Wörtlich aus Sönkes Email:
Wo und zu welchem Anlass sich wer versammelt hat?
Oder ist auch das zu einfach für Torsten?
(Admin: Sönke, die anderen haben eine Chance – Torsten hat zu Hause kein Internet! Das aktuelle Foto des Rätsel-Tatortes wurde von Sönke nachgeliefert – danke!)
Es sei schon mal verraten, dass bei diesem Richtfest (mit großer Wahrscheinlichkeit) die Herren Moldenhauer, Petersen und Heinrich Hartung, ihres Zeichens Ortsvorsitzender, Schatzmeister und Kreisvorsitzender, dem Spruch des Zimmermanns lauschen!
Admin: Lutz und Jochen haben durch gemeinsame Anstrengungen herausgefunden, dass wir es mit einem Richtfest im März 1967 zu tun haben! 
Wiki: “Aus dem RdK bzw. dem Reichsbund Deutsche Familie ging nach dem Ende des Nationalsozialismus der Bund kinderreicher und junger Familien Deutschlands e. V. (BKD) hervor”.
Oha! Das “Mutterkreuz” wird es wohl nicht gewesen sein, denn: “Das Ehrenkreuz der Deutschen Mutter gehört zu den nationalsozialistischen Auszeichnungen, deren Führung in Deutschland nach dem Gesetz über Titel, Orden und Ehrenzeichen vom 26. Juli 1957 in keiner Form zulässig ist.”
Heutzutage übernimmt der Bundespräsident eine “Ehrenpatenschaft”: “Der Bundespräsident übernimmt auf Antrag der Eltern die Ehrenpatenschaft für das siebente Kind einer Familie.”
Die Siedlung für Kinderreiche in der Gemeinde Schuby und zahlreiche Einzel- und Reihenhäuser in Schleswig sind nicht zuletzt der Arbeit des BKD zu verdanken.
Admin: Die Häuser links, gebaut von der Firma Paul Sindram, Baugeschäft, Schuby, sind in “Der Kreis Schleswig” von 1969 zu sehen. Ich weiß es zwar nicht, aber es könnten schon Häuser für Kinderreiche sein – gell? 
Der Name Paul Sindram besteht weiter. Auf einer Seite heißt es:
“Gestaltung ist ein Gefühl für Sinnlichkeit, ohne den Sinn aus den Augen zu verlieren.”
Beim “alten” Paul Sindram in Schuby war es mit der “Sinnlichkeit” wohl nicht so weit her. Jaja – es waren ja auch andere Zeiten…
So, jetzt fehlt uns nur noch die Straße, in der Wohnungen für Kinderreiche gebaut wurden…
Lutz: Haydn, Mozart oder Beethoven-Straße. Wahrscheinlich eine der beiden letzteren.
Admin: Unter dem Ratebild ganz oben steht in den “Schleswiger Monatsheften”:
Das Richtfest war ein großer Augenblick für die künftigen Hausbesitzer der neuen Siedlung an der Mozartstraße
Uff! Nun habe wir zweierlei, die Lösung und den Sieger: Lutz! Tusch!
Übrigens, mal so nebenbei, wir werden uns auf märchenhafte Straßen einstellen müssen:
Märchenkreis, Gebrüder-Grimm-Straße, Hans-Christian-Andersen-Straße, Astrid-Lindgren-Weg, Rotkäppchenhof, Rapunzelhof, Peter-Pan-Hof, Dornröschenring, Aladinring, Gänselieselhof, Schneewittchenhof, Rumpelstilzchenring, Drosselbarthof, Meerjungfrauring, Rübezahlhof, Struwwelpeterhof, Frau-Holle-Hof, Sterntalerhof
(Klick nach bei Sönke)
So, und jetzt das Schmankerl im tiefsten Sommerloch (auch von Sönke):
Das Team des “Klassentreffens” wünscht ein schönes Wochenende!
(Das Foto ganz oben ist übrigens links neben dem Kreuzworträtsel abgedruckt.)
PS: Wer das Kreuzworträtsel löst, scannt oder fotografiert und an das “Klassentreffen” einschickt, wird heftigst gelobt werden!
Der Durchfurcher der Weltmeere, der Bewohner der Hüttener Berge, der aufrechte Kommentator und Autor des “Klassentreffens”:
Norbert!
hat sich hiermit besondere Verdienste erworben.
An ihn wird der erstmalig vergebene Titel:
Ratefuchs!
jetzt und in dieser Stunde feierlichst verliehen!
Der Admin, Kiel, den 8.8.2010
1.739 Ansichten
Ich kann Dir sagen, Lutz, dass ein zur Zeit des Rätselfotos geborenes Kind (und es wurden damals viele Kinder geboren) 1975 noch zur Grundschule ging…
Das sieht so nach St. Jürgen aus. Ich tippe mal auf die Grundsteinlegung für die Hochhäuser mit der formidablen Ausssicht südlich der Schule; westlich vom oberen Möwenweg. Es dürfte sich um ein Ereignis von 1965 oder 1966 handeln. Unmittelbar dachte ich an GEWOBA, aber wenn man deren hp ansieht, scheint die an den Häusern im “neuen” St. Jürgen weder im Süden auf der Höhe über dem Gallberg, noch østlich von Dreikronen am Brautsee einen Anteil zu haben? Also, wer ist da der Bauträger und versammelt sich dort 1965/66? Der Vorstand der örtlichen Sparkasse zusammen mit dem Stadtrat?
Bin mal gespannt!
Jochen
Grundsteinlegung ist natürlich schon längst überstanden auf dem Bild. da gehts ums Richtfest. Die Anwesenden sehen zum Teil nach oben, wo bestimmt ein Zimmermann die obligatorische Rede hält und gleich ein Glas zertrümmern wird.
Deine zeitliche Einkreisung, Jochen, ist schon seeeeeehr gut – aber noch nicht perfekt!
Einen Schuss hast Du noch!
Die exacte zeitliche Zuordnung gelingt mir zwar nicht,aber die Aufnahme muß vor 1975 entstanden sein.
Bis zu diesem Zeitpunkt war Karl-Heinz Boockhoff Inhaber gleichnamiger Firma-und wurde dann von seinem Sohn Bernd abgelöst.
(Die Werbung nennt K.H.B. als Firmeninhaber)
1967 wurde Ravens Hotel angeblich bereits abgerissen; 1975 noch Grundschule: also minus max. 10 Jahre. Das bedeutet Geburtsjahr 1965 bis spätestens Frühjahr 1967. 1968 kann’s schon nicht mehr sein….
Messerscharf herausgearbeitet! Da 1965, 1966 und 1968 schon genannt wurden, ist es 1967! Jawoll!
Weiiiiiiit daneben!
….dann war es 1968
Könnte in der Erikstraße sein.
Das könnte das Richtfest der Friedenskirche 1967 sein; ich kenne die Ecke aber nicht so gut, und bei so einen Anlass würde ich auch vile mehr schwarze Kater auf dem Bild vermuten….
Jochen, Du lagst mit Deinem “østlich von Dreikronen” schon sehr sehr gut. Da solltest Du weiter machen! Ich habe Dich mit der “zeitlichen Einkreisung” vielleicht abgelenkt von Deiner “örtlichen” Einkreisung.
Wenn wir die Örtlichkeit bestimmt haben, können wir uns ja mit dem “wer” beschäftigen…
Sollte es ein Rätsel tatsächlich einmal schaffen, nicht am dem gleichen Tag, an dem es eingestellt wurde, gelöst zu werden ?
Nein, es geht um Wohnungen…
Morgen wird die Ratequal beendet.
….letzter Versuch:
Richtfest der Grundschule St.Jürgen
……dann müßte es Linden-Ulmen-Erlen Weg /Straße – oder eine sonstige “Baum-Straße” sein.
Nee, es ist nicht Vegetarisches sondern etwas Musikalisches…
okay…
dann Haydn,Mozart oder Beethoven-Straße.
Wahrscheinlich eine der beiden letzteren.
Also war dieses Rätsel auch zu leicht…
Ick weet för luuder Loovhudelie gor nich, wie ick mi dreihn un wennen schall.
Ich heff mol bi Gugel naa “Loovhudelie” söcht, unn nix funn.
Dor hesst Du mol wedder wat för de plattdütsche Spraak maakt, Norbert!
Grodulatschon!