Klensby

Hier (oben) ist noch ein fröhliches Foto vom “Ausflugsort Klensby”… (auch links…)

Sabrina Knopf:
Peter Rüsing war der Opa meines Vaters, somit gehörte Ausflugsort Klensby und das nach dem Brand (Blitzschlag)
entstandene Café Klensby meinen Großeltern (Hildegard und Ernst Knopf). Mein Vater, Wolfgang Knopf, erlebte diese Zeit noch als Kind mit. Leider habe ich selbst die Zeit, in der meine Familie in der Gastronomie tätig war, nicht mehr erleben dürfen. Wie schön es ist, dass sich hier noch Menschen daran erinnern :)) . Meine Oma soll für Kaffee und Kuchen bekannt gewesen sein.

Hier folgt jetzt das “Herbsträtsel” vom Oktober 2013:

Was haben wir denn da?

Torsten: Ne Gastwirtschaft – Klensby?

Das “Phänomen aus Bremen” hat mal wieder zugeschlagen! Tusch! Torsten!

Norbert: Wie hieß der Wirt noch? Onkel Peter?

Karl-Heinz Philipp: Peter Rüsing war Gastwirt in Klensby.

Hier folgen jetzt “Fundsachen” aus dem “Klassentreffen”:

1926 hatte das Jazz-Trio des Schleswiger Stadtorchesters einen Auftritt in Klensby. Innen sah es im “Etablissement C. Gundlach” 1928 übrigens so aus…


Norbert: Morn ischa Kinnerpingsen. Ick erinner mi, datt wi dann na Hadeby or to Onkel Peter in Klensby fohrt sünd. Kringelbieten, Sackhüppen or Eierloopen wär unse
Vergnögen. Mien Mißvergnögen wär, datt ick mit mien Moder danzen müß. Dat hätt mi den ganzen Utflog verhogelt |-|


Das hier sind zwei Fotos – vielleicht aus den Jahren 1958/59 – auf denen Obersekundaner der Domschule einen Ausflug nach Klensby unternommen haben…


Uwe C. Christiansen: Hallo, ganz verstehe ich die Kommentare nicht. Für uns Kinder die wir im Moldeniterweg lebten, war der sog. dritte (oder wars der zweite?) Pfingstag ein ganz wichtiger. Wir wurden fein angezogen und gingen dann zu Fuß vom Brautsee nach Klensby. Bei Onkel Peter angekommen, gab es für uns Kinder rote Brause oder Oranka. Die Erwachsenen tranken Kaffee und, das war was ganz Seltenes, Cognac. Hier habe ich mit Sicherheit zum ersten Mal in meinem Leben getanzt. Ein Spruch im Ballsaal an der Wand lautete: “Wer Dag för Dag sin Arbeit deit und jümmers op de Posten steit un deit dar gut und deit dat gern, de dörf sik uk mol amüsern” (man verzeihe mein schlechtes Plattddeutsch).

Gerd Johmann: Es war der 2. Pfingsttag in den 50`Jahren. Ich habe genau auch diese Erinnerungen. Wir sind auch zu Fuß vom Stadtfeld nach Klensby gegangen. Meine Eltern haben im Lokal gesessen und wir haben draußen gespielt. Wir bekamen auch “feine Klamotten” (wie immer zu Pfingsten) an, die natürlich nicht schmutzig gemacht werden durften. Also war Ärger immer vorprogramiert. Schöne Erinnerung!!!!!!!!
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12 Gedanken zu „Klensby“

  1. So spannend und unterhaltsam ich diese “Rätsel” auch finde, mich beschleicht so allmählich die Ahnung, dass es nur drei User gibt, die auf Grund ihrer Berufsausübung – ich nehme mal an: Vertreter für Landmaschinen / Futtermittel o,ä. – seit Jahrzehnten im Landkreis unterwegs sind – und entsprechend jeden Starenkasten kennen – , diese Rätsellösungen dominieren, so dass wir “Normal”-User, die ihre Jugend in Schleswig und Umgebung verbrachten – und entsprechend seit Jahrzehnten der “Heimat” entfremdet sind – , da nicht mithalten können.
    Ich würde es begrüßén, wenn derAdmin – oder ein interessierter User – evtl. etwas andere Rätselformen entwickelten.
    Gruß, Ingo

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    • Ich kann Deine Argumente gut verstehen, Ingo. Nur leider ist es so, dass ich bei den Fotos von der Hand in den Mund lebe. Meist ist es so (wie auch in diesem Fall) dass ich ein neues Motiv finde – und daraus ein Rätsel mache.
      Da die Leserschaft sehr findig ist, mag ich keine Fotos (oder Ausschnitte von Fotos) nehmen, die schon im Bestand sind. Tja, und neue Fotos von Schleswig finde (oder bekomme) ich eher selten. Neue Fotos möchte ich nur ungern einbeziehen. Die sind aus einer Zeit, als ich nicht mehr in Schleswig war. Außerdem finde ich sie langweilig (mein Problem).

      PS: Torsten gehört zu der Spezies, die das alte Schleswig und Umgebung irgendwie verinnerlicht hat. Als Bremer kann er sich ausgesprochen gut an die alten Zeiten erinnern…

      PPS: …wenn mir doch mehr LeserInnen Fotos schicken würden…

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    • Von 1955 bis 1959 habe ich als Lehrling und Angestellter in Schleswig im
      Büro und Außendienst gearbeitet.
      Von 1960 bis 2000 als Bürokaufmann im Westen des Kreises.

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  2. Peter Rüsing war der Opa meines Vaters, somit gehörte Ausflugsort Klensby und das nach dem Brand entstandene Cafe Klensby meinen Großeltern. Mein Vater, Wolfgang Knopf, erlebte diese Zeit noch als Kind mit. Leider habe ich selbst die Zeit, in der meine Familie in der Gastronomie tätig war, nicht mehr erleben dürfen. Wie schön es ist, dass sich hier noch Menschen daran erinnern :). Meine Oma soll für Kaffee und Kuchen bekannt gewesen sein.

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  3. Hallo,
    ganz verstehe ich die Kommentare nicht. Für uns Kinder die wir im Moldeniterweg
    lebten war der sog. dritte (oder wars der zweite?) Pfingstag ein ganz wichtiger. Wir wurden fein angezogen und gingen dann zu Fuß vom Brautsee nach Klensby. Bei
    Onkel Peter angekommen gab es für uns Kinder rote Brause oder Oranka. Die Erwachsenen tranken Kaffee und, das war was ganz Seltenes, Cognac. Hier habe ich mit Sicherheit zum ersten Mal in meinem Leben getanzt. Ein Spruch im Ballsaal an der Wand lautete; “Wer Dag för Dag sin Arbeit deit und jümmers op de Posten steit un deit dar gut und deit dat gern, de dörf sik uk mol amüsern.” (man verzeihe mein schlechtes Plattddeutsch) Uwe C.

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    • Es war der 2. Pfingsttag in den 50`Jahren.
      Ich habe genau auch diese Erinnerungen.
      Wir sind auch zu Fuß vom Stadtfeld nach Klensby gegangen. Meine Eltern haben im Lokal gesessen und wir haben draußen gespielt. Wir bekamen auch “feine Klamotten” ( wie immer zu Pfingsten ) an, die natürlich nicht schmutzig gemacht werden durften. Also war Ärger immer vorprogramiert.
      Schöne Erinnerung !!!!!!!!

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