The Sherwoods at the Schleihalle und ein Programm von 1951

Zunächst hier das Weihnachts- und Silvesterprogramm der Schleihalle von 1951:

Karsten Naeve hat es bereis bei facebook veröffentlicht und bei der Leserschaft freundliches Interesse gefunden. Naja, mal seh’n, ob hier etwas herauszufinden ist…

Admin: ein “Mitmacher” hat das Foto links eines “Sascha Price” im Internet ausgegraben. Der Künstler ist 1936 in einem “Wintergarten” (möglicherweise in BaWü) aufgetreten. Es könnte ja durchaus auch der “Sascha Price” aus der Schleihalle sein…

Email von Terry Widlake vom 24.1.2012:
I played in a band (“The Sherwoods” ) at the Schleihalle, Scheswig in 1964. Would like to contact any people that worked there.

Gegoogelt: … The Sherwoods single did not chart, but there were still plenty of bookings for the band who soon embarked on their first tour of Germany … Upon their return from Germany in September 1964, The Sherwoods continued to tour throughout the Midlands … The Sherwoods returned to Germany in January 1965, adding female vocalist Liz Comber (who lived next door to the late TV personality Leslie Crowther) to their line up. On an extended tour of the freezing north of Germany they shared the stage with amongst others, Johnny Kidd & The Pirates, Davy Jones, and King Size Taylor & the Dominoes. In March the Sherwoods became resident band at the Schleihalle Club in Schleswig Holstein and continued to draw crowds there until they returned to the UK in May 1965.



Die Sherwoods erobern Schleswig!

Gruppenbild mit Sängerin




Die Bühne in der Schleihalle – mit und ohne Künstler – man achte auf die Dekorationen!




Kontakt mit den Besucherinnen und Besuchern des “Lido” wurde gerne gesucht…



In Aktion…

Holger: die Dekorationen (nicht die malerischen) im Lido brachten auch akustische Probleme. Ein Teil des Tanzpalastes Lido, war ja mamorvertäfelt. Jeder Laie weiss sein Hobbytonstudio mit Eiertabletts zu versehen, nicht so Herr Direktor Jürgens. In 1967 liess sich Herr Jürgens die derzeit kostspieligste Diskoanlage, nach eigener Aussage (Mischpult/Verstärker/Lautsprecher) Norddeutschlands installieren. Ich denke, dass auch jedem Betreiber eines “Monoplattenspielers” die Erkenntnis gekommen wäre, etwas verkehrt kalkuliert zu haben. So war z.B. in 1967 der Wunsch nach Jimmy H. sich abtanzen zu wollen, für mich als DJ unerträglich, ich verließ dann für 3 bis 5 Minuten den Tanzpalast.
CLIP

1.357 Ansichten

5 Gedanken zu „The Sherwoods at the Schleihalle und ein Programm von 1951“

  1. Das ist ja eigentlich unglaublich:
    Da meldet sich eine englische Musikgruppe (sogar mit Fotos ! ),
    die in den 60ern in der Schleihalle/Lido aufgetreten ist –
    und niemand reagiert darauf …..Schon vergessen ?

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    • Da hast Du recht Torsten! Ich muss allerdings sagen, dass ich die Fotos unabhängig von der Email aus einem schon vorhandenen YouTube-Clip herauskopiert habe… :wink:

      Ich habe “Rentner” Widlake per facebook angemorst (“Freundschaftsanfrage”) – aber da kommt bisher nix….

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  2. Hallo Torsten,
    in den 60ern sind einige englische Rockgruppen im Lido aufgetreten, jeweils für 1 oder 2 Monate. Ich kann mich an einzelne “Bands” nicht mehr erinnern (ich schlepp ja auch schon fast 66 Jahre vor mir her) , power hatten aber alle, nicht nur englischen Gruppen.

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    • Tony Sheridan(My Bonnie-Skinny Minny) trat damals dort auf,er ist ja mit den späteren Beatles bekannt geworden.Ferner hörten wir mal eine schwedische Band”Lords of Treasure”.

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  3. Nun zu Ihnen Herr Admin,
    die Dekorationen (nicht die malerischen) im Lido brachten auch akustische Probleme.
    Ein Teil des Tanzpalastes Lido, war ja mamorvertäfelt. Jeder Laie weiss sein Hobbytonstudio mit Eiertabletts zu versehen, nicht so Herr Direktor Jürgens.
    In 1967 liess sich Herr Jürgens die derzeit kostenspieligste Diskoanlage, nach eigener Aussage (Mischpult/Verstärker/Lautsprecher) Norddeutschlands installieren.
    Ich denke, dass auch jedem Betreiber eines “Monoplattenspielers” die Erkenntnis gekommen wäre, etwas verkehrt kalkuliert zu haben. So war z.B. in 1967 der Wunsch nach Jimmy H. sich abtanzen zu wollen für mich als DJ unerträglich, ich verließ dann für 3 bis 5 Minuten den Tanzpalast.

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