Nu aber…

..damit ich nun nicht ganz alleine auf dem “Virtuellen Klassentreffen” herumhocke, habe als Ersten Hans-Peter Radke aus der Liste ausgesucht, weil er ja im Internet als IT-Berater und sogar mit Bild zu finden ist. Am Telefon meldete sich mit netter Stimme seine Tochter. Sie hat die Web-Adresse aufgeschrieben und wollte Ihrem Vater Bescheid geben. Inzwischen hat er sich gemeldet, bitte anklicken!

Dann hatte ich etwas später “Fiete” Böttcher an der Leitung. Er outete sich als “Internet-Abstinenter”. Gleichwohl hat er versprochen, mal einen Kollegen bei der Stadt Schleswig zu bitten, die Adresse am PC aufzusuchen. “Fiete” will nun bald mit der Maloche aufhören und die Tischlerwerkstatt seines Vaters für Hobbyzwecke wiederbeleben. Ein PC (mein Vorschlag) wird n i c h t aufgestellt.

Werner Tellkamp habe ich dann auch noch erreicht. Er hat tatsächlich einen Internet-PC zu Hause aufgestellt, damit er als jetziger Ruheständler auf dem Laufenden bleibt. Bei dem Gespräch dämmerte mir dann, dass es im Jahr 2000 ein Klassentreffen gegeben hat, an dem ziemlich viele teilgenommen haben. Bei mir kollidierte es mit einem Teneriffa-Urlaub. Werner erwähnte Fotos von diesem Ereignis. Vielleicht kann ich diese Fotos hier noch einbauen.

Als Vorletzten habe ich gestern dann noch Uwe Schimmer in Solingen angerufen. Auch er ist jetzt Ruheständler m i t Internet-PC. Er hat sich honorig von der Firma Henkel getrennt und freut sich jetzt über zwei Enkel. Uwe hat auch die Fotos vom 40-jährigen Klassentreffen und wollte mal gucken, was sich machen lässt.

Schliesslich bekam ich dann noch Walter Toewe zu fassen, der noch als Servicechef bei Wacker Chemie aktiv ist. Zu Hause hat er zwar keinen Internet-PC, er wollte aber in der Firma mal nachgucken.

14 Gedanken zu „Nu aber…“

  1. Uwe Schimmer wohnte nicht in Busdorf, sondern in Haddeby. Gegenüber vom “Historischen Gasthaus Haddeby” führte ein Weg an das Noor, eine Gabel nach rechts aber zu den Schimmers. Schimmers teilten sich das Haus mit den Eltern von Leif Tiedje, der heute in Harrislee wohnt.

    Helmut Schimmer, Uwes jüngerer Bruder und seinerzeit ein glänzender Fußballer, trainiert heute die Fußball-Herren des TSV Friedrichsberg.
    Seit der Knabenmannschaft – etwa 1957 – war Helmut mit der Tochter von Kurt Will befreundet und hatte deshalb die verlockenden Angebote von 06 (2 Flaschen Kaba die Woche, und MOAM, soviel reingeht) abgelehnt.

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  2. Damals war mir auch unverständlich, weshalb er die 06-Angebote ausschlug. Marita Will muß noch mehr Kaba und MOAM als 06 gehabt haben…:oops:

    Heute ahne ich zumindest, was ihn bewogen haben könnte. :yes:

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  3. Korrektur!!! Dringend!!!

    Ma-o-am! Ma-o-am! Ma-o-am!

    (nicht MOAM XX(, tztztz…)

    MOAM ist ein gewaltiger Obsidianzerstörer in den Ruinen von Ahn’Qiraj in Silithus. Das weiß doch jeder…:roll:

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  4. “MOAM ist ein gewaltiger Obsidianzerstörer in den Ruinen von Ahn’Qiraj in Silithus. Das weiß doch jeder,” schrieb der Administrator.

    Tja, das habe ich wohl wieder mit dem Radetzkimarsch verwechselt. Der gewaltige Obsidianzerstörer MOAM war mir kurzfristig entfallen…aber jetzt, wo du es sagst!
    Mit MoAM -er zog diese Schreibweise seines Namens vor- habe ich seinerzeit großartige Feten im Stadtcafé gefeiert…roten Sekt getrunken aus schwarzen BH’s, und auf dem Tisch getanzt zur Balalaika, daß der Kaviar durch die Zehen matschte, während Wolfgang Kather vor leeren Cola-Flaschen saß.
    Als MoAM dann mit seiner jüngeren Schwester Ma-o-am! in Ahn’Qiraj auf Silithus sein Glück suchte, riß die Verbindung irgendwann ab.
    Alles längst Vergangenheit, aber danke für den Hinweis!

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  5. Beim Stichwort “Kaviar” fällt mir so nebenbei ein, dass ich als Skifahrer auch gelegentlich nach St. Moritz komme…:D

    Und da fand ich gerade gestern einen Bericht im SPON über diesen Ort. Daraus dieses Zitat:

    Es schneit so sehr, dass heute auch der kleine Terrier der Dame aus dem Palace sein Pelzmäntelchen trägt. Unten auf dem gefrorenen See planieren zwei Pistenbullis das Spielfeld fürs Poloturnier. Und bei Reto Mathis gehen die Blinis mit Kaviar für 375 Franken immer noch ziemlich gut.

    Eben, eben. Der Reto ist ein guter Kumpel von mir. Peter, wenn Du willst, grüße ich ihn das nächst Mal von Dir. ;D

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  6. Gerne doch einen Gruß an Reto!
    Bitte sage ihm bei dieser Gelegenheit auch, daß ich seine Billig-Blinis noch immer verabscheue. Dieser Ekelfraß taugt allenfalls für die Bürgerlichen.
    Wann endlich bringt Reto etwas auf den Tisch, das ein vernünftiger Mensch ohne Scham herunterbringt?

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  7. Ich werd’ ihm mal unser norddeutsches Schmalzbrot vorschlagen! So um die 300 Euro wird er wohl dafür verlangen können. Was denkst Du? Dazu dann Eierlikör.

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  8. Na Faustus, das ist das Haus (Gotisch = Hus) in Silit (ein kleines Dorf am Rande der Sahara). Von dort kommen die Kochtopf-Sets für den gehobenen deutschen Haushalt.

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  9. Schmalzbrot mit Eierlikör ist ‘ne heiße Nummer! Oder mit Angler Muck! Ob er das hinkriegt, der Reto? Sonst könnte er mich einfliegen lassen, dann sind 300 OERE ein angemessener Preis…

    Was mich aber wundert: da hat der Faustus Pose Philosophie, Juristerei und Medizin – doch leider auch Theologie! – durchaus studiert mit heißem Bemühn, und kennt doch seinen Kochtopf nicht?

    Ich glaub’, der will uns auf den Arm nehmen. Wenn nicht, geht’s wohl doch mit Riesenschritten abwärts im Land.

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  10. Also Peter, von wegen Maom: Helmut Schimmer hat sehr wohl für 06 gespielt, und zwar sehr gut, bis er Mitte der 60er Jahre von einem Büdelsdorfer rüde gefoult wurde (Schien- und Wadenbeinbruch) – das war ganz schlimm, ich war selbst dabei, es passierte nur wenige Meter von mir entfernt – daran denke ich noch heute, wenn ich die Jungs grätschen sehe.

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  11. Torsten,
    bis etwa 1963 habe ich im TSV Friedrichsberg mit Helmut Schimmer und Leif Tiedge als Jungmann gespielt. 06 war für sein Talent eigentlich noch eine Nummer zu klein. Dann holte mich der Bund, und ich verlor den Kontakt nach Schleswig. Von dem Beinbruch habe ich allerdings irgendwann gehört. Die Büdelsdorfer mögen mir verzeihen, aber damals waren sie gefürchtete Rupser; ohne Blessuren ging bei denen kaum einer vom Platz.

    Zeitlich passen unsere Erinnerungen also zusammen, wenn ich mich auch um die eine oder andere Jahresangabe täuschen mag. 1963 waren wir allerdings aus dem Kaba-Alter auch schon heraus…
    Ich erinnere mich aber, daß die enge Bindung an die Will-Tochter oft der Anlaß für anzüglichen Flachs war, etwa: “Ein Haar einer Frau zieht mehr als 12 Ochsen!”

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