Dörpstedt

“De Schlagbohm” war ja mal Gegenstand des Frühlingsrätsels Nr. 82. Jetzt ist es an der Zeit, mal alle Fundsachen zu versammeln:

Welche beiden plattdeutschen Wörter hat der Admin von der Fassade und über dem Eingang zu dieser ehemaligen Kneipe entfernt?

Ok wenn dat villich nich veel helpen deit, bi dat Rätsel, heff ick doch vunn, dat de ol’n Lüüt 1961 in de Kroog (baben) mit de “Mädchengill” fiert hefft un denn een Joar loter heirot hefft. 2012
harr’n se denn Gol’n Hochtied (schrifft de SN). De beiden sind denn 1966 naa de “Wotermöhl” in de Börmer Koog umtrucken und doar weern se denn de Weertslüüd…

Peter Ohem: Ik denk, dat is in Dörpstedt “De Schlagbohm”
Karl-Heinz Philipp: Folgende Wörter wurden entfernt: “De Schlagbohm”
Benny: Jawohl, dat is “De Schlagbohm “. Ick fohr öfter drann vörbi.

Admin: wat schall ick seggn? Nix! Peter Ohem weer de Eerste! Tusch!

Ick heff dor noch twee Billers, op de de Weertsstuuv to seh’n is…

Wikipedia: “Am 1. Dezember 1905 eröffnete die Kreisbahn vom Bahnhof Schleswig an der Staatsbahnstrecke Flensburg–Neumünster eine 37 Kilometer lange Schienenverbindung über Wohlde und Süderstapel bis Friedrichstadt an der Eider.”
Admin: der gemeinsame Bahnhof Hollingstedt-Dörpstedt lag (lt. Karte) ziemlich dicht an Dörpstedt…

Wikipedia: “Schon am 1. Februar 1934 wurde auf der jüngsten Bahnstrecke Schleswig-Friedrichstadt der Personenverkehr eingestellt; in den Jahren 1942/43 baute man dann die 17 Kilometer Gleise westlich von Wohlde ab, nachdem dort auch der Güterverkehr zum Erliegen gekommen war.”


Oben und unten die “Karriere” des ehemaligen Bahnhofs…
…heute Wohnhaus und Büro…

Hier der “Rest” aus dem Bestand.

Unkommentiert, ich weiß ja auch nix…

Torsten: Als Kind bin ich häufiger mal im “Schlagbohm” gewesen, aber zuletzt wohl Anfang der 70er Jahre dran vorbei gefahren. Gibt es ihn überhaupt noch? Ist es noch eine Gaststätte? Admin: kiek mol hier, Torsten!

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