Bei Sönke Hansen ist unter der Adresse “Lollfuß 81” (die eigentlich die Adresse der Fa. Mackrott ist), das obige Foto zu sehen.

Rätselhaft.

Auf dem Foto rechts müsste auf der linken Seite doch eigentlich das Mackrott-Haus zu sehen sein (Hotel Skandia hat die Nr. 89)…

Ulrich Schenzel:

Das Geschäft von Eisenwaren-Mackrott liegt links neben dem ehemaligen Kaufmann Schneekloth und rechts neben der Bäckerei Jürgensen, s. Foto rechts.

So, nun lüftet Lutz Clausen das Rätsel um den Schneckenberg:

Lutz: Neues zum Namensursprung des “Peter Schneckenberg”

Ernst Schlee schreibt in seinem Werk “Die Stadt Schleswig in alten Ansichten” folgendes:

…dieser Blick ist etwa von dem Platz genommen, wo jetzt die Realschule steht.
Im Mittelgrund ein Garten, der zu einem Grundstück am Lollfuß gehört, darin ein dreistufiger Hügel mit schneckenförmig umlaufender Rampe, früher vielleicht der Standort eines Pavillons.

Nach diesem Hügel, der jetzt das Chemnitz-Bellmann-Denkmal trägt, und nach dem Künstler, der die Figur schuf, dem Bildhauer P e t e r i c h, nannte der Volksmund das Denkmal später “Peter Schneckenberg”.

(Zur Datierung des Blattes: Deckfarbenmalerei von Charles Nicolas Marie de Préalle – nach 1826, Städtisches Museum Flensburg)


3.991 Ansichten

25 Gedanken zu „Neues vom Schneckenberg“

  1. Guten Abend.
    Sitzende Reihe 2. von links:Helmuth Friedrichsen stimmt.
    Sitzende Reihe 1. von links:Henry Petersen
    obere Reihe 4. von rechts:Karl Otto Versen

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  2. ………….mich würde ja einmal interessieren, woher der Schneckenberg seinen Namen hat?
    Doch bestimmt nicht von ehemals vielen herumkriechenden Schnecken?
    M.W. heißt er richtig: Peter Schneckenberg.
    Bloß, wer war dieser Namensgeber – und warum erfolgte die Benennung?

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  3. Sind die Herren jetzt zufrieden? :D

    In der Festschrift zum 90.ten wird statt vom Hesterberg vom Schneckenberg gesprochen. In der Schrift zum 150.ten taucht die Bezeichnung Schneckenberg nicht mehr auf. Warum der Berg so heißt, steht da nicht. “Pedder Schneckenbarg” ist doch wohl die verhohnepiepelnde Bezeichnung für den großen Schwertträger auf dem Sockel, oder?

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  4. Ich bin wie Lutz der Ansicht, daß der Vater von meinem Mitkonfirmanden Mackrott der mit dem Namensschild Dagn versehene Sangesbruder ist, aber ich verwette dafür nichts …
    Gibt es die Firma Mackrott im Lollfuß überhaupt noch ?

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  5. Ich kann mich auch daran entsinnen, daß wir als Kinder den Jüngling Peter Schneckenberg genannt haben. In der Festschrift zum 150. Jahrestag des Schleswig-Holstein-Liedes heißt es:
    ” Bei den Überlegungen .. gab der Schleswiger Gesangverein im Jahre 1892 die Anregung, ein Denkmal für die Schöpfer des Schleswig-Holstein-Liedes in Schleswig auf der Höhe des Schnecken-oder Hesterberges zu errichten.”

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  6. Hallo Torsten, die Firma Mackrott gibt es noch, ist aber nicht mehr im Familienbesitz.
    Die Auswahl an diversen Dingen des täglichen Lebens ist nicht nur an Dienstleistungunternehmen gerichtet (überwiegend Eisen(elektro)waren).
    Hier bekommt man wirklich noch Antworten auf gestellte Fragen, hier läuft auch keiner weg, wenn der Kunde das Geschäft betritt, so wie man es in Baumärkten immer wieder erlebt.

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  7. Wahre Worte, gelassen dahingeschrieben!
    Aber, wenn ich an meine letzten Schleswig-Besuche denke, der Lollfuß ist wohl auch nicht mehr attraktiv als Einkaufsstraße – in meiner Kindheit/Jugend war da mehr los…

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  8. ……..und nochmal die Sangesbrüder:

    Erste Reihe: zweiter von rechts-Hermann Krey

    Zweite Reihe: erster von links- P.Möller

    Zweite Reihe: dritter von rechts (lks.v.W.Rittmeister) – R.Claus

    Letzte Reihe: erster von rechts-Schönrogge (Dirigent)

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  9. Willi Conrau steht in der oberen Reihe links neben Karl-Otto Versen. Er war Waagenbauer unten im letzen Haus am Hesterberg/Ecke Flensburger Str. oder noch Lollfuß?

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  10. Das Geschäft von Eisenwaren-Makrott liegt links neben dem ehemaligen Kaufmann Schneekloth und rechts neben der Bäckerei Jürgensen, siehe Foto: Datei 454/859.

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  11. Wenn ich mich recht erinnere gehörte die Bäckerei Jürgensen der Familie Nietsch. Die Tochter, Traute, die wir alle sehr gern mochten, kam im Klassentreffen bisher, so glaube ich, nicht vor. Gibt es jemanden der von Traute Nietsch etwas weiß?

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  12. Da wird doch tatsächlich “fast” ein kostbarer Körperteil in einer Wette angeboten, welches mich doch sehr an den “Kaufmann von Venedig” erinnert. Aber damit auch in diesem Falle alles gut ausgeht,
    hier nun die vollständige und wohl kaum noch zu korrigierende Namensliste.
    1. Reihe sitzend von links:
    1. Henry Petersen
    2. Helmut Friedrichsen
    3. Friedrich Zepp
    4. Claus Martensen
    5. Otto Krüger
    6. Hermann Krey
    7. Hermann Biederbick
    2. Reihe stehend von links:
    1. Peter Möller
    2. Kurt Erichsen
    3. Werner Zapfe
    4. Jens Martens
    5. Robert Claus
    6. Willi Rittmeister
    7. Hans Jürgen Kohrt
    8. Gerhard Schöppe (Dirigent)
    3. Reihe stehend von links:
    1. Walter Schalow
    2. Heinrich Timm
    3. Werner Schnegas
    4. Rolf Claus
    5. Karl-Otto Versen
    6. Wolfgang Claas
    4. Reihe stehend von links:
    1. Maximilian Dagn
    2. Theodor Mackrott
    3. Erwin Raub
    4. Willi Conrau
    5. Ernst Kläschen
    Diese Liste ist durch die Mithilfe von Gerhard Schöppe (92 Jahre alt) und Theodor Mackrott entstanden. Gerhard Schöppe, mein langjähriger Freund und Nachbar, war der Chorleiter des Gesangvereins bis zu seiner Auflösung über mehrere Jahrzehnte.
    Das Foto und die Namensliste stehen in keinem Zusammenhang, da auf dem Foto Personen vorkommen, die auf der Liste nicht vorkommen oder umgekehrt.
    Warum Herr Schöppe in der Festschrift von Herrn Pohl nicht die ihm zustehende Würdigung und Nennung erfährt, ist mir unerklärlich. Auf den Gruppenfotos ist er jedoch, auch als Dirigent, immer dabei.
    Herr Schönrogge, mit dem Herr Schöppe verwechselt wurde, war lange Jahre der Schriftführer des Gesangvereins, ist jedoch bereits 1986 verstorben.
    Herzliche Grüße aus Schleswig von Erich Koch

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  13. Wo lag da das Kaufhaus Merkur? Wie sieht’s mit ner Karte aus?

    Admin: Nur für Dich Jochen:
    Linkes Fachwerkhaus ist Kormarkt Nr. 7, früher Musikhaus Reuter, dann Nr. 9, in weimarer Zeit Peter Munck, danach Kaufhaus Merkur, “Sämtliche Ausrüstungsgegenstände der SA., SS., HJ., JV und BDM”, dann Stadtweg Nr. 1, Kaufhaus Ceka.

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  14. Der Holmer Kahn ist ja auch nicht uninteressant. Noch so’n Umzugsbild der Altvorderen. Die Herren Fischer gehen nebenbei und tragen einmal wieder so ne Art Spielzeug-Riemen. Genau solche sind 1996/7 aus dem Borkhaus in die Volkskundliche Sammlung auf dem Hesterberg gelangt. Ich glaube, dieselben kann man auf einer ganzen Reihe von Bildern sehen. Jetzt ist’s wohl aus mit dem Riemen-durch-die-Stadt-schleppen. Das ist erstmals ziemlich unmodern, zum Anderen rückt das Landesmuseum kaum solche wertvollen Devotionalien zur politischen Prozession raus; und Drittens gibts gar nicht mehr so viele Holmer Fischer, die gut zu Fuss sind, geschweige denn richtig freudig singen, oder?

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  15. Hallo Gerd-
    ich schrieb “Kornmarkt 9”.
    Mit Deinem link “Kornmarkt” zeigst Du allerdings die Straßenseite mit den “geraden Nummern”
    (Der Drogist ist Nr.8 – Kohlert,die Schleibank ist 6 und Piano Koch ist Nr.4)
    Ergo ist Nr.9 auf der anderen Seite -Du solltest “in Dich gehen” (grins) und den “richtigen Kornmarkt” heraussuchen.

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  16. Mal ne Frage, die wohl sicher die Schleswiger (Lutz ?) beantworten können:

    lt. Herrn Rüdel vom Stadtmuseum im neuen Band der Schleswiger Stadtgeschichte soll der “Schleswiger Gesangverein von 1839”
    a u f g e l ö s t worden sein ?

    Warum ? Gibt es dazu Hintergrundinformationen ?

    Ansonsten einen guten Rutsch ins 2011 !

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