Hier (links) ist jetzt eine Karte mit Juhl’s Gasthaus in Grumby und einem Haus mit Schornstein in Grumby. Das ist aber nicht die alte Meierei von Twedt an der Loiter Au – um deren Bestand (lt. SN vom 3.9.2016) der Bürgermeister von
Twedt kämpft. Leider habe ich davon keine Ansichtskarte… Hier ist etwas bei tikoblog Karl Pusch: ich meine, dass es sich doch um die alte Meierei von Twedt handelt. Lt. “Topographie der Landschaft Angeln” – Berthold Hamer – gab es in Grumby keine Meierei. Nach Hamer gab es den Wohnplatz Loiterau, der in der Gem. Twedt lag und bis 1970 zur Gem. Buschau gehörte. Dort gab es von 1888 – 1970 eine Meierei für die Gemeinden Buschau und Grumby. Nach 1970 war in dem Gebäude eine Tischlerei und Cafe. Bei der Lagebeschreibung des Gebäudes wird oft Twedt oder Hoffnungstal angegeben.
Der Hof von “Hansen-Grumby”, bekannt als Vorkämpfer des schleswig-holteinischen Sache während der dänischen Gewaltherrschaft (Jensen)
Pastor Jensen in “Angeln”, 1922: Südlich von Buschau erstreckt sich die Landgemeinde Grumby-Twedt von Nordost nach Südwest längs der Schleswig-Kappelner Chaussee.
An der Loiter Au, welche im Osten die Grenze gegen Loit bildet, liegt die Twedter Wassermühle, eine alte Erbpachtmühle, westlich davon die vor einigen Jahrzehnten erbaute Meierei und westlich von dieser die den beiden Landgemeinden Grumby-Twedt und Buschau zugehörige zweiklassige Schule.
Außer der Schule liegt von dem Dorfe Twedt nur noch
das Wirtshaus nebst einigen bloßen Wohnstellen unmittelbar an der Chaussee.
Der größte Teil des Dorfes liegt etwas abseits nach Süden. … Das Dorf enthält gegen 40 Wohnstellen, darunter eine Hufe mit 63 ha Land, Besitzer Heinrich Schmidt; eine andere von über 50 ha, vier in der Größe von 25 – 50 ha. Ein Tierarzt ist hier ansässig. …
Die Chaussee führt von Twedt in südwestlicher Richtung nach Elkier, eine kleinen Ortschaft von sechs Katenstellen, einer Schmiede, zwei Handwerkern.
Dann folgt das Dorf Grumby. Es enthält außer einem Wirtshaus und einigen Katen drei größere Hufenstellen von je 70 – 80 ha Land. Besitzer des einen ist Heinrich Holländer, der beiden anderen die Brüder Asmus und Hermann Thomsen. …
Am Westende des Dorfes Grumby liegt das alte Kanzleigut Grumbyhof. … Der gegenwärtige Besitzer heißt Horstmann. Die Größe des Hofes beträgt, nachdem im Laufe des vorigen Jahrhunderts eine nicht unbeträchtliche Anzahl von Grundstücken veräußert sind, jetzt 85 ha. … Später sind zwei Spar- und Darlehnskassen entstanden, je eine in Tolk und Twedt.
Das ist das “moderne” Twedt…
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Moin,
ich meine, dass es sich doch um die alte Meierei von Twedt handelt. Lt. ” Topographie der Lanschaft Angeln – Berthold Hamer – gab es in Grumby keine Meierei. Nach Hamer gab es den Wohnplatz Loiterau, der in der Gem. Twedt lag und bis 1970 zur Gem. Buschau gehörte. Dort gab es von 1888 – 1970 eine Meierei für die Gemeinden Buschau und Grumbby. Nach 1970 war in dem Gebäude eine Tischlerei und Cafe. Bei der Lagebeschreibung des Gebäudes wird oft Twedt oder Hoffnungstal angegeben.
Mit freundlichen Grüßen
Karl Pusch