Chronologisch sortierte Links

1762 – Ein Vorläufer der Realschule?

1848 – 1864 private Realschule

1848 – 23. Mai – Eröffnung der Schule mit 9 Schülern
1848 – Unterschrift des Realschulleiters F. Fischer
1852 – Rechenschaftsbericht des Schulleiters

1893 – 1937 Realschule in Domschule

1893(?) – Aus diesem Buch:

S.14:
Im Jahr 1867 erhielt die Stadt ihr erstes Postgebäude und daneben ein Telegraphenamt, damals noch von jenem gesondert verwaltet und räumlich getrennt. In weiterer Ergänzung dieser Aufzählung sei noch auf die von altersher in Schleswig bestehende Domschule hingewiesen. Sie erhielt eine Erweiterung durch ein mit ihr verbundenes Real-Progymnasium, in das zum guten Teil die während der Dänenzeit als Privatschule eingerichtete Realschule aufging und zugleich ein eigenes Schulgebäude inmitten der Stadt, das bereits im Herbst 1869 bezogen werden konnte.

1899 – Ostern „erste wohlgelungene Schlußprüfung“ der Realschule
1908 – Im 2. Quartal 1908 gab es in der Lehrerinnen-Seminarschule im Lollfuß 72 eine Mädchen-Mittelschulklasse
1914 – Mittelschullehrer Behrens lt. Adressbuch
1914/15 – Unterrichtsthemen in der 1. Klasse (= 10. Klasse)
1922/23 – R2 (6. Klasse) Realschule
1927 – Abschlussklasse
1933 – Schulgeldbefreiung für begabten Schüler
1933 – 1937 wurde die Domschule Doppelanstalt, d.h. Gymnasium und Oberrealschule [bereitet u.a. auf technische Hochschule vor].
NEU!1937 – Statistik über die Gymnasiasten und Realschüler an der Domschule 1893-1937
1937 Umwandlung der Domschule in eine „Deutsche Oberschule”, keine Realschule mehr.

1939-1947 Aufbauzug an der Gallbergschule

1945 – Aufbauzug in der Gallbergschule, Mittlere Reife

1946-1952 Mittelschule an der Bugenhagenschule

1946 – Aus diesem Buch:

S.63
Am 7. Februar 1946 wurde beschlossen, eine Mittelschule zu errichten. Frau Margarete Schäffler nahm zusammen mit zwei weiteren Lehrkräften im Herbst in der schon überfüllten Bugenhagenschule die Arbeit auf.

1946/52 – Die Fibel
1946/52 – “Opa Giese”
1948 – Aus diesem Buch:

S.106ff
Mein Lehrer, Herr Hasse, hatte meiner Mutter geraten, sie solle mich bei der Lornsenschule anmelden. Also gingen wir beide dorthin. Frau Dr. M. wendete ein, ich hätte nur ein Jahr Englisch gehabt, also ginge das wohl nicht. Wir gingen bedrückt zurück. Am Tage nach der Aufnahmeprüfung wurde ich in der Lagerschule angerufen, warum ich nicht zur Prüfung gekommen sei. Ich besuchte die 7. Klasse der Lagerschule (es waren 6 Jahre Grundschulpflicht) und machte dann eine 14-tägige Aufnahmeprüfung zur Mittelschule und bin dort all die Jahre gerne gewesen. So habe ich das 7. Schuljahr zweimal besucht und das eine Jahr, das ich gewonnen hatte, wieder zugesetzt. War es doch überhaupt die Schule, die mich merken ließ, daß ich „Flüchtling“ war. Als wir in der Mittelschule einmal einen Aufsatz schreiben sollten, hatte ich – wohl wegen meiner Vorliebe für Tierromane – einen Text geschrieben, der meiner Deutschlehrerin nicht ganz geheuer war; sie meinte nämlich, ich hätte ihn aus einem Buch abgeschrieben. Was hatte sie für eine Ahnung von meinem Leben!

1952 – Mittlere Reife an der Bugenhagenschule

1952- heute Realschule an der Bruno-Lorenzen-Schule

1952 – Aus diesem Buch S.76

Eine dringende Aufgabe war der Bau einer deutschen Mittelschule. Sie hatte inzwischen 352 Schüler, es konnte in der überfüllten Bugenhagenschule kein geordneter Unterricht bei weiter anwachsender Schülerzahl mehr gewährleistet werden. Der Magistrat beschloß daher am 24. Aug. 1950 für einen Neubau an der Spielkoppel einen Bauplatz auszuweisen und gleichzeitig dort auch eine Platz für den Neubau einer Landwirtschaftsschule vorzusehen. Da die Regierung mit Finanzierungszusagen zögerte, wurde 1951 ohne finanzielle Sicherung mit dem Bau des 1. Abschnitts begonnen; er konnte am 15. Okt. 1951 eingeweiht werden … Viele Anträge und Verhandlungen mußte Bürgermeister Lorenzen stellen und führen, um die Finanzierung des 1. Bauabschnitts nachträglich und der beiden folgenden Abschnitte vorher zu finanzieren. Der 2. Abschnitt konnte am 24. Februar 1954 eingeweiht werden, und der dritte Abschnitt (an der Michaelisallee) wurde 1955 fertig. Dreimal hatte Stadtbaumeister Beckmann der schwierigen Finanzierung wegen den Bau umplanen müssen. Mit 990 000.- DM wurde es der billigste Schulbau dieser Größe in Schleswig-Holstein.

1958 – Die SN berichten über den Abschlussprüfungen in der Mittelschule
1959 – Mittlere Reife M10a
1959 – Mittlere Reife M10c
1959 – Die Klassenfahrt der M10a nach Oberstdorf
1960 – Mittlere Reife M10a
1960 – Mittlere Reife M10b
1960 – Mittlere Reife M10c
1960 – Die Klassenfahrt nach Fischen im Allgäu
1961 – Mittlere Reife M10a
1961 – Die Landeszeitung berichtet über die Abschlussprüfung an der Mittelschule
1961 – Das Programm der Entlassungsfeier vom 11. März 1961
1961 – Abschlussfeier in der Stampfmühle
1962 – Mittlere Reife M10c
2008 – 8. Febr. 2008 – Lornsenschule war nie Oberrealschule
2008 – 23. Mai – 160jähriges Jubiläum der Schleswiger Realschulen
2009 – Ab Sommer 2009 wird die BLS Gemeinschaftsschule
2010 – Aus Realschulen werden Regional- bzw. Gemeinschaftsschulen

(wird ständig “upgedatet”)

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