Was wurde dort hergestellt?
Wolfgang Kather: Leder Admin: Kein Leder und auch keine Planen!
Heidi Ketelsen: Hallo, es ist das Gebäude der Firma Ketelsen & Andersen, gebaut 1909 von meinem Großvater Heinrich Ketelsen. Im Vordergrund ist das Werkstattgebäude mit der Tischlerei zu sehen. Rechts geht es auf den Friedhof der Friedrichsberger Kirche.Auf der linken Seite sieht man das Wohnhaus an der Friedrichstraße. In den weiteren Gebäuden waren die Verkaufsräume.
Viele Grüße aus Hechthausen an der Oste Admin: Tusch!
Hier war schon mal etwas:
Heidi Ketelsen: Hallo, hier noch ein paar Fotos zum Möbelhaus Ketelsen & Andersen. Im Winter 1940 gab es einen Großbrand auf dem Firmengelände. Die dramatischen Bilder zeigen das Ausmaß der Zerstörung. Die freiwillige Feuerwehr Schleswig forderte zusätzliche Hilfe vom Fliegerhorst an. Trotzdem brannte das Gebäude mit der Tischlerei vollständig aus.
Durch den starken Frost gefror das Löschwasser und bildete Eiszapfen an den ausgebrannten Mauerresten. Das Gebäude über der Polsterei konnte durch den Einsatz der Feuerwehr gerettet werden, sowie auch alle weiteren Häuser in der Nachbarschaft.
Schon im ersten Kriegsjahr wurde das zerstörte Gebäude wieder aufgebaut. An den alten Backsteinen im obersten Stockwerk, im sogenannten Holzlager, wo die Wände nicht verputzt waren, konnte man nach dem Krieg in meiner Kindheit noch die Spuren des Brandes erkennen.
Heute sind alle ehemaligen Werkstätten, Ausstellungsräume und Lagerräume zu Wohnungen umgebaut.
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Leder
Hallo,
es ist das Gebäude der Firma Ketelsen & Andersen, gebaut 1909 von meinem Großvater Heinrich Ketelsen. Im Vordergrund ist das Werkstattgebäude mit der Tischlerei zu sehen. Rechts geht es auf den Friedhof der Friedrichsberger Kirche. Auf der linken Seite sieht man das Wohnhaus an der Friedrichsstraße. In den weiteren Gebäuden waren die Verkaufsräume.
Viele Grüße aus Hechthausen an der Oste