Die Frage etwa: “Ergänzen Sie bei Bl dmann den fehlenden Buchstaben” – dann gewinnen Sie eine Million – ist unter unserem Niveau.
Die Frage lautet also: Was hat es mit dem Ansichtskartenausschnitt (links) auf sich? Die Ansichtskarte wurde von einem technischen Zeichner im Jahr 1934 aus der Vogelschau erstellt. Wenn er Farbe verwendet hätte, wäre der millimeterschmale Streifen am rechten Rand überwiegend blau…
Gleich ein Tipp: Nicht alles auf der kompletten Ansichtskarte gehört zum alten Kreis Schleswig…
Karl-Heinz Philipp: Ich vermute, wir befinden uns an der Eider, und zwar an der Grenze zum alten Kreis Norderdithmarschen. Admin: Beides ist richtig!
Es handelt sich also um die “Schleuse und Wehranlage Nordfeld”, die in den Jahren 1932 – 1934 erbaut wurde. Die Tore des Wehrfeldes 4 wurden in den 90er Jahren von unserem “Mitmacher” Jürgen Brandt statisch und konstruktiv neu bearbeitet (auf der Ansichtskarte ist übrigens links von der Eider der alte Kreis Schleswig, Gemeinde Drage).
Karl-Heinz Philipp: Die Eiderabdämmung Nordfeld ist nach dem Ort Nordfeld in Dithmarschen benannt, gehört aber zum Ort Drage. Mit der Eiderabdämmung in Nordfeld konnten die Vorflutverhältnisse der Eider und Treene nicht wesentlich verbessert werden. Daher wurde später das Eidersperrwerk auf der Höhe von Vollerwiek und Hundeknöll gebaut.
Auf Empfehlung von Sönke haben wir der Schleuse Nordfeld einen Besuch abgestattet. Das Bauwerk steht da im Wasser in himmlischer Ruhe. Die Landschaft ist grandios! Das dritte Foto zeigt die Schleuse von der dithmarscher Seite.Als wir ankamen, wurde gerade ein Oldtimer durchgeschleust. Während der Dauer der Schleusung ist der Übergang durch Schranken gesperrt. Oben rechts Netze in der Eider…
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Ich vermute wir befinden uns an der Eider, und zwar an der Grenze zum alten Kreis Norderdithmarschen.
Die Eiderabdämmung Nordfeld ist nach dem Ort Nordfeld in Dithmarschen benannt, gehört aber zum Ort Drage.
Mit der Eiderabdämmung in Nordfeld konnten die Vorflutverhältnisse der Eider und Treene nicht wesentlich verbessert werden. Daher wurde später das Eidersperrwerk auf der Höhe von Vollerwiek und Hundeknöll gebaut.