Herbsträtsel Nr. 3 – gelöst

Pünktlich zum meteorologischen Herbstbeginn – ein Schlechtwetterfoto – im Herbsträtsel Nr. 3.

Bitte angeben, wo, wann, warum, usw. usw…

Vermutlich ist dieses Rätsel mal wieder lächerlich leicht? :oops: – ich habe auch nur eine Kleinigkeit wegretuschiert.

Der Dom ist (wie sonst so oft) nicht im Hintergrund!

Der Himmel ist echt!

Diese beiden Fotos haben mit der Rätselfrage nichts zu tun.
Sie sind dazu gedacht, die Leserinnen und Leser auf den Herbst einzustimmen. :roll:

(Im Gericht, Foto re., wurde ja am vergangenen Montag der Landesregierung das Wetter verhagelt. Und wenn man von den Königswiesen (li.) in Blickrichtung weiter wandert, kommt man – vielleicht – irgendwann zur Gesundheitstherme).

Ulrich Schenzel:

Vor der Vitrine rechts war wohl das Elektrogeschäft Voigt oder Vogt? In besagtem Haus war wohl die Praxis meines Augenarztes.

Zitat von Falk Ritter:

Von 1906 bis zu seinem tödlichen Herzinfarkt am 17.10.1940 wohnte und praktizierte er [Julius Doll] im Stadtweg 45 – heute Radio Voigt.

Da beißt die Maus keinen Faden ab: Nach dem Abriss war es “Radio-Voigt” – the winner is: Ulrich Schenzel Tusch!

(Ich hab das Radio-Röhrenmännchen über der Vitrine weggemacht – sonst wäre es wohl zu einfach geworden :roll:)

Admin: Die Frankiermaschine, für die Radio-Voigt 1961 eine “Wertkarte” gekauft hat, stand wohl noch im Altbau – während die Werbung 1968 bereits mit der neuen Fassade protzt…

Lutz:
…Im Stadtweg errichtete Gralf Ibbeken ein Ladengeschäft, das heute von seiner Tochter geleitet wird. Der Vorgängerbau beherbergte u.a. die Druckerei Maas und eben auch die Praxis des Augenarztes Starke.

Außerdem lebte in jenem Haus auch der Texter des Schleswig-Holstein Liedes Chemnitz – während der “Vertoner” Bellmann sein Domizil im Stadtweg 14 hatte.

763 Ansichten

19 Gedanken zu „Herbsträtsel Nr. 3 – gelöst“

  1. Schuß ins Blaue: Ist rechts von dem Gebäude, zurückgesetzt, ein Lokal gewesen? Wenn ja, hießt es anfangs “Löwenbräu”, dann ist es der Stadtweg. Beeiden würde ich es allerdings nicht.

    Abendsonne über Köln

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  2. …ne,Ulrich-da war Herbert Starke definitiv nicht drin.
    Er praktizierte in dem ursprünglichen Haus-das sich dort befand,wo jetzt Ibekken sein Geschäft hat.
    Ich tippe eher Höhe Westbank,und dort befand sich Dr.W.von Osten,resp.Prof.Dr.Riecke

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  3. Dürfte ich wegen Ibekken im Stadtweg nachfragen?
    Schreibwaren und (Schul-)Bücher?
    Friedrichstrasse, gegenüber von Sahr+Kähler, war das nämlich in meiner Schulzeit.
    Wenige Häuser weiter Richtung Prinzenpalais war Radio-Sievers, mit ganz weichem Herz für Radiobastler: Alte Radios zum Ausschlachten für geschenkt – in meiner Bastelkiste schlummern jetzt noch Teile von damals, bis hin zu Drehkondensatoren mit frequenzgeradem Plattenschnitt…

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  4. …ja,Hanns-das stimmt.
    Das ehemalige Druckereigebäude steht heute noch in der Friedrichstraße.
    Im Stadtweg errichtete Gralf Ibekken ein Ladengeschäft,das heute von seiner Tochter geleitet wird.
    Der Vorgängerbau beherbergte u.a.die Druckerei Maas und eben auch die Praxis des Augenarztes Starke.
    Außerdem lebte in jenem Haus auch der Texter des Schleswig-Holstein Liedes Chemnitz – während der “Vertoner” Bellmann sein Domiziel im Stadtweg 14 hatte.

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  5. im Hause Stadtweg 45 befand sich um 1950 auch die Praxis von Professor Dr. Riecke-HNO-Arzt und ich meine danach die von HNO- Dr.Großmann.Mit frdl.Gruss Elke Müller.

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  6. Hallo Elke-
    das mit Riecke stimmt-bin ich doch dort selbst noch so um 1956 gewesen.
    Bei Großmann bin ich mir allerdings nicht so sicher-ich bin der Meinung,dass er in dem Haus rechts der Lollfußtreppe gewesen ist.

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  7. Prima, Lutz!
    Danke für so reichlich Infos!
    Schön, wenn ein und kann ein fragen!!!
    Und nur so “by the way”, wo ich schon und bin beim Fragen: “Elke” ist echt und “Müller” kein Künstlername?

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  8. hallo Lutz!
    Müller ist echt!
    In 1.Ehe war ich mit V.Scheffel-Schwimmmeister im Louisenbad(siehe Hüpfer)verheiratet.Er ist der Vater von Susanne Römer.
    Mit Dr.Großmann hast Du recht:Lollfußtreppe.
    Sein Sohn “Bübchen Großmann”,Hanne Schult und Franz Matussek waren Freunde.Mitte Oktober hatten wir immer ABBADEN! Gruss E.M.

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