Herbsträtsel Nr. 118 – gelöst

Torsten Hansen, Neu-Rentner, stattete seiner alten Stadt einen Besuch ab und schickte das obige Foto und die Frage:

Was bedeutet das und wo befindet es sich?

Admin: Ist das Ding aus Gold, Torsten?
Lutz: …ist dieses “Ding” Teil des Metallgitters hinter dem Lettner im Schleswiger Dom?



Torsten: Ob es Gold ist, kann ich nicht sagen – glaube eher nicht. Hallo Lutz, leider nein – aber Du bist sicher (so wie auch ich früher) häufig schon dran vorbei gegangen… Admin: Oben und links weitere Fotos…

Jochen: Holm. Pfosten Am Eingang zum Friedhof. Ich wuerde mal sagen, der Brummer, der eigentlich eine Biene sein will, soll zum protestantischen Fleiss anregen. Das Prinzip “Ich werde reich, also liebt mich Gott”, oder “Weil Gott mich liebt, werde ich reich”, liegt nicht weit ab davon. Admin: Tusch! Jochen!

Torsten: Also, der Stadtführer hat uns das Tier als Schmetterling erklärt. Als Zeichen dafür, daß nach einem Leben als Raupe nach der Verpuppung der Schmetterling zum Himmel fliegt – analog dem Menschen, aus dessen Leib nach dem Tod die Seele zum Himmel strebt – wenn wir das so richtig verstanden haben…

Dieses Foto von Torsten läuft außer Konkurrenz mit. Es ist für ein Rätsel dann doch zu leicht. Die Verwaltung des Klosters sollte sich mal Gedanken machen, ob man die Fenster putzen könnte… :roll: Oder ist das Patina?

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5 Gedanken zu „Herbsträtsel Nr. 118 – gelöst“

  1. Hallo Lutz, leider nein – aber Du bist sicher (so wie auch ich früher) häufig schon dran vorbei gegangen …
    Schönen Gruß

    Ob es Gold ist, kann ich nicht sagen – glaube eher nicht.

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  2. Holm. Pfosten Am eingang Zum friedhof. Ich wuerde mal sagen, der brummer, der eigentlich eine biene sein Will soll Zum protestantischen fleiss anregen. Das princip “ich werde reich, also liebt Mich gott. Oder weil gott Mich liebt, werde ich reich. ” liegt nicht weit ab davon.

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  3. Also, der Stadtführer hat uns das Tier als Schmetterling erklärt. Als Zeichen dafür, daß nach einem Leben als Raupe nach der Verpuppung der Schmetterling zum Himmel
    fliegt -analog dem Menschen, aus dessen Leib nach dem Tod die Seele zu Himmel strebt – wenn wir das so richtig verstanden haben ..

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    • Tja, die Punkte auf den Flügeln erinnern doch eher an einen Schmetterling als an eine Biene, finde ich auch, wenn ich mir das genau ansehe.
      Im Netz gefunden: http://www.fof-ohlsdorf.de/thema/2008/100s10_vonengeln.htm
      “Zu einem der typischen Symbole für Seelenflug und Weg ins Jenseits wurde nun [Ende des 18. Jh.} – neben den Engeln – der Schmetterling. In der Antike ein Sinnbild für die den körperlichen Tod überlebende Seele (griechisch “psyche” = Seele), hatte er bis in die Neuzeit als Zeichen für Auferstehung und Unsterblichkeit überdauert.”… “Der Klassizismus um 1800 griff auf diese antike Tradition zurück, der Schmetterling wurde zu einem populären Symbol der Grabmalkunst. Einige Zeugnisse dieses individuellen, “sanften” Hinübergleitens in eine andere Welt gerieten zu vielfach besuchten und bestaunten Attraktionen in der Welt des gebildeten Bürgertum.”
      und
      aus: http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_8834.html
      “In der frühchristlichen Kunst war der Schmetterling wegen seiner Metamorphose (Raupe, Verpuppung und Schmetterling) ein Symbol für die * Auferstehung Christi.”
      und
      “Biene, Tier mit ganz verschiedenen Symbolgehalten. Die Biene gilt als Prototyp des Fleißes. Das Mittelalter sah in den Bienen die Seelen von Verstorbenen. Von Bienen zu träumen wurde als Todesahnung gedeutet.”

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